Beiträge von Lorenz


    wie teuer ein Reifensatz ist weiß man immer erst wenn er wieder runter kommt. Man weiß ja nur den Einkaufspreis. Manche Reifen sind nach 6000Km an der Verschleißgrenze, andere erst nach 12000 Km. Aber der Preis ist nicht alles. Der Gripp muss stimmen. Mit dem MPR4 auf der NC macht man bestimmt keinen Fehler.


    Lorenz


    ICH würde es auch nicht gegen 40 PS eintauschen. Ich wüsste jetzt keine Situation auf meinen Touren, bei der ich 40 PS mehr brauchen könnte. Das Staufach aber schon.


    Lorenz


    ich habe noch keine Anbauanleitung eines Herstellers gesehen, in der steht, dass das Öl direkt auf die Kette tropfen soll. Immer kommt das Öl auf das Kettenblatt. Über die Zentrifugalkraft gelangt das Öl in die Zähne des Kettenblattes und von da auf die Laschen der Kette.


    Auf den Homepages der Hersteller steht auch wie viele Kilometer man bei korrekter Einstellung mit einem Liter Öl fahren kann. Es kann sich jeder ausrechnen, nach wie vielen Jahren / Jahrzehnten Öl nachgekauft werden muss. Geiz ist geil wäre für mich kein Argument zum billigen Sägekettenöl zu greifen.


    Lorenz

    Moin moin,


    na gut, dann mal im Ernst. Lernt doch mal 'Gripp fühlen' beim Fahren. Das hilft bei vielen Dingen, nicht nur beim Einfahren neuer Reifen. Das ist das Wichtigste nach der richtigen Blickführung beim Fahren.


    Lorenz


    ich erwische auch nicht jede Kurve so wie von mir in der Theorie beschrieben. Manchmal muss ich auch in die Kurve leicht hineinbremsen. Das mache ich grundsätzlich mit beiden Bremsen. Ich habe es auch mit den einzelnen Bremsen probiert. Aber für mich fühlt es sich mit beiden gleichzeitig am Besten an.


    Lorenz


    ich glaube nicht, dass meine Methode so verkehrt ist. Prof. Bernt Spiegel beschreibt sie so in 'Die obere Hälfte des Motorrades'. Ich habe sie mir angewöhnt und komme sehr gut damit zurecht. Ich gestehe, dass es mit allen Motorrädern, die ich nach der Güllepumpe hatte, keine große Rolle spielte, ob ich in der Kurve bremste oder nicht. Aber in der Kurve bremsen war mit der Güllepumpe gefühlt ein Abenteuer. Schön mit Zug um die Kurve ist immer richtig.


    Lorenz



    (Leichtes) Bremsen an sich in Kurven ist an sich ja schon mal ein Fehler. Auf das richtige Kurvenfahren möchte ich jetzt aber gar nicht groß eingehen. Es kommt ja immer wieder mal vor dass man sich leicht verschätzt und in der Kurve leicht bremst. Da ich selbst kein CBS habe muss ich es mit der rechten Hand und dem rechten Fuß simulieren. Dabei habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Nachteil ist das leichte Mitbremsen vorne beim leichten Bremsen in Kurven sicherlich nicht.


    Ähnlich ist es mit Lastwechseln in engen Kurven. In Kurven wird prinzipiell nicht geschaltet, schon gar nicht in engen Kurven. Also gibt es auch keine Lastwechsel. Seit ich das Fahren mit DCT beherrsche schaltet es auch nicht mehr in Kurven. Und wenn, dann merkt man den Schaltvorgang kaum.


    Ich bemühe mich immer vor der Kurve fertig zu sein. Also ich habe den richtigen Gang und die richtige Geschwindigkeit für die Kurve schon am Kurveneingang. Bis zur Kurvenmitte (Scheitelpunkt) gebe ich leicht Gas (Stützgas). Dann unterstütze ich das Aufrichten der Maschine mit kräftigerem Gas. Am Kurvenende habe ich oft schon die gewünschte Reisegeschwindigkeit erreicht. Ich schalte hoch und nehme das Gas weg. Weiter geht's zur nächsten Kurve.


    Lorenz