Beiträge von Lorenz

    Hallo,


    meine Idee war nicht, einen Tourer statt der X, sondern zusätzlich. Die X sollte so bleiben wie sie ist. Das Staufach muss natürlich auch bleiben. Die X ist in Serie so ein wenig auf Enduro gemacht.


    Ich habe mir die X als Tourer umgestaltet. Mit einem Tourenschild, Kettenöler, Heizgriffen, Steckdose, Navihalterung, Hauptständer, Gepäckträger usw. Ich hätte es schön gefunden, wenn es einiges davon gleich in Serie gegeben hätte.


    Und ja, ich komme mit einer Tankfüllung locker 300 Km weit. Aber nach ca. 250 Km fange ich an die nächste Tankstelle auf dem Weg zu suchen. In der Fremde weiß man nie wann die nächste Tankstelle kommt. Ich hätte gerne mindestens 50 Kilometer mehr Reichweite + Reserve auf meinen Touren. Das konnte ich nicht nachrüsten.


    Lorenz

    Hallo,


    Mittlerweile gibt oder gab es neben den Basismodellen X und S eine ganze Reihe von Modellen auf der NC-Basis. Vom Roller über den Chopper bis zur Geländemaschine wird jede Nische bedient. Nur der Tourer nicht. Das finde ich schade. Man nehme eine X, versehe sie mit einer bequemeren Sitzbank, verpasse ihr einen um 3 Liter größeren Tank, eine Steckdose, ein gutes Tourenschild, optional ein passendes Gepäcksystem und einen Hauptständer. Fertig wäre der Tourer.


    Ich glaube der NC-Tourer würde auf dem Markt gut ankommen. Mindestens genau so gut wie die anderen NC-Modelle.



    Lorenz

    Hallo,




    genau so sehe ich es auch bei der NC X750.


    Lorenz

    Hallo,


    das Fahrehandbuch bezieht sich auf die Originalbereifung. Ein anderer Reifen mit anderer Karkasse und anderer Gummimischung fährt sich vielleicht besser mit einem anderen Reifenluftdruck. Der vom Reifenhersteller empfohlene Luftdruck ist dem im Fahrerhandbuch vorzuziehen. Ausgehend davon kann man dann seine eigenen Erfahrungen machen. Ein 'nur der Luftdruck ist richtig und alles andere ist falsch' gibt es nicht.


    Lorenz

    Hallo,



    der Tipp des Ex-Rennfahrers war ja auch nicht für die Rennstrecke gedacht, sondern für für jemanden, der auf unseren kurvigen Landstraßen das Einlenkverhalten steigern möchte. Dafür war der Tipp gut.


    Lorenz

    Hallo,


    meine F 650 CS von BMW hatte auch Zahnriemen. Deshalb kenne ich mich ein bisschen damit aus. Ich trauere dem Zahnriemen immer noch nach. Kette ist für mich höchstens 2. Wahl. Die Kröte musste ich bei der NC leider schlucken.



    Lorenz

    Hallo,


    ich hatte mal ein leichtes pulsieren der vorderen Bremse bei meiner CB500. Der ADAC bescheinigte mir einen Schlag in der Bremsscheibe. Honda lehnte einen Wechsel der Bremsscheibe in der Garantiezeit ab. Sie schoben es auf die Bremsbeläge. Ich tauschte die Bremsbeläge gegen welche aus dem Zubehör und hatte von da an nie wieder Probleme mit Bremsrubbeln. Die CB500 hatte ich von da an noch ca. 100.000 Kilometer.



    Lorenz

    Hallo,



    sooo einfach ist das nicht. beim Ein- und Ausferdern des Hinterrades ist die Kette mal mehr und mal weniger gelängt. Bei der Kette ist das kein Problem. Der Zahnriemen muss immer weitgehend immer die gleiche Spannung haben. Das beduetet, die vordere Riemenscheibe und das Schwingenlager müssen dicht beieinander sein und in einer Linie mit der Achse des Hinterrades sein. Nur so ist gewährleistet, dass beim Ein- und Ausfedern des Hinterrades der Zahnriemen kaum gelängt oder gelockert wird.


    Zudem ist ein Zahnriemenantrieb des Hinterrades deutlich breiter als ein Antrieb mit Kette. Ein Zahnriemenantrieb muss also bei der Planung des Motorrades von Anfang an mit bedacht werden.


    Lorenz

    Hallo,


    zur Tourentauglichkeit des Motorrades gehören zwei Dinge.


    die technische Ausstattung des Motorrades: Vom Windschild vorne über das Navi bis zum Gepäcksystem hinten. Da muss jeder selbst wissen was er haben möchte.


    wenn ich im Urlaub auf Tour bin sitze ich den ganzen Tag auf dem Motorrad. Wichtig ist dabei, dass ich bequem sitze. Die gebückte Sitzhaltung auf einem Supersportler ist für viele da nicht so gut geeignet. Auch nicht die schmale, harte Sitzbank auf einer Geländemaschine. Es muss jeder für sich austesten, wie bequem sein Motorrad für ihn ist. Das muss man einfach ausprobieren. Z.B. indem man am Samstag und Sonntag mal je 350 Km fährt. Dann weiß man, ob sein Motorrad tourentauglich ist oder wo man noch nachbessern muss. Z.B. mit einer Radlerhose.


    Lorenz