Beiträge von sven.cnrd

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass du den Reifen so weit zusammen bekommst wie auf deiner Zeichnung. Jedenfall nicht, ohne ihn zu beschädigen.
    Du bekommst vieleicht die Reifenflanken mit der Zwinge etwas zusammengedrückt, aber dann ist dir zur Montage des Ventils immer noch die Lauffläche im Weg. Und wen du die so zusammen drückst, hattest du mal einen Reifen.
    Das mindeste wäre wohl den Reifen einseitig von der Felge zu nehmen, das müsste dann reichen. Aber ob du den dann daheim wieder selbst drauf bekommst, darauf würde ich nicht wetten. Zudem - spätestens dann würde ich den Reifen richtig auswuchten, da er sich dann höchstwahrscheinlich auch auf der Felge verdreht.
    Kurz: geh zum Reifenhändler und nimm die 20 Euro in die Hand...


    Ja, das kenne ich. Nach meiner Prüfung durfte ich damals auch die "große" heimfahren. Ein 125er Schüler, der ebenso bestanden hatte war auch dabei. Gleich an der ersten Ampel aus der Stadt raus hat uns der Fahrlehrer dann abgehängt, indem er bei "Kirschgelb" noch durchgefahren ist. An der nächsten langen Gerade konnte ich dann einfach nicht wiederstehen, habe ohne Rücksicht auf den verhungernden 125er Schüler fünf Autos überholt und war mit dickem Grinsen wieder hinterm Fahrlehrer - schließlich durfte ich das ja endlich ohne angepflaumt zu werden. Und was macht der Fahrlehrer? Fährt mit Warnblinker rechts ran, weil er durch meinen Überholvorgang dachte dem 125er Schüler wäre was passiert! :oops:
    Er hat es locker genommen. Selbst Motorradfahrer, war selbst mal jung.

    Willkommen im Forum.


    Besorg dir ein Werkstatthandbuch. Falls du damit kein Problem hast digital oder eben für 90 Euro käuflich in Papierform. Im offiziellen Werkstatthandbuch ist alles haarklein beschrieben. Wenn du dir Zeit nimmst, keine zwei linken Hände hast und Werkzeug vorweisen/besorgen kannst bekommst du damit alles erledigt. Die Werkstatt arbeitet auch mit nichts anderem, von Erfahrung mal abgesehen :lol:



    Ich finde, Wossi hat es weiter oben schon perfekt ausgedrückt. Lass dir nicht vorschreiben, was man wie oft zu tun hat. Wenn der Dreck dick genug is bröckelt er von alleine. Ansonsten sind da in die andere Richtung natürlich kaum Grenzen gesetzt, hier gibt es bestimmt auch genug die eine Felgenpflege mi der Zahnbürste als absolutes Muss bezeichnen. Ich finde ein absolutes Muss bei der Motorradpflege ist regelmäßige Bewegung.


    Viel Spaß mit der Kiste, in Innsbruck kannst du den ja haben. Ich hatte bisher leider erst für 4 Tage die Freude, in Innsbruck zu sein (geschäftlich), plane aber seitdem immer wieder einen Kurzurlaub zu dem es leider aus unterschiedlichsten Gründen nie kommt.


    Wenn du ganzjährig mit einem 125er Roller zur Arbeit fährst, wird das ja erst recht kein Problem sein. Den bist du ja sicher auch schonmal mit neuen Reifen gefahren. Trotzdem muss ich sagen, dass ich beim Lesen dieses Threads erstaunt war, wie viele doch auf diese Idee kommen. Wäre mir nie in den Sinn gekommen, einen neuen Reifen mit der Feile oder mit Schleifpapier zu bearbeiten... Ich bearbeite die immer mit Asphalt.

    Einfach früh hochschalten und wenig Gas geben. Falls du dir ganz unsicher bist, enge Kurven (z.B. beim abbiegen) wo möglich ausgekuppelt nehmen.
    Kurven generell langsam und mit wenig Schräglage zu nehmen sollte bei ausgeprägter Unsicherheit ebenso selbstverständlich sein, wie rechtzeitig zu bremsen und nicht aus den Kurven rauszubeschleunigen.
    So sollte es eigentlich kein Problem sein, außer du holst die Kiste bei geschlossener Schneedecke ab.


    Meine Tendenz: Wenn du so vorsichtig bist, dass du über manuelles anschleifen der Reifen nachdenkst, kann beim Fahren kaum etwas schief gehen... Einfach rauf auf den Bock, das verlernt man nicht. wie Fahrradfahren.


    Hatte ich auch schon. In der Ortschaft schön an der Ampel vorgedrängelt, keinen Kilometer später hat mich der Autofahrer hilfsbereit samt Maschine aus dem kurvenäußeren Straßengraben gehievt, da ich selbst noch zu durcheinander war um zu verstehen was grade vor sich ging. Peinlich im Rückblick. Ein schwarzer Tag, damals überlegte ich mir ob ich das Motorrad überhaupt wieder richte oder einfach mit dem Motorradfahren aufhöre (nach grade mal zwei Jahren).


    Glaub mir, in 10 Jahren interessiert dich das nicht mehr. Einfach daraus lernen und weiterfahren. Scheiße passiert.

    Wie rechnet man sowas aus? Weißt du wirklich schon Jahre im vorraus auf den Tag genau, wann dein letzter Arbeitstag sein wird? Oder ist das jetzt eifach mal über den Daumen gepeilt?


    PS: vermutlich noch deutlich über 35 Jahre bis zur Rente bei mir - genauer verrate ich das jetzt mal nicht. Eher was für den Ärger Thread.


    //Edit: Wenn ich dann unerwarteterweise doch schon in 30 Jahren in Rente gehe, gräbt bestimmt sin_moto diesen Beitrag aus und erinnert mich an meine fehlerhafte Angabe. :lol:

    Meine neueste Anschaffung:
    http://www.amazon.de/gp/product/B00F06CLEW


    Bestellt allerdings auf Ebay für 47 Euro.


    Fazit nach der ersten Fahrt: das Teil ist klasse. Das große Innenfach wird oben zugerollt. Vergisst man dabei vorher überschüssige Luft abzulassen hat man am Ende einen aufgeblasenen Rucksack, so dicht ist das Ding. Wasser hat keine Chance bei der LKW-Plane aus der der Rucksack gefertig ist.
    Sitzt auch gut und flattert nicht, definitiv sein Geld wert. Bei mir landet da ab sofort täglich das Notebook und ein paar Schuhe drin wenn es zur Arbeit geht. Fährt sich einfach bequemer als mit dem dicken Tankrucksack vor dem Bauch. Mit steigendem Alter muss ich nämlich feststellen, dass der Bauch langsam dessen Platz beansprucht.
    Im Sommer in der Hitze muss ich dann mal sehen, ob mir ein freier Rücken nicht wieder lieber ist.

    Ich grüße nur wenn wenig los ist. Bei schönem Wetter bekommt man sonst ja kaum mehr die Hand an den Lenker, da könnt ihr mich alle mal. :roll:


    Ich gebe mir die Mühe dennoch mal. Es gibt von mehreren Unternehmen (unter anderem Infratest) Wahlanalysen. Das läuft konkret so, dass an möglichst vielen Wahllokalen am Ausgang Mitarbeiter stehen, die möglichst viele Wähler nach der Wahl um Informationen bitten - Was haben Sie gewählt, was haben sie in der Vergangenheit gewählt, wie alt, evt. Einkommen und eben auch alle anderen Bereiche in denen der Wähler gerne die Hosen runterlassen will. EIn Bekannter von mir macht das regelmäßig, bekommt dafür eine kleinere dreistellig Summe für einige Stunden Wählerplaudern.
    Die Ergebnisse werden dann hochgerechnet auf die Anzahl der Wähler und in solch hübschen Bildchen mit jeder Menge Eye-Candy präsentiert. Wie korrekt sowas ist kann sich jeder ausmalen. Bestimmte Wählergruppen sind vermutlich deutlich offener im Umgang mit ihren Informationen wie andere.