Mein Händler sagte mir, dass die Software für die Schaltvorgänge im D-Modus bis zu einem gewissen Grad "lernfähig" sei. D.h. bei entsprechend sportlicher Fahrweise passt sich das DCT dem Fahrstil an. Was daran stimmt, kann ich nicht beurteilen - gemerkt hab ich diese Lernfähigkeit noch nicht - vermutlich fahre ich nicht "sportlich" genug....
Beiträge von rennsemmel
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Also Klaus, die Sache mit dem Neigungssensor kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen. Was macht der Neigungssensor denn dann bei Berg(auf)fahrt?? Gibt er dann Gas oder schaltet er hoch??
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@ sin moto:
Honda DCT und Tiptronic von Audi - da ich beides fahre, kann ich das bestätigen. Ist beides nahezu identisch (technisch sicher nicht, aber "bedienungskomforttechnisch"
).
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Hallo Lorenz,
ich bin seit Juni 2014 begeisterter NC 750-Biker. Ich habe mir letztes Jahr noch vor der Führerscheinprüfung die NC 750 S DCT bestellt, am Tag der Prüfung zugelassen und beim Händler abgeholt. Ich habe diese Entscheidung nicht einen einzigen Tag bereut. Seitdem bin ich über 6500 km gefahren und nutze jede Gelegenheit, um loszudüsen. Mein Bike ist gedrosselt auf 48 PS, was aber kaum ins Gewicht fällt. Die Leistung "untenrum" ist voll da, lediglich in der Spitzengeschwindigkeit fehlen ca. 7-10 km/h. Aber wer fährt schon gerne so schnell.... (außer auf der Autobahn, um schnell von A nach B zu gelangen)?
Das DCT ist schon Klasse. Wenn du meinst, dass der Motor anfängt zu ruckeln: Einfach unteren Schalter mit dem Daumen antippen. Dann schaltet das Getriebe einen Gang runter. Allerdings nur für ein paar Sekunden - dann schaltet es wieder in den softwaremäßig vorgesehenen Gang. Oder Du musst tatsächlich den S-Modus benutzen. Ich benutze "S" vorwiegend in kurvigem Gelände mit vielen Geschwindigkeitswechseln oder in Ortschaften/Städten. Da ist "S" angenehmer zu fahren. Auf freier Strecke bei gleichbleibender Geschwindigkeit kann man gut den "D"-Modus benutzen.Vielleicht noch - wenn's erlaubt ist - ein Tipp (ohne lehrmeisterhaft zu erscheinen): Vor engen Kurven/Serpentinen lieber in den Handschaltmodus umschalten. Oder mindestens aber "S". Warum? Fährt man im D-Modus in Schräglage durch enge Serpentinen, dann schaltet das DCT schon mal gerne (in Schräglage!) einen Gang runter. Im D-Modus etwas unangenehm.
Das gibt dann zwar nur eine kurze, aber doch spürbare Lastwechselreaktion, und der Bock kippt kurzzeitig etwas runter. Ist nicht schlimm, aber unangenehm. Man bekommt einen kleinen Schreck.
Lieber vor der Kurve Automatik raus, runterschalten und mit Stützgas durch die Kurve - ist wesentlich angenehmer.
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Hallo Matthias alias matthifant,
vielen Dank für den Eintrag in der MGK. Meinen Standort in Lippstadt hast Du schon fast getroffen. Etwas weiter westlich in der Nähe der von-Linde-Straße wäre super!
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Nicht, dass ich meckern will - deshalb nur mal die Frage, wie oft oder in welchen Abständen die Eintragungen in der Karte aktualisiert werden....? Da sind doch schon wieder einige Anfragen zusammengekommen....
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Hallo,
ich fahre erst seit Juni 2014 Motorrad (habe seitdem A2), bin aber vorher 12tsd. km Roller gefahren. Habe in der Zeit vielleicht schon eine Art 7. Sinn für Gefahren entwickelt.Seit letztem Jahr habe ich jedoch bei 6200 km schon mehrere kritische Situationen erlebt, die nur deshalb glimpflich ausgingen, weil ich die Gefahren geahnt hatte:
1. In einem Dorf fuhr ein PKW extrem langsam, (evtl. Fahrer scheintot??). Als ich zum Überholen angesetzt hatte, bog er ohne Blinkzeichen links in eine Einfahrt ein. grrrrrrrrrr...... Er hat nicht im Geringsten reagiert - ich glaube, der weiß bis heute nicht, dass ich fast neben ihm war....
2. An einer Kreuzung - ich hatte grün und brauchte nicht anhalten, nahm mir eine ziemlich alte PKW-Fahrerin als Linksabbiegerin die Vorfahrt. Erst aufgrund meiner Vollbremsung und meiner Leucht-Warnweste nahm sie mich wahr und stoppte abrupt. Nur weil ich bereits darauf gefasst war, dass die Dame mich nicht sah, fuhr ich bereits mit deutlich verminderter Geschwindigkeit und konnte frühzeitig reagieren.
Vorausschauend fahren und Gefahren sehen, wo augenscheinlich keine (?) sind - das hilft. Im übrigen kann ich mich allen Ausführungen meiner Vorredner anschließen.
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Also, ich hab gerade diese Woche diese "Produktoptimierung" durchführen lassen. Im Grunde ist das eine Rückrufaktion für eine bestimmte Fertigungsserie - nicht alle NCs 750 sind davon betroffen. Bei manchen tritt der Fehler auch gar nicht auf - trotzdem, so sagt mein HH, soll das Schloßteil ausgewechselt werden, sonst verfällt evtl. die Garantie (zumindest für das Schloss ;-)).
In der Mechanik des Schlosses wird lediglich ein weißes Kunststoffteil ausgewechselt - Dauer bei meiner NC 750 S: 45 min. Ist etwas aufwändig, weil die komplette Seitenverkleidung entfernt werden muss, um an die Schloßmechanik zu kommen. Der eigentliche Wechsel des Teils ist aber problemlos.
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@ onkelferdl: Nicht schlecht - Deine "Anleitung" - funktioniert aber bei meiner Anlage nicht. Die schaltet sich nach 10 sec wieder scharf, nachdem sie ne Zeitlang gehupt hat. Die meldet sich also auch noch auf "Deinem" Lieferwagen und beim Abladen...
@ die anderen drei Schreiber: Wenn Ihr mein Posting richtig gelesen hättet, hättet ihr bemerkt, dass die Alarmanlage, von der ich sprach, mit einem Schlüssel scharf geschaltet wird. Das Ding "nervt" also nicht bei jeder Gelegenheit, sondern nur dann, wenn ich es scharf schalte (d.h. wenn ich das Moped längere Zeit irgendwo abstelle, wo ich mit evtl. Langfingern rechnen muss.) Ansonsten (z.B. wenn ich das Moped vor der Kneipe im Blick habe) bleibt das Ding aus und kann dann auch nicht nerven. Unbemerkt einschalten KANN die Anlage sich also nicht. Eine Fernbedienung und sonstiger unnützer Kram ist hier überflüssig.
Sie geht übrigens auch nicht los, wenn ein Handy eingeschaltet wird oder ein LKW vorbeifährt. Die Anlage wird ausschließlich mechanisch durch eine Bewegung des Motorrades ausgelöst, indem ein Kugelschalter, (ein winziges Metallröhrchen, in dem eine Kugel rollend gelagert ist) einen Kontakt schließt.
Die Anlagen, von denen meine drei Vorredner sprechen, sind anscheinend billige Asienprodukte, die mit allerlei Schnickschnack werben, aber den eigentlichen Zweck nicht oder ungenügend erfüllen.
Übrigens: Die Batterie wird im "Leerlauf" (auch bei Scharfschaltung) nicht oder nur ganz geringfügig belastet. Kein Entladen nach 4 Wochen... -
Hallo,
da ich zur Zeit überlege, mir eine Alarmanlage in mein (fast) neues Moped einzubauen, fiel mir die gute alte Technik wieder ein, die ich in meinem alten Roller einbaut hatte:
Also: An alle, die eine GUTE Alarmanlage suchen: Schaut doch mal bei Conrad rein: Da gibt's Bausätze (Art.Nr. 199648 Conrad Motorrad-Alarmanlagen-Bausatz Bausatz 12 V/DC). Klar! Die muss man selbst zusammenlöten. Aber Biker sind doch immer Bastler, oder?? Das Gerät wird als Bausatz in Einzelteilen geliefert. Die Bauteile werden auf eine mitgelieferte Platine genau nach Anleitung (sehr ausführlich und für jedermann verständlich) gelötet. Passendes Gehäuse und Schlüsselschalter dazu bestellen - fertig ist die Laube für weniger als 25,- €. Der Schlüssel wird gebraucht, um die Anlage scharf zu stellen. Schlüsselschalter am besten an versteckter Stelle irgendwo an Gehäuse/Verkleidung o.ä. montieren. Alarmton wird an die fahrzeugeigene Hupe ausgegeben. (Das ist eigentlich immer laut genug!)Das Ding hatte ich bei meinem alten Roller schon eingebaut. Hab mich selber oft erschreckt, wenn ich die Karre vom Ständer geschoben hatte ohne die Anlage auszuschalten. Selbst die kleinste Bewegung des Fahrzeugs wird wahrgenommen und entspr. quittiert. Früher war die "Zentrale" der Platine ein Quecksilberschalter - ist heute durch eine rollende Kugel, die den Kontakt herstellt, ersetzt worden.