Beiträge von rennsemmel

    Mit allem Respekt vor Eurer familiären Trauersituation (zu der ich Euch mein aufrichtiges Beileid ausspreche) - Es ging um die Frage von Matthifant, warum Pflegepersonal geimpft wird. Darauf hatte ich geantwortet, dass es dabei nicht darum gehen kann, die Bewohner oder Patienten einer Einrichtung zu schützen, sondern nur darum, den regelkonformen Betrieb aufrecht zu erhalten. Ein anderes Ziel KANN die Impfung des Pflegepersonals NICHT haben, da bisher keiner weiß, ob geimpfte Personen das Virus weitergeben, also ansteckend sind oder nicht. Um die Bewohner/Patienten einer Einrichtung zu schützen, müssen diese auch geimpft werden - was ja tatsächlich auch geschieht.

    Genauso ist es. Man weiß es noch nicht.


    Und um die Frage "Warum ist das eigentlich wichtig, dass sich die Pfleger in den Krankhäusern und Pflegeheimen impfen lassen ?" von Matthifant zu beantworten: Natürlich ist es wichtig, dass sich das Pflegepersonal impfen lässt. Es geht weniger darum, die zu Betreuenden nicht anzustecken, sondern darum, einsatzfähig zu bleiben, damit das "System Krankenhaus" oder das "System Pflegeheim" nicht kollabiert. Denn dann ist die gesamte Bevölkerung am Ar...

    Einigermaßen seltene Überreaktionen des Immunsystems. Kommt vor, ist aber nicht die Regel. Wird übrigens von den Medien immer so kommuniziert.

    Sorry, ich hab ab hier keine Lust mehr, mich darum zu bemühen, dieses Geschreibsel von fritz zu verstehen.


    Was den Herrn Schreyer angeht, findet man bei Wiki folgende "Einordnung":

    Schreyer vertrete (Zitat)" „linke Positionen“ und stellt vor allem die Narrative infrage, mit denen politische Entscheidungen in einer repräsentativen Demokratie begründet werden."


    Und weiter: "Schreyer veröffentlichte zwischen 2006 und 2013 drei Bücher über einzelne Aspekte der Terroranschläge am 11. September 2001, die er als bislang ungeklärt betrachtet."


    Und: "Der Politikwissenschaftler Markus Linden ordnet Schreyer....den „sicherlich intelligenteren Vertretern sogenannter Verschwörungstheorien zu."


    Er vertrete " „gegenüber den USA eine fundamentalkritische Position“, ohne dabei „in gänzlich unseriöse Argumentationen und Mutmaßungen abzugleiten“.


    Ich habe mir diesen unerträglichen Vortrag angesehen und bereits nach wenigen Minuten war mir die obige Einordnung dieses Herrn klar....


    Übrigens: ("Ironiemodus ein") In den 60-er Jahren sank die Population der Störche in Deutschland drastisch bis zur Jahrtausendwende. Im selben Zeitraum sank auch die Geburtenrate in Deutschland. Zufall? Ganz sicher nicht !!! (Ironiemodus "aus")


    Für mich: Thema erledigt...!

    Mal wieder die übliche Ost-West-Diskussion (=Schwarz-Weiß-Malerei). Mehr differenzieren wäre angebracht. Die Realität ist immer so gut (oder so schlecht), wie sie den eigenen Erwartungen entspricht (oder eben nicht entspricht). Heißt konkret: Vielleicht haben die Bewohner der ostdeutschen Bundesländer zu hohe Erwartungen gehabt, weil sie 40 Jahre lang den "Westen" als Paradies gesehen haben, zu dem man teilweise mit großem Neid herüberschielte, das er aber mitnichten war und ist. In vielem, was du schreibst, finde ich mich als "Westler" nämlich genau so gut wieder: Grundbedürfnisse werden nicht nur im Osten teurer, sondern überall - weltweit! Und Arbeitslosigkeit gibt es hüben wie drüben - mal sinkend - mal steigend. Luxusreisen werden auch im Westen immer häufiger für weniger Reiche erschwinglich.


    Ich bin mit dem Motorrad oft genug nach der Wende durch die östlichen Bundesländer gefahren - ja, auch und meistens fernab der großen Bundesstraßen - und war immer erstaunt, wie gut - inzwischen - fast überall die Infrastruktur und die Straßennetze ausgebaut sind. Ob im Harz, in Thüringen, ob im Erzgebirge oder in der sächs. Schweiz, Meck-Pomm oder Brandenburg: Überall sind Infrastruktur und Tourismusbranche im Aufwind und man verdient dort SEHR gut! Und die Verkehrswege sind oft hervorragend - viel besser als in den alten Bundeländern (Okay. ... mit Ausnahme Bayerns....das ist noch mal ein anderes Thema)... Die Einkaufszentren im Osten brauchen einen Vergleich mit den westlichen nicht zu scheuen. Und die Wohnhäuser sind oftmals - aber nicht immer - in einem besseren Zustand als z. B. im Ruhrgebiet. Wir haben in den letzten drei Jahrzehnten genug SOLI gezahlt (ja, auf beiden Seiten - ich weiß), um die neuen Bundesländern mit aufzubauen. Jetzt sind mal wieder die westlichen Bundesländer dran, deren Kommunen in großer Zahl hoffnungslos überschuldet sind, weil viele öffentliche Gelder in den Osten geflossen sind. Diese Kommunen sind oft nicht einmal in der Lage, ihre maroden Straßen notdürftig zu flicken, geschweige denn zu sanieren!


    Aber all das ist hier ja nicht das Thema. Deshalb nur diese EINE Antwort dazu. Weiter werde ich mich dazu nicht äußern...weil diese Diskussion endlos wird....sonst hole einige wieder Popcorn und 'n Bier....:)

    ...Und die Todesfälle aufgrund des Covid19 -Virus in Schweden unterschlagen wir mal elegant: 8727 Todesfälle (MIT einer Covid-19-Infektion Verstorbene) bei einer Einwohnerzahl von 10099000 Einwohnern - weniger als Baden-Würtemberg.... aber "Die von Abba leben heute noch". Ja klar! Ich würde sagen: Glück gehabt!

    Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Virus beläuft sich weltweit aktuell auf mehr als 1,7 Millionen Menschen. Das Virus hat sich mittlerweile in mehr als 190 Ländern ausgebreitet. West-Australien mag vielleicht noch nicht allzusehr betroffen sein . Kommt aber noch! Ganz sicher!

    @ sinmoto und matthifant:

    Mit allem Respekt vor euren Ausführungen - aber ohne ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Theologie sind Eure Überlegungen zur Offenbarung GAAAANZ dünnes Eis, auf dem Ihr Euch da ziemlich sorglos bewegt. Selbst mir MIT dem entsprechenden Abschluss ist die Offenbarung ein zu heißes Eisen. Allerdings gebe ich zu, gelegentlich auch gedanklich Parallelen zwischen unserer heutigen Welt mit ihren endzeitlich anmutenden Problemen und der Offenbarung zu ziehen. Aber: Wie sinmoto schon schrieb: "auslegungsfreudig formuliert". Deshalb sollten wir lieber bei der Ausgangsfrage bleiben.

    Was die Denkweise der "Querdenker" (oder besser NICHT-Denker?) angeht, bin ich der Meinung, dass diese Leute Ihr Protestdenken gegen das damalige DDR-Regime noch nicht abgelegt haben. Die meisten befürchten immer noch - oder wieder erneut? - eine Bevormundung durch den Staat. So wie es in der DDR täglich gang und gäbe war. Die Presse log damals den Menschen das blaue vom Himmel, weil nur das erlaubt war, was durch die Zensur gelaufen war, und das wird ihr auch heute noch in unserer Demokratie unterstellt. Die "Querdenker" sind noch nicht wirklich in der Demokratie "angekommen". Dem Staat wird unterstellt, er vereinnahme die Menschen in ihrem Denken, lege ihnen unberechtigt und ungerechtfertigte Zwänge auf. Hinzu kommt dann natürlich noch die Unterwanderung dieser - teilweise nicht unintelligenten - Bewegung durch den Rechtsextremismus.


    Naja, hat aber auch alles nur bedingt was mit der Ausgangsfrage zu tun. Wir schweifen ab...

    Ja, das ist (leider) tatsächlich noch völlig offen. Aber es gibt die gute Chance, bei einer genügenden Anzahl Geimpfter eine sogenannte "Herdenimmunität" zu erzielen. Denn: Auch wenn ein geimpfter Mensch möglicherweise das Virus weitergeben KÖNNTE, würde nur ein nicht-geimpfter "Empfänger" evtl. krank werden und das Gesundheitssystem belasten. Das würde die Pandemie ERHEBLICH eingrenzen.