Beiträge von Seppele

    Matthias, das mit der neuen Ebene auf der Mitgliederkarte nur für den Weg der "WH" wäre natürlich ideal - ist das vom Pflegeaufwand her vertretbar?


    Und wegen der 50 km Entfernung und der ungleichmäßigen Streuung der Mitglieder: Wenn sich zwei auf ihrer Tour entgegen (!) fahren, dann sind das für jeden mal rein rechnerisch zwischen (!) 25 und bis sagen wir mal - wenn es wirklich weit ist - ca. 70 km zu fahren, also im ungünstigsten Fall eine direkte Distanz zum nächsten Mitgliederwohnsitz von ca. 100 km (kurvenreiche Strecke). Da sollte sich doch immer jemand finden lassen. Und incl. Rückfahrt sind das dann ca. 150 km, die man für den Transport der WH fahren müsste. Sich treffen, etwas quatschen, vielleicht einen Kaffee oder ein Bierchen zusammen trinken und Tschüssikovski. Wäre doch schon ab ca. April, wo wir eh schon Sommerzeit haben, für manchen noch eine schöne Feierabendtour ...


    Vielleicht fährt man ja auch nicht alleine zur Übergabe oder - wenn der Übergabetreffpunkt vorher gepostet wurde - es finden sich weitere Mitglieder am Übergabeort zusammen und jemand ganz anderer als geplant übernimmt die WH ... - dies alles über diese Karte relativ zeitnah zu beobachten und zu verfolgen ... - auf jeden Fall muss die WH rechtzeitig in Bebra ankommen.


    Wäre vielleicht auch als so etwas wie ein "Studienprojekt" für einen Logistiker oder Zufallsforscher interessant ...

    Schön, dass die Idee Interesse findet, Alex hat einen weiteren Aspekt eingebracht. Ich denke, es könnte echt ein Spaß werden, vielleicht auch mehr.
    Interesse scheint also da zu sein. Und wenn die jeweiligen Übergaben zeitnah gepostet werden, dann werden sicher einige antworten und von sich aus die nächste Übernahme anbieten (z. B. "Ich komme aus ... und bin am ... um ca. ... Uhr dort und dort, würde sie übernehmen."). Ob es passt und wer sie letztlich wo übernimmt, das entscheidet eh der Zufall. Die Wanderhure muss ja nicht zwingend an einem (!) Tag viele (!) Stationen machen, sie kann auf dem Weg nach Bebra völlig chaotisch kreuz und quer durch die Forumsregion reisen, also auch nach/durch Österreich oder die Schweiz oder sonst wohin. Sie sollte nur nicht irgendwo "versanden" und eben termingenau in Bebra eintreffen. Das ist Prio 1.
    Denke, dass ein Ankommen in Bebra diesem Spiel einen richtigen Schub geben würde.
    Lasst uns noch ein bissle an der Idee und/oder der Umsetzung "feilen", das wird was! Bin schon ganz aufgeregt ... :dance:

    Was haltet Ihr von folgendem "Spiel", ist mir grade so in den Sinn gekommen, als ich bei dieser "Wo war ich" Frage rumgedoktert habe.


    Eine/r von uns startet dieses Spiel, indem er zunächst einen einfachen Gegenstand nimmt, z. B. einen etwa faustgroßen markanten Stein, eine besonders lackierte Zündkerze oder etwas ähnliches. Wir nennen diesen Gegenstand einfach mal "Wanderhure". Die Wanderhure wird fotografiert und hier im Forum jedem gezeigt. Als nächstes muss der "Starter" versuchen die Wanderhure an ein Mitglied dieses Forums weiter zu geben, welches jedoch nicht näher als 50 km Luftlinie von seinem eigenen Wohnort entfernt wohnt. Start- und Übergabeort werden dokumentiert (also Ort, Zeitpunkt, wer an wen, so etwas halt) einmal zeitnah hier im Forum plus auf einer mit der Wanderhure mitzuführenden Karte (dort einfach den Übergabeort markieren). Der, der die Wanderhure plus Karte übernommen hat, muss nun selber versuchen diese an den nächsten zu übergeben, der seinerseits wieder diese 50 km vom Wohnort des Vorgänger entfernt wohnt usw..
    Ziel ist es die Wanderhure plus Karte zum Treffen nach Bebra zu bringen und Dort ihren Weg, die Zeit dafür (reine Transportzeit) die Anzahl der "Stationen" sowie die hierfür insgesamt gefahrenen Kilometer in einer Zeremonie zu präsentieren. Das könnte zu so etwas wie einem Höhepunkt des Treffen aufgebaut werden.
    Welchen Weg die Wanderhure bis Bebra nimmt ist völlig egal, auch, ob ein Mitglied sie mehrmals übernommen hat. Hauptsache, sie wird möglichst oft übergeben und es kommen viele Kilometer zusammen. Dafür kann man die Wanderhure ruhig zunächst auch in Richtung "weg von Bebra" schicken, Hauptsache viele Kilometer und sie kommt rechtzeitig dort an.
    In Bebra sieht man dann wie es gelaufen war und kann dann für diese (!) Wanderhure ein neues Ziel für die Zeit bis ... oder wieder bis zum nächsten Bebra-Treffen vereinbaren, z. B. "... muss am nördlichsten und am südlichsten Ort des Forumsterritorium gewesen sein und muss dabei in allen Hauptstädten gewesen sein ...", so was eben. Mit der Zeit werden die Ideen wahrscheinlich immer toller und der Spaß- und der Spannungsfaktor werden steigen ...
    Wichtig: Wanderhure und Karte dürfen nicht verloren gehen! Wenn doch, dann muss der verantwortliche eine Art Schadenersatz beisteuern (Runde Freibier in Bebra oder so etwas).
    Wer das Spiel starten soll? Nun, es könnte ein Moderator sein, oder der mit den meisten Beiträgen oder der, der am weitesten weg wohnt von Bebra, oder der älteste oder jüngste Forianer ..., da gibt es genug Kriterien ...


    Was haltet Ihr davon ???

    Euch allen einen guten Rutsch ins 2016 - kommt gut an und vor allem gut durch!


    Möchte mich an dieser Stelle auch bei Euch allen bedanken für die echt tolle Kommunikation zu den vielfältigsten Themen, Euern Ideen und Gedanken und für die vielen Tipps, von denen selbst ich, als vermeintlich "alter Motorradhase", noch so viel lernen und auch profitieren kann. Fühle mich bestens aufgehoben hier im - wie ich glaube - weltbesten (!) Forum. :clap: :clap: :clap:

    Nochmal zurück zur gestrigen Frage von Falo wegen Salz, hier bezogen auf schneefreie und trockene Tage:
    Kann hier in Esslingen in der Gegend um meinen Wohnort rum inzwischen recht gut einschätzen, ab welchen angekündigten Nachttemperaruren der "Salzstreuer" fahren wird. Demnach entscheide ich, ob ich morgens kurz nach fünf mit dem Moped zur Arbeit fahre (kein Salz) oder mit dem Auto. Klappte bisher sehr zuverlässig. Und wenn morgens Salz gestreut war, dann fahre ich am selben Tag i. d. R. auch nicht mehr mit dem Moped. Das hat sich einfach so eingependelt.


    Bisher hatte ich auch noch kein richtiges Rostproblem an allen meinen Mopeds, obwohl ich mit meiner 1300er früher im Winter auch bei (leichtem) Schneefall und deftigen Minustemperaturen (Rekord: - 18 Grad und Jeans mit Kniestulpen) unterwegs war. Da wohnte ich aber noch wirklich auf der Schwäbischen Alb droben. Die 1300er wird jetzt 29 Jahre alt und bei ihr hatte ich vor zwei Jahren einzig (!) die vordere Radabdeckung getauscht, die war tatsächlich im Bereich der Befestigung an der Gabel an mehreren Stellen durchgerostet, Blasen am Lack hatten dies schon lange angekündigt. Klar, Flugrost ist hier und dort sichtbar und die Gussfelgen sehen auch nicht mehr taufrisch aus, aber sonst: toi, toi, toi!


    Und an meiner 125er, die ich vor wenigen Tagen als 18-Jährige verkauft habe, hatte sich auch "nur" am hinteren Schutzblech deutlicher (!) Rost gezeigt, wenngleich einzelne Gussteile an/um Motor und Getriebe ebenfalls recht "matt" wirkten. Vielleicht war das Material früher insgesamt unempfindlicher als heute ...


    Der NC traue ich diese Robustheit gegen Rost nicht mehr zu, fast allen anderen heutigen Mopeds übrigens auch nicht.

    Muss vielleicht dazu sagen, dass ich ganzjährig nur mit einfachen Jeans fahre. Und nur wenn es richtig kalt ist lege ich Kniestulpen an oder zieh die Regenhose drüber. Ja, ich weiß, riskant, verantwortungslos etc., aber so fahre ich schon seit 39 Jahren und bisher funzt noch alles bei mir (und ist auch noch nichts wirklich Schlimmes passiert) - und so bleibt es bis auf weiteres ...