Hallo,
ja, ja die Waldbesitzer...
Sein Harvester, die Rückemaschinen, etc. sind alle Dicht? Oder laufen auch mit Bio- Öl?
Ich besitze zwar keinen Wald, aber je nach Auftragslage "verklappen" wir im Betrieb zwischen 10 bis 20 Liter Kettensägenhaftöl im Jahr (Saison).
Wieviel Zweitaktgemisch wir da noch durchblasen...?
Der Arbeitsaufwand bei der Reinigung und Entharzung der mit Bio- Öl betriebenen Sägen ist betriebswirtschaftlicher Unfug.
Beim reinigen der Sägen werden dann auch giftige Lösungen benötigt die dann kostenintensiv (Umweltgerecht?) entsorgt werden müssen.
Bio?
Wer behauptet denn, daß ein mineralisches Kettensägenöl umweltschädlicher ist?
Würde jemand von Euch freiwillig 5 Liter Salatöl in seinem Garten "verklappen"?
Frittenfett (oder ...Öl) aus der Imbissbude ist Sondermüll! Warum?
Der Irrglaube das Mineralöle "böse" sind, basiert auf den Gedanken das diese Öle mit Altöl gleichgesetzt werden.
Früher hat man gerne Altöl (Motorenöl) in der Kettensäge "verballert". Daher vielleicht das Negativimage?
Aber wie ich schon schrieb: Ich erwarte einen Langzeittest...
Bei den Motorkettensägen blicke ich auf meine langjährige Berufserfahrung zurück.
Daher lehne ich mich bei diesem Thema mal ganz entspannt zurück und lass mal machen...
Liebe Grüße
Bernd