Beiträge von do7jbk

    Hallo RX9,


    ich glaube Du bist ziemlich gefrustet... ?


    Hey, Shit happens...


    Mach es Dir nicht so schwer. Lass Dir bei Mr. Minit, oder wie die alle heißen, eine stinknormalen Schlüssel nachmachen.
    Den Transponder hast Du doch. Dat Plastikteil vom alten (abgebrochenen) Schlüssel.
    Dat "Teil" baumelste Dir wie nen Schlüsselanhänger an den neuen Sclüssel und jut iss...


    Wenn Du Langeweile hast, kannst Du Dir noch ein schickes "Täschchen" basteln...
    Der Transponder sollte sich so im Umkreis, von 5 cm um das Zündschloss befinden!


    Den Originalschlüssel kannst Du dann wieder sicher verwahren.


    Den Ersatzschlüssel wirst Du sicher irgendwann wieder abrechen, but, who cares?...


    Den Transponderschlüssel zu verlieren ist viel schlimmer!


    Grüße


    Bernd

    Hallo,


    Danke Alex, für Deinen Erfahrungsbericht.


    Das Kettenwachs kostet bei Tante Louise 18,99€...
    E- Bäh will 8€, aber + 6,95€ Versand...


    Sollte das HKS ähnlich sein, werde ich wohl erst dieses probieren.
    Mir gefällt das "Träufeln" besser.


    Grüße


    Bernd

    Na, dann...

    Hallo xo75,
    vorab: Den Roof V8 hatte ich nicht, sondern eines der Vorgängermodelle in Schwarz- glänzend.


    Positiv: Der Helm sieht "geil" aus...


    Leider war es das dann auch schon!


    Negativ:


    Der Helm ist sehr kratz- und stoßempfindlich, gerade der umklappbare Kinnschutz. Daher weis ich das die Grundierung unter dem Helm Weiß ist.


    Ich empfand den Helm als recht schwer.


    Ab ca. 80 Km/H kommt das Visier immer näher Richtung Nase, ab 130 Km/H tut es weh...


    Der Helm ist laut, pfeifen, nachdem ich gemerkt habe das ich die seitlichen Druckknöpfe nicht befestigt hatte, wurde das Pfeifen weniger.


    Zwischen Kinnteil und Visier befindet sich (unten) ein Lederstreifen. Der soll dort wohl den Übergang abdichten. Dies tut er, aber wenn Du das Visier auf und ab bewegst, meistens nicht, sondern klappt um. Also zieht und pfeift es im Helm. Du musst jedesmal, wenn Du das Visier schließen willst, mit dem Kinnteil ei wenig (durch auf und ab bewegen) nachhelfen, damit der Dichtstreifen wieder ordentlich anliegt...


    Dieser "Lederstreifen" sorgt leider auch auf Dauer (durch Verschmutzung etc.), dafür das, daß Visier beim umklappen des Kinnteils , Vertikal verkratzt wird.


    Die Belüftung taugt nichts. Leichte Luftfeuchtigkeit sorgt sofort für das beschlagen des Visiers, bekommt man aber in den Griff, wenn man ein wenig bastelt.
    Das Visier neigt aufgrund der ungewöhnlichen (gewölbteren ) Form stärker zu Spiegelungen.


    Aber...
    Irgendwie war das alles nicht so schlimm. Ich habe ihn zwei Jahre, für Kurzstrecken, in der Stadt (bei schönem Wetter) immer wieder gern benutzt!
    Er sah halt einfach "geil" aus... :whistle:


    Grüße


    Bernd

    Hallo,


    dieser Beitrag ist ja schon etwas älter...
    Deshalb frage ich mal vorsichtig an, ob noch Jemand (Harry?) Interesse an einer Beurteilung meinerseits zu den Helmen (UVEX Carbon und Roof Boxe) hat?
    Ich habe / hatte beide...


    Grüße


    Bernd

    Hallo,


    worauf RX9 wohl hinaus will ist, daß Motorkettensägen mit der sogenannten "Verlustölschmierung" arbeiten.
    Profikettensägen erreichen Kettengeschwindigkeiten von +/- 28 m/s. Das erreicht keine Motorradkette.


    Die Bezeichnung: "Sägeketten- HAFTÖL", ist eigentlich Irreführend. Es soll nämlich nichts "Haften".
    Das Öl soll die Kette kühlen und reinigen. 90% des Öl's wird bei einer halben Umdrehung der Kette, am Umlenkstern (Schwertspitze), mitsamt dem Dreck abgeschleudert. Die restlichen 10% des Öles schmieren dann tatsächlich die Gleitschiene des Schwertes.


    Nach dem Prinzip der Verlustölschmierung arbeiten auch die automatischen Kettenöler.
    Die Idee dahinter ist ebenso: Das der Dreck mit dem Öl abgeschleudert wird. Um so auch die Lebensdauer des Kettensatzes zu verlängern...


    Eine Profikettensäge, je nach Größe, jagt dann auch mal 250 ml Haftöl pro Betriebsstunde in die Umwelt...
    Mein Kettenöler verbrauchte auf 12500 km ca. 300 - 400 ml.


    Das Sägekettenhaftöl auf der Motorradkette funktionieren kann, ist, glaube ich Unbestritten, nur halt dafür nicht gedacht.
    Vielleicht startet mal jemand eine Versuchsreihe mit Salatöl? :D


    HKS? Ist das, dieses "Zeug" auf Wachs- oder Paraffinbasis?
    Ich frage nur, weil es da jetzt auch was (ähnliches?) von WD40 gibt, oder haben die das Rad mal wieder neu erfunden?


    Liebe Grüße


    Bernd

    Hallo,


    einer der besten Filme für mich (Rubrik: "Balsam für die Seele"):


    In der für mich Paraderolle seines Lebens: Robin Williams in: "Der Club der toten Dichter"!


    "Oh, Captain mein Captain... :clap:


    Grüße


    Bernd

    Hallo,


    @ ryker:
    Theorie und Praxis, glaube ich.


    Schöne Abbildung: Die Obere:
    Genau bei "hier ist Schmierung nötig" sollte es möglichst "nur" hinkommen (Öl). Die Realität sieht aber so aus das, daß Öl auch an die Innenseite der Außenlasche (unter anderem...) kommt und die Kriechwirkung sowie Zentrifugalkraft das Öl sich bis zur Fettpackung "durchmogelt"!


    Beim Scottoiler "schleift" eine Kunststoffnadel an der Außenseite des Kettenblades, knapp über den Kettenflanken und dosiert gezielt, je nach Einstellung, ab und an einen Tropfen Öl auf das Kettenblatt. Durch die Zentrifugalkraft wird das Öl nun in die "Kette geschleudert".
    Dadurch ist die halbe Kette (Außenflanken) gut geölt. Eher jedoch sogar zuviel, während die Innenseite nicht Genug bekommt.
    Weil die Zentrifugalkraft wesentlich stärker wirkt als dies durch den Kapilareffekt ausgeglichen werden kann.


    Abhilfe schaft hier nun (wen wundert es noch? Richtig:) der V- Öler (Ta, taa... ich komm mir vor wie bei einem Shoppingsender... Nee, da heißt das Ding V- Hobel... ? :D ).
    Für nur (glaube ich) 30€ mehr gibt es nun die Erweiterung: V- Öler. Dieser beölt nun auch die Innenseite des Kettenblades (zwei Nadeln).


    So hatte ich das. Äußerlich sah die Kette immer sauber und leicht feucht aus...


    Ich sag mal so: Der Scotti saut im Endeffekt genau so rum, wie ich mit der Sprayflasche. Nur das, daß Öl vom Scotti leichter wieder zu entfernen ist!


    Puh, ich glaub ich hab grad nen Knoten im Gehirn... :character-jason:


    Liebe Grüße


    Bernd

    Hallo,

    ich hole dieses Thema mal wieder hoch, weil ich glaube hier noch ein paar Denkanstösse geben zu können...


    Ich hoffe das ich hier im Thema: "Manuelle Kettenpflege", halbwegs richtig liege, da hier die meisten Einträge vorhanden sind.


    Grundsätzlich machen wir hier schon alles richtig, wir schmieren, ölen (oder lassen ölen - Scottoiler etc.), reinigen und benutzen hierzu alle möglichen Produkte.


    Ok, manche machen gar nix, kann aber manchmal auch nicht verkehrt sein (oder doch?).


    Folgender Gedankengang:
    In der heutigen Zeit benutzen wir alle vorwiegend O- Ring Ketten (oder X- Ring, ist aber nachfolgend Egal).
    Sicherlich habt Ihr Euch, auf diversen Herstellerseiten mal so eine Schnittbilddarstellung einer solchen O- Ring Kette angeschaut. Die Gleitrollen einer solchen "Dichtringkette" werden in "Fett" verpresst, die O- Ringe sollen hier verhindern das, daß Hochdruckfett (meist "Lithiumverseiftes Molybdänsulfid...) da nicht weg kann und andersherum natürlich nichts "hinein" kommt was da nicht hin soll (Dreck, Wasser...).
    Diese "Fettpackung" in den Gleitrollen soll möglichst über die gesamte Lebensdauer der Kette dort verbleiben!


    Was wir hier, beim Nachschmieren und Reinigen bedenken sollten, ist folgendes:
    Zum Reinigen sollten wir KEINE "Hochflüchtigen" Substanzen wie z. B. Bremsenreiniger (wegen der O- Ringe ist das erstmal egal!), keine Kriechöle, kein Petroleum, kein Kaltreiniger oder andere dünn flüssige Öle verwenden!
    Sondern ausschließlich Kettenreiniger (möglichst!) auf Seifenbasis.


    Warum?
    Alle oben genannten Produkte können (das tun sie meistens auch!) die O- Ringe unterwandern und somit die "Dauerschmierung" ausspülen und /oder zersetzen.
    Kettenreiniger auf Seifenbasis (z.B.: S100 Kettenreiniger) können der "Fettpackung" jedoch nichts anhaben.


    Das Schmieren oder auch Ölen:
    Hier sollte man beachten das Öle (Sägekettenhaftöl, Getriebeöl etc.) eher nicht geeignet sind um O- Ring Ketten zu "Schmieren".
    Warum?
    Alle Öle unterwandern langfristig (um so niedrigviskoser um so schlimmer!) die Gummiringe und "spülen" somit die Fettpackung aus.
    Dies jedoch, ist gar nicht sooo schlimm, aber:
    Man sollte dann definitiv bei dieser Methode bleiben und auch "regelmäßig" nachölen!


    Was uns hier aber zu Denken geben sollte...
    Warum konstruiert der Hersteller solch eine Dichtringkette wenn wir das Fett wieder ausspülen?
    Dann doch lieber eine einfache Rollenkette (wie Früher?), mit Auskochen, Ölen (oder schmieren)...


    Dichtringketten wurden unter anderem Entwickelt um uns die Pflege zu erleichtern.
    Wenn wir also "Schmieren" dann doch eigentlich nur die Kontaktfächen von Kette und "Zähnen", wir "puffern" also die Reibung an schnell laufenden Antriebsteilen. Das kann ein hochviskoses "Fett" halt nun mal besser.


    Kurz angesprochen, daß Thema "Automatische Kettenöler", a' la Scottoiler... etc.:
    Ich selber habe den Scottoiler (e- System) etwa drei Jahre lang an meiner damals neuen Yamaha WR125r verbaut gehabt.
    Die Yamaha wurde im November '14, nach einer Laufleistung von ca. 12500 km, in Zahlung gegeben.
    Der komplette Kettensatz war verschlissen, hauptsächlich das Kettenrad (Haifischzähne!).
    Habe ich vielleicht zu viel oder zu wenig "tröpfeln" lassen? Wer weis...?
    Definitiv sollte man niemals BIO- Kettensägenhaftöl in automatischen Kettenschmiersystemen (die Betonung liegt bei BIO!) verwenden!
    Dieses verharzt und setzt das System "zu".


    Mein "Freundlicher" in Berlin- Tempelhof nannte dieses Teil dann auch "SCHROTTÖLER" und regte mich diesbezüglich auch zu diesem, zugegeben, sehr langen und vermutlich unvollständigen, Artikel an.


    Also vorab: Mea culpa... :whistle:


    Liebe Grüße


    Bernd