Beiträge von Swordsilver


    Das ist individuell verschieden - es ist ja nicht so dass ein mopped ohne Hauptständer oder Koffer nicht fährt.


    Ich brauche z.B. keinen Hauptständer oder den ganzen Gepäckkram. Wenn ich mal eine längere Tour fahre dann schnall ich mir mit Rokstraps eine Ortliebrolle auf den Sozius.


    Fazit für de TE: überleg dir was du willst, was du brauchst, und was "schön zu haben" wäre.


    Wenn bei den Sachen die du wirklich brauchst etwas Teures ist, lohnt es sich danach zu suchen, egal ob gebraucht oder ob der Freundliche Hondamann dafür einen guten Preis macht.
    Ein Hauptständer zum Beispiel kostet zwischen 100 (Eigenimport) und knapp 200 € und ist in zehn Minuten angebaut- das wäre für mich nicht der Grund, ein mopped zu kaufen oder stehenzulassen.
    Wenn du aber schon weißt, dass du ein komplettes Gepäcksystem brauchst, dann lohnt es sich darauf zu warten bis es genau das Richtige mopped gibt wo das Zeugs schon verbaut ist. (Denn als Verkäufer sieht man die Kohle für Zubehör nicht mehr wieder - sogar der Einzelverkauf ist oft lästig und bringt nur einen Bruchteil des Neupreises ein.)

    Das kommt drauf an, was du daran betreiben willst.


    Du kannst einfach mit der Prüflampe messen, an welchen Sicherungen Dauerplus und an welchen geschaltetes Plus anliegt, und dann deine Wahl treffen.
    Ich würde dabei die Sicherung mit der höchsten Ampèrezahl wählen, weil da die Chance am größten ist, auch einen ausreichenden Kabelquerschnitt anzutreffen.
    Solange ich nicht sicher bin, dass der Kabelquerschnitt im Sicherungskasten ausreicht um beide Verbraucher (den original dort abgesicherten und meinen, der an der "Krücke" hängen soll), zu versorgen, bin ich solchen Lösungen gegenüber skeptisch.


    Grund: Mal angenommen, der Herr Honda hat da eine 7,5A-Sicherung vorgesehen um z.B. die Hupe und ein paar andere Kleinigkeiten abzusichern. Dann wird dahinter ein Kabelquerschnitt von vielleicht 1,5qmm liegen.
    Willst du da z.B. einen Verbraucher dranhängen, der mit 30A abgesichert wird (dein Adapter suggeriert ja eine eigene, adäquate Absicherung), dann wird das 1,5er Kabel zum/im Sicherungskasten mit einiger Sicherheit zu warm.


    Als halbwegs eleganten "Stromdieb" für kleine Verbraucher (oder um ein Relais zu schalten und den eigentlichen Verbraucher mit ordentlichem Querschnitt -einzeln abgesichert- direkt an die Batterie zu klemmen) kann ich sowas zwar verstehen, aber eigentlich ist es eine "Krücke" mit schwer einschätzbarem Risiko.


    Andere essen mit Hochgenuß Schinken, Eisbein, Kalbshaxe oder Hühnerkeulen. Warum nicht zur Abwechslung mal das gleiche Teil vom Frosch? :mrgreen:
    Ich hab es mangels Gelegenheit noch nicht probiert, aber deshalb zu sagen "bääh" käme mir nicht in den Sinn solange ich nicht weiß wie es schmeckt. ;)


    Für die echten Fernreisenden ergänze ich mal, einen einfach gehaltenen Stahlrahmen, den ein Dorfschmied ggfs. richten oder schweißen kann. Denn ein Alurahmen sorgt im Fall eines Falles für das abrupte Ende der Reise.

    Vergiss die ISO 4165, das sind die kleinen Stromanschlüsse für die man an manchen Zigarettenanzünder-Steckern den Adapterring entfernen muss.
    Guggsdu: http://de.wikipedia.org/wiki/Bordspannungssteckdose


    Ein Zigarettenanzünder besteht aus zwei Teilen, nämlich 1.) dem Pömpel den der Raucher in die Hand nimmt und 2.) der Einbau-Spannhülse mit der Sperre, die den Pömpel nach dem Reindrücken festhält bis er glüht und dann wieder freigibt.


    Bordsteckdosen gibt es zwar auch im gleichen Format, aber da fehlt dann die Spannhülse.


    Der Raucher muss, wenn er sowas nutzen will, einen kompletten Zigarettenanzünder installieren, also mit der passenden Spannhülse. Sowas zum Beispiel: http://www.voelkner.de/product…JuGyu3F3sECFaHMtAodbzoAWA


    Beim Einbau ist tunlichst auf die maximale Stromaufnahme und entsprechende Absicherung zu achten, die kann zwischen 8A und 30A liegen und im worst case einen prima Kabelbrand am mopped verursachen, weil die Kabelquerschnitte da meist eher knapp bemessen sind. :roll:


    Einzelne Pömpel taugen nur noch was wenn die Einbauteile fürs Auto ebenfalls da sind.


    Wie Gronauer sagt, eine Freigabe gibt es, also rechtlich bekommst du kein Problem mit den zwei unterschiedlichen Dunlops.
    Einen Anspruch auf Ersatz der Reifen hast du eh nicht, d.h. alles was Honda oder der Händler anbietet ist freiwillig (Kulanz), weil Reifen Verschleißteile sind.


    Im Übrigen sehe ich das genau wie du, ich will auch keine zwei unterschiedlichen Reifen haben. Wenn Honda also für hinten einen Roadsmart spendiert, werde ich für vorne auch einen kaufen.
    (Oder mir den neuen Reifen mitgeben lassen und bei ebay verscherbeln, und gleich zwei neue gute Reifen beim Reifenhändler montieren lassen).


    Und ich hab mich gefragt woher die Bilder aus der "Bockperspektive" stammen. Da muss ja einer dem "wilden" Tier eine Kamera aufs Kreuz geschnallt und später wieder eingesammelt haben. :think:


    Ich verstehe den Hype um Dacia nicht. Wie du richtig sagst, das ist alte Renault-Technik.
    Mit Verlaub, ein oller Clio bleibt ein oller Clio, wenn der jetzt Dacia heißt und in Rumänien zusammengebaut wird wird da kein gutes Auto draus. Der ist dann eben hauptsächlich billig, OK, aber ist das wirklich erstrebenswert?


    Ein Hyundai hat lange Garantie und dürfte unterm Blech leicht verfeinerte Japanertechnik kopiert haben. :mrgreen:
    Das ist im normalen Gebrauch kaum kaputtzukriegen. Wenn man da also reinpasst ist das überlegenswert. Also, natürlich nur wenn man sicher ist dass es ein Kleinwagen sein soll, wie der TE.
    Neben Ford KA und Fiat Panda (siehe Eröffnungsfrage) finde ich die Koreaner sehr zu beachten.


    Für mich wär das allerdings alles nix, da ich auch knapp 1,90 bin; die Kosten beim Autofahren zu senken geht auch ohne deswegen gleich Kleinwagen fahren zu müssen.