Beiträge von Swordsilver

    Heute: Sitzbankumbau (4cm höher) von Niklas.
    Dazu gehört fester Verbundschaumstoff für die Achteltonnerliga, darauf ein Mehrlagen-Komfortaufbau mit unterschiedlichen Schaumstoffen, dazu ein schicker Bezug in grau und schwarz mit doppelten Kappnähten passend zur Sword Silver NC: perfekt. :dance:

    Ich werfe mal die - zu Unrecht - völlig unterschätzte CBF 500 A in den Ring.
    Kann jeder fahren, hat ein prima ABS, verbraucht wenig, und reicht in der offenen 57-PS-Version für richtig Schbass inne Backen. :mrgreen:
    Entdrosseln von 34 PS auf 57 PS erfolgt durch einen geänderten Gaszughalter am Vergaser (zwei Schrauben, das kann jeder selbst machen); das Original-Honda-Teil kostet < 20,- € und die Freigabe zur Leistungsänderung gibt es bei Honda zum download. Damit zum Tüv und dann zur Zulassungsstelle, und für knapp hundert Euro ist das mopped entkorkt.


    Man kann also ohne Bedenken die 34-PS-Version kaufen und bei Bedarf (wenn der Lappen ein A ohne Beschränkungen ist) einfach und günstig aufsteigen.
    Bei der (bis auf den Motor und das Gewicht annähernd baugleichen) CBF 600 ist der Aufwand viel größer.


    Die Preise der CBF 500 fallen (endlich) seit es neue moppeds wie die NCs und die neuen CB500-Modelle für < 5.000,- € gibt.


    Das meinte ich mit "auch nach Ablauf der Garantie preiswert..." denn falls eine Bremsscheibe beispielsweise so kaputt ist dass sie erneuert werden muß, dann ist das ein prima Argument um den Kaufpreis zu drücken (ein Original-Neuteil ist teuer) und dann kann man für 80,- € Ersatz im Zubehör beschaffen, plus 30,- € für neue Beläge.


    https://www.louis.de/rund-ums-…00-x/rc63/2799?bikes=2799

    Willkommen!
    Konstruktionsfehler haben die NCs nicht wirklich. Es werden manche Sachen erwähnt (NC 750 Tageskilometerzähler-Rückstellung von selbst, Reifenverschleiß mit originalen Dunlop Trailmax) aber grundsätzlich sind das extrem solide moppeds.
    Die Berichte von ernsthaften Defekten bewegen sich allesamt im unteren Promillebereich, wenn man mal die Zulassungszahlen betrachtet.
    Der 50.000km-Dauertest einer Zeitschrift war auch praktisch ohne Mängel absolviert worden, und die Testfahrer nehmen die moppeds bestimmt anders ran als der Duchschnittsfahrer.
    Dazu kommt, dass selbst nach der Garantiezeit etwaige Probleme wohl kostengünstig gelöst werden können.
    Ein hakelnder Blinkerschalter lässt sich evtl. mit WD 40 beheben wenn die Garantie abgelaufen ist (bei 4000,- € wird das so sein), anderenfalls kauft man eben einen gebrauchten. Staubmanschetten an der Gabel sind kein Beinbruch, solange der Dichtring darunter ok ist braucht man da nix zu machen. Aber selbst wenn, ein fähiger Schrauber wechselt die Dichtringe, Staubkappen und das Gabelöl für <100,- € und dann ist jahrelang Ruhe.
    Bei der NC 700 meiner Frau war nach einem Jahr die Wasserpumpe kaputt, die wurde innerhalb eines Tages auf Garantie gewechselt.
    Bei fast allen Fällen wo etwas kaputt gehen könnte wird dir auch hier im Forum mit Rat und Tat geholfen.


    Einzig die Kunststoffteile der Verkleidung sind im Falle eines (Un)Falles - wie bei allen Japanern - eher teuer, also bleib einfach oben, dann ist alles gut. :mrgreen:


    Das Thema "combined ABS oder nicht" kann man lange diskutieren, da gibt es ja auch einen eigenen thread zu.
    Ich selbst vermisse die Kombibremse bei der 750er nicht, und wenn es wie bei der 700er da ist dann hat es mich auch nicht gestört. Ich persönlich bin ein Freund von 'selber fahren', d.h. wenn ich hinten bremse finde ich es gut wenn es nur hinten bremst.


    Honda hat jahrelang das CBS fast überall eingebaut und es wurde in allen Tests gelobt. Jetzt entfällt es mehr und mehr (wohl aus Kostengründen, angeblich aber aufgrund von Marktstudien die ergeben hätten dass die Kunden es nicht wollen). Bei der CB 1100 war das auch so, die neue Version hat kein CBS mehr. Bremsen tun sie alle, und zwar sehr gut.


    Gruß aus der Nachbarschaft


    Martin

    Habe mich mit der Elektr(on)ik der NC noch nicht beschäftigt, aber ich könnte mir vorstellen dass das Originalcockpit notwendig ist damit das mopped sich bewegt (CAN BUS/Sensoren/Meldungen ans Steuergerät?).
    Bei der Änderung der Radgröße hätte ich auch Zweifel, denn wenn die Werte vom ABS-Sensor nicht zu dem im Steuergerät hinterlegten "Korridor" passen, dann steht die Kiste womöglich still oder produziert laufend Fehlermeldungen.


    Das Strippen der Verkleidung wird auch nicht einfach weil das Staufach und die Elektrik da auch noch bei ist. Nur das Plastik vorne entfernen wird vermutlich optisch, ähem, ungewöhnlich. Aber mach mal, ich bin gespannt. :clap:


    Die 700er ist eine Eselstute, die 750er ein Eselhengst. :dance:

    @wossi: Danke das wär nett wenn du das aufklären könntest.


    Die Schaltversionen von 700 und 750 unterscheiden sich deutlich, sowohl im Motorrad-Test (57 zu 49 gemessene PS) siehe http://www.motorradonline.de/e…a-nc-750-s/547930?seite=2 als auch beim direkten Vergleich (wir haben beide hier).


    Zu den DCT-Versionen habe ich keine Diagramme gefunden, was meine Theorie stützt dass DCT nicht auf dem Prüfstand zu messen ist. Das schreibt ja auch Motorsport.ch bei dem Vergleich mit den anderen moppeds, für die Prüfstandkurven bei Maag haben sie ein Schaltmopped genommen.

    Würde mich auch mal interessieren wie das gemessen wurde, denn soweit ich weiß ist DCT und Prüfstand keine gute Kombination weil sich das Getriebe nur schalten lässt, wenn sich beide Räder drehen.


    Steht da eine Anmerkung dabei?


    Ohne das Heft hier zu haben könnte ich mir vorstellen, dass die 51 PS tatsächlich am Hinterrad gemessen sind, steht da was im Text?
    Die Leistung an der Kurbelwelle liegt um ein paar Prozent höher, wegen der Verluste im Antriebsstrang.