Zitat von flathackAlles anzeigenVergiss nicht, dass bei der Betätigung der Hinterradbremse auch ein Kolben der Vorderradbremse gezogen wird.
Nicht bei der 750.
Zitat von flathackAlles anzeigenVergiss nicht, dass bei der Betätigung der Hinterradbremse auch ein Kolben der Vorderradbremse gezogen wird.
Nicht bei der 750.
Zitat von NC700RobertAlles anzeigenExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Autsch. Ich hoffe, so etwas passiert mir nie und auch niemandem von euch oder sonst wem, den ich kenne.
Zu meiner Fahrschulzeit vor ziemlich genau einem Jahr war das Vergessen der Blinkerrückstellung ein häufiges Thema im Ohr. Ich hatte zur Prüfung von einem Arbeitskollegen dann die "obere Hälfte" (B. Spiegel) geschenkt bekommen und auch das Kapitel zum Abstellen von häufigen Fehlern gelesen. Die Tipps haben mir geholfen, auch andere "Fehler" abzustellen (Scheitelpunkt zu früh, falsch Schalten, etc.).
Ich weiß nicht mehr genau, wie es im Einzelnen war. Aber eines der Hilfsmittel war ein Fehlerzähler am Motorrad, auf den man immer drückt, wenn man etwas nicht so gemacht hat, wie man sich das wünscht. Entweder zählt der wirklich hoch, oder man drückt halt auf einen imaginierten Taster und zählt mit, oder auch nicht. Jedenfalls hilft eine solche negative Konditionierung auch dabei, ein Verhalten abzustellen.
Wenn ich daheim bin, überfliege ich das Kapitel nochmal und schaue, ob noch was wichtiges drinstand, und poste nochmal.
Tschüss ihr Schmusehäschen.
Simon
Sancta simplicitas! Ach, hätte ich doch den Hering nicht geworfen.
Mal sehen, ob noch jemand anders Lust hat weiterzufüttern.
Viele Grüße,
Simon
Ich schreibe mal, was ich mir als Laie so für Gedanken gemacht habe, als ich meinen Reifen geflickt habe (der mittlerweile bald 1500 km ohne Luftverlust hält...).
1. Wenn man annimmt, dass die Flickstelle im Durchmesser 4 mm hat, wirken bei 3 bar Reifeninnendruck etwa das Äquivalent von 400 g Gewichtskraft auf den Flicken. Ich finde, das ist annehmbar wenig.
2. Der Flicken ist elastischer als der ihn umgebende Reifen (Messgerät: Fingernagel). Es wirken also kaum Walkkräfte auf die Grenzfläche Flicken-Reifen.
3. Die Materialverbindung geschieht mittels "Kaltvulkanisation". Dabei werden die Kautschukmoleküle der beiden Komponenten miteinander verkettet. Es wird also nicht geklebt, sondern quasi verschweißt. Das geschieht je besser, desto rauher/perforierter die Oberflächen sind und je besser die Oberflächen benetzt sind. (Deswegen sind die Streifen so schaumig. Es empfiehlt sich also auch den Stichkanal mit der Sauce einzustreichen.) Die Energie, die normalerweise für diesen Prozess als Wärme zur Verfügung gestellt wird, wird hier als chemische Energie bereitgestellt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das recht gut funktioniert. Fahrradschlauchflicken konnte ich jedenfalls nie abziehen, sondern nur in kleinen Fetzen wegreißen.
4. Die Stabilität des Reifens ist durch die Gewebe in den Karkassen gegeben. Bei einem kleinen Einstich sind die Gewebefäden höchstwahrscheinlich nicht auf längerer Strecke beschädigt. Ein übermäßiges Walken und Warmfahren, sowie weiteres Ausreißen sind also nicht zu erwarten.
5. Für die Psyche: Es waren viele Berichte zu lesen, bei denen spektakuläre Pannenursachen behoben wurden. Kleine Schäden wie meiner werden oft geflickt und normalerweise die Reifen bis zum Exitus gefahren. Die restliche Welt macht gute Erfahrungen mit dieser Art der Reparatur und wenn es technisch möglich ist, dann ist mir das sonstige Entwicklungsstadium des Landes wurscht. Not macht erfinderisch und die "russische Lösung" ist manchmal einfach eine gute.
Ich will auch meinen Unmut ausdrücken, wie die Diskussion in diesem Faden geführt wird. Jofix, du bekleckerst dich in meinen Augen nicht gerade mit Ruhm, wenn du dich selbst als Experten bezeichnest, ohne irgendeine Referenz zu benennen, auf Kritik wenig souverän reagierst und dann versuchst, deine Diskussionspartner mit ironisch-überheblicher Süffisanz in den Dreck zu ziehen. Ich kann die Reaktion von Spooky gut nachvollziehen, finde sie aber überzogen. Handle deinen eigenen Ansprüchen entsprechend und kontere nicht jede vermeintliche Spitze mit kindischer Empfindlichkeit. Dann klappt's auch mit den Nachbarn.
Aber vielleicht bekommen wir deine Schreiberei ja auch in den falschen Hals. Ich finde das Angebot von didi super. Das nächste Forentreffen ist ja leider noch ein wenig hin...
Viele Grüße,
Simon
Zitat von henrykAlles anzeigendie ist schon längst im Polen
deutsch-polnische Grüsse
Die Polen haben damit nichts zu tun. Ich sollte allerdings mal bei meiner lieben Nachbarin Anja vorbeischauen...
Das Cockpit ohne Ganganzeige ist auch von der 700. Einmal mit Profis arbeiten...
Ich hatte im letzten Sommer so eine Zerstäuberflasche mit Handpumpe (quasi wie Fensterreiniger nur zum Wiederbefüllen). Damit habe ich gerne in die Luft gesprüht. Der feine Wassernebel ist dann entweder auf mich draufgefallen, in die Gardinen oder auf den Boden. Das bring ein wenig Abkühlung.
Leider habe ich die wohl verliehen und nie wiederbekommen. Jedenfalls ist sie nicht mehr da. Das ist traurig und ich schwitze...
Zitat von HeslAlles anzeigenAber sich "Dotore" nennen (also nahelegen, man sei Mediziner) und dann mit diesen Tipps als "Gesundheitstherapie" um die Ecke kommen - da kann ich Hansholgers zynische Anmerkungen schon verstehen.
So ähnlich meinte ich das. Ich hab ja aus gutem Grund die Sachen aus dem Zitat entfernt, die ich nicht für Humbug halte.
Soll jeder glücklich werden, wie er will. Die Ratschläge zu geben, ist ja auch in Ordnung. Aber das mit dem Satz "eine sehnenentzündung kann folgender maßen behandelt werden" und einer Folge von Behandlungen, von denen mehr als die Hälfte nicht erwiesenermaßen (ich rede hier von der Wissenschaftlichen Methode, nicht von Einzelschicksalen) hilft, zu versehen, halte ich für sehr bedenklich. Deswegen meine durchaus ironisch gemeinte Nachfrage.
Also nochmal: Behandle meinetwegen danach, ich honoriere deinen guten Willen. Ich kann das aber aus o.g. Gründen nicht ernstnehmen. Ich will mich jedenfalls für meinen Spott entschuldigen!
Viele Grüße,
Simon
Zitat von Big HarryAlles anzeigenSchau dir mal Rykers Thema (Bremskolben polieren, womit) an.
Den habe ich doch selber verlinkt... Vielen Dank für den Tipp mit dem Stopfen. Den werde ich mir merken.
Zitat von KnutAlles anzeigenNeue Bremsbeläge müssen eingefahren werden. Das dauert ein paar Bremsungen - so 10 bis 20 Mal von 100 auf Stillstand sind normal. Erst dann haben sich die Beläge an die Scheibe angepasst und der Druckpunkt ist wieder da. Solange ist der Druckpunkt schwammig und die Scheibe schleift.
So viel habe ich schätzungsweise noch nicht gebremst. Ich hatte geschrieben: "Die Bremse greift nicht mehr mit so viel Biss, wenn sie warm ist, wie zu Beginn." Damit wollte ich auch sagen, dass der Druckpunkt bei warmer Bremse nicht mehr so wohldefiniert ist, wie bei kalter. Stichwort: Fading?
Zitat von KnutAlles anzeigenHast Du das Werkstatt-Handbuch?
Nur das der 700. die hat C-ABS und damit andere Leitungen. Deswegen meine Nachfrage. Vielen Dank auch für den netten Hinweis, dass ich "diese Fragen" stelle.
Wie ein Bremsflüssigkeitswechsel ohne Öffnen der Leitung geht, weiß ich. Wie Entlüften geht ebenfalls.
Zum Thema Verschleiß nach 17000 km: Ich habe viel verkrusteten Belag von den Kolben wegpoliert und auch unter den Halteblechen und der Feder Salz in Bröckchen entfernt. Der Haltestift hat eine so dicke Rostschicht gehabt, dass sie in Schuppen mit dem Schraubenzieher zu entfernen war. In den Kolben sind in Nähe des Randes Korrosionsstellen mit deutlichen Graten (sieht teilweise aus, wie mit dem Körner geschlagen.). Dieser ganze Mist wurde zu Anfang in die Staubringe eingedrückt und ich habe mich gewundert, dass es so schwer ging. Wenn ich jetzt nach gründlicher Reinigung die Kolben bewege, gehen sie besonders auf den letzten beiden Millimetern schwer, wenn ich sie hineindrücken will (da wo die Grate sind). Der Weg davor ist besser bewegbar, wenn man mit beiden Daumen gegen einen einzelnen Kolben drückt. Unter "leichtgängig" verstehe ich allerdings etwas anderes.
Dass ich sage, ich vermute Schmutz in den Dichtungen hat also einen Grund...
Ich werde noch ein bisschen die Bremsen einzufahren versuchen und schauen, ob das Rad mit der Zeit leichter dreht. Lange Strecken will ich wegen des Aufheizens der Felgen (Die werden übrigens auch warm, wenn ich nicht mit der Vorderradbremse arbeite...) allerdings nicht in Angriff nehmen. Wenn es nicht besser wird auf die nächsten 100 km (auf den ersten 100km ist es jedenfalls nicht nennenswert besser geworden.), werde ich die Reinigung in Angriff nehmen.
Danke soweit!