Integra 750
(alles netto)
Arbeit 168
Öl 40
Filter 12
Filter 13
Insg. brutto 303
NC-X gabs dazu.
Integra 750
(alles netto)
Arbeit 168
Öl 40
Filter 12
Filter 13
Insg. brutto 303
NC-X gabs dazu.
Es hat schon Vorteile, bei dem örtlichen Händler zu kaufen. Wenn Du nämlich ein Problem hast, weiss der Händler, dass er auf jeden Fall dran ist, wenn nicht über die Garantie, dann über die Gewährleistung. Das steigert die Motivation erheblich, Garantiefälle kulant abzuwickeln. Wenn Honda etwas ablehnen sollte kannst Du nach Buxtehude oder Traunstein zum Verkäufer fahren, um eine Gewährleistungsreparatur zu bekommen. Habe ich bei dem Vorgängermotorrad selbst erlebt.
Ich habe zwar auch nicht vor Ort gekauft, habe dort aber auch keine Probefahrt gemacht. Mein Service-Händler (Bruhy in Ratingen) ist trotzdem freundlich.
VG h_o
Zitat von ScootertouristAlles anzeigenHi,
mit dem Integra kann man auch über die Alpen brettern. Mein HH in Sayda hat den Vorführ-Integra über die Rennstrecke in Most gescheucht. Den BT-023 ist dabei wohl etwas zu warm geworden. Beide Reifen hatten richtige Gummiaufschichtung an den Flanken. Nachdem das abgeschmolzende Gummi entfernt wurde sehen die Reifen wieder ganz brauchbar aus...
Viele Grüße, Alex
Das ist mir klar. Deshalb breche ich ja mit dem Integra in 10 Tagen für 10 Tage Alpenglühen auf (fast 3000km netto ohne Anreise) - und habe den M7RR aufgezogen. Vor ein paar Wochen war ich damit bei einem Kurventraining auf der Kartbahn, in einer Gruppe mit Speed Triple, GS, KTM 690, CBR 600. Ich hab tagelang von Ohr zu Ohr gegrinst.
Nur ist der I halt schon im Vergleich etwas träger, Da braucht es eben (hallo Spooky!) noch den ganzen Mann zum Herumwerfen. Die X händelt im Vergleich wie ein Damenrad, das reizt dazu bis kurz von der Kurve voll auf dem Gas zu bleiben.
VG h_o
Hallo Zusammen,
habe als Ersatzfahrzeug für meinen Integra während des Kundendiensts eine X mit DCT bekommen ...
- erstaunlich, wie unterschiedliche die einzelnen Modelle ausfallen. Dies X vibriert deutlich weniger als mein Integra, man hat auch das Gefühl (!), dass sie nicht so schnell hochschaltet. Vielleicht hat der Integra bei identischer Auslegung mit seinem Mehrgewicht zu kämpfen, vielleicht ist aber auch die Endübersetzung einfach kürzer.
- die X wirkt einfach spritziger. Liegt aber auch daran, dass der Windschutz geringer ist, und man mehr Gewicht auf den Armen hat. Beim I sitzt man das einfach aus.
- Der Fahrtwind ist bis 100 viel angenehmer (bei 1,80) weil weniger verwirbelt, aber oben drüber natürlich nicht mehr so prickelnd. Auf dem I ballere ich ohne mit der Wimper zu zucken 160.
- der Bremshebel links ist wirklich nett, wenn man sich daran gewöhnt hat. Ebenso die Möglichkeit, sich mit den Füßen beim Bremsen abzustützen. Der X würde ich auf jeden Fall Stompgrips spendieren.
- die Lenkerkröpfung ist für meinen Geschmack deutlich zu stark. Das würde ich auf jeden Fall ändern. Ausserdem ist der Kniewinkel für alte Männer nicht unbedingt eine Wohltat
Unterm Strich habe ich für meine Zwecke (Berufspendler 55 km one way) die richtige Wahl getroffen. Man könnte aber glatt in Versuchung kommen, sich noch eine X zum Alpenbraten danebenzustellen, einfach weil sie mehr zum Heizen reizt. Für den Preis ein wirklich geiles Ding!
Vg h_o
Da stimme ich Dir wiederum auch zu. Aber erstaunlicherweise war das Abdrücken mit dem Keil völlig unproblematisch. Wenn man den Reifen auf der Gegenseite ins Felgenbett drückt, geht auch das Montieren ohne allzuviel Gewalt. Die Maschinen kosten - wenn sie etwas taugen sollen - nicht unter ca. 200 Euro, wenn ich das richtig sehe. Aber nochmal: Ich empfehle das nicht als Supertipp weiter. Es hat mich halt gereizt, und außerdem bin ich nicht auf das Timing eines Reifenhändlers angewiesen. Zuletzt ist der Preisunterschied von ca. 100 Euro hier vor Ort auch nicht gar nichts. Schlauer ist es trotzdem, den ausgebauten Reifen aufziehen zu lassen, keine Frage.
Wenn ich es nicht probiert hätte, wüsste ich nicht ob es Stress ist, oder nicht. Und mutig ... na ja. Das ist weiß Gott kein Hexenwerk, und kaputt machen kann man auch nichts, wenn man sich nicht gerade super-saudoof anstellt.
VG h_o
Ein Versuch ist es sicher Wert, aber diese Teile sind so teuer, dass eine Kunststoffreparatur sicher die preiswertere Variante wird ...
VG h_o
Executive Summary: Habe zum ersten Mal Reifen selbst gewechselt. Ging. Ist eher für Liebhaber.
Verwendetes Werkzeug:
4 Montierhebel (3 reichen) von Amazon, 18 Euro
3 Felgenschoner vom Polo (10 Euro)
Goldfarbene Wuchtgewichte vom Polo - extrem wichtig (5 Euro)
22er und 27er Ringschlüssel (Bordwerkzeug)
17er Innensechskant für die Vorderachse: statt dessen 15er Rohrsteckschlüssel von Toom (5,50 Euro) ... das bringt's nicht. Lieber davor richtigen beschaffen. (Der 08/15 Baumarkt hat 17er Inbus eher nicht vorrätig.)
Drehmomentschlüssel 6-30Nm für Bremssattelschrauben und Achsklemmung
Loctite Schraubensicherung
Seifenlauge - auch nicht so gut, trocknet zu schnell. Lieber Montagepaste beschaffen.
Wagenheber, Kanthölzer, Klettergerüst, Workmate Werkbank (im Bestand)
- Der Ausbau der Räder ist eigentlich kein Problem. Allerdings ist das Abstützen mit dem Wagenheber unter der Ölwanne eine ziemlich wacklige Angelegenheit. Wenn man die größte Auflagefläche nimmt, ist der Auflagepunkt so ungünstig, dass der Hauptständer ein Beinchen hebt. Ich haben dann die Abstützung schräg nach vorn verkeilt, aber für die Zukunft ist das nix.
- Den Reifen bekommt man mit einem kurzen (4cmx4cmx10cm) und einem langen (1m) Kantholz ganz gut von der Felge gehebelt. Felge vor das Gartengerüst legen, langes Holz unter die erste Stufe der Kletterleiter, kurzes Holz rechtwinklig darunter auf die Reifenflanke und drücken. Falls man kein Klettergerüst zur Hand hat, gehen auch Autos oder andere Dinge, die besser am Boden halten, als der Reifen auf der Felge. Das war der einfachste Teil der Arbeit.
- Das Abhebeln (und Draufhebeln) der Reifen von der Felge ist eine ziemliche Plackerei. Kleine Abschnitte hebeln, gut schmieren. Einen 60cm Hebel braucht man definitiv nicht, 40cm reichen. 30er sind etwas für starke Männer oder Könner.
- Das Rad kann man auf seiner eigenen Achse bis ca 5 Gramm wuchten.
Ich habe beim ersten Anlauf ungefähr ... nee, das schreibe ich lieber nicht. Aber als mir nach der Probefahrt auffiel, dass die Laufrichtung hinten falsch war, habe ich für den zweiten Durchgang für die Hinterachse eine gute Stunde gebraucht.
Fazit: Lohnt sich nur, wenn man das Werkzeug schon hat, Spaß am Schrauben hat, und von dem Reifendienst unabhängig sein will.
Gruß h_o
P.S: die Metzeler M7RR fahren sich deutlich besser als die Z8. Die Z8 hatten auf dem Integra schon im Neuzustand die Neigung, ab einem gewissen Punkt in die Kurve hineinzuklappen. Ist für mich aber kein "Ich haben einen neuen Roller"-Gefühl
Gestern lauf ich auf der A3 Richtung Köln im Berufsverkehr auf ein Motorrad auf, das sich gerade zwischen etwas Verkehr hindurchwühlt. Einige Zeit hinterhergefahren, bis die Sicht frei wird. Hm, denke ich, irgend so ein langweiliger 90er Vierzylinder wahrscheinlich, Yam Diversion oder so was uninspiriertes. Zu solchen Modellen passt auch das schreckliche Topcase. Der Auspuff klassisch fette Rolle unten rechts. Ich denk' noch: Viel Platz in der Kurve ist da auch nicht. Als er abfährt und ich näher komme: ziemlich schlankes Heck, eigentlich, und dann beim vorbeifahren: Integra 750 in Bordeauxrot. Kenn ich mich aus, oder was?
Gruß h_o