Beiträge von henry86


    Aber genau das würde mich jetzt mal interessieren. Was ist denn an den zielgerichteten Erschießungen aus dem Hubschrauber von US Piloten besser? Welche "besseren Absichten" haben die bei der Erschießung von Zivilisten?


    Warum sind denn die USA überhaupt in den Irak einmarschiert? Wegen den Massenvernichtungswaffen, von denen die Führung wusste, dass die Beweise gefälscht waren?


    Was genau macht die Tötung der Hunderttausende Menschen besser? (Jetzt darf ich das Wort "Tötung" benutzen, oder?) Was ist die moralische Rechtfertigung für den Irakkrieg?


    Der Krieg war ja auch nicht völkerrechtlich legitimiert, nicht mal damit könnte man sich rausreden.


    Ne, sorry, bis zum Beweis des Gegenteils ist das für mich die gleiche Perversion, wie das, was die Terroristen in Paris machten.



    Da habe ich meine Zweifel. Ich fürchte, eher durch Interessensverbände und Lobbyisten.



    Ok, wenn Du natürlich weist, wer der Terrorist ist, ist es natürlich einfacher, den Anschlag durch Ausweisung zu verhindern ... :roll: Noch besser fänd ich Gefängnis, aber ok, das Argument sehe ich ein.


    Aber da liegt doch der Hase im Pfeffer - woher weißt Du, wer ein (potentieller) Terrorist ist? Die Franzosen haben z.B. Vorratsdatenspeicherung, es gab sogar etliche Hinweise auf die Täter - die Anschläge haben sie trotzdem nicht verhindert.



    ? Wann habe ich denn behauptet, irgendwelche Terroristen werden von der CIA gelenkt?


    Verdrehst Du nicht ein bisschen die Reihenfolge? Terroranschläge waren in Afghanistan und Irak vor unseren Einmärschen eine Seltenheit - erst danach wurden sie zur Normalität.



    Interessant, weil nach allem, was man über die NSU liest, war es den deutschen Behörden ja offenbar nicht möglich, ihnen auf die Schliche zu kommen, obwohl die von V Männern nur so umzingelt waren ... (und theoretisch ja die gleiche Sprache sprechen ... )


    Beste Grüße,
    henry


    Das Menschen emotional reagieren, ist mir klar. Deswegen ja auch meine Bemerkung, dass rationall betrachtet die Angst vor dem Terrorismus übertrieben ist. Daher passt es sehr wohl zur Diskussion, wenn einige, die vor Krebs nicht die geringste Angst haben, jetzt jedesmal panisch werden, wenn sie auf einem Bahnhof einen verweisten Koffer entdecken.


    Aber das ist auch kein Grund, deswegen nichts gegen Terrorismus zu tun.



    Hinter WTC 1993 und Kenia/Tansania steckten aber keine so umfassende und starke Netzwerke wie heute Al Quaida und IS. Diese beiden sind erst in Folge des Irakkriegs und Afghanistan entstanden - beides völlig falsche und unnötige Kriege, die ein etwas umsichtigerer Westen hätte verhindern können.


    Ich habe in mich in meiner Argumentation auf die Zeit nach 9/11 gestützt. Vor 9/11 gab es zwar keine direkten Kriege des Westens, da gab es (und das gibt es ja heute eigentlich auch noch) die direkte Unterstützung und Finanzierung von Terroristen. Die CIA rühmt sich ja bis heute, dass sie in den 1980er Jahren zig radikale Muslime nach Afghanistan gebracht hat, um die Sowjets zu bekämpfen. Bin Laden ist ein Produkt der CIA. Einen anderen Punkt hat Ulrich bereits aufgegriffen.


    Die Verfehlung der Amerikaner (und seiner Verbündeter, also auch uns) sind hier sehr umfassend, dass ich das gar nicht alles aufzählen möchte, das haben andere bereits, unter anderem Elmold hat das ja mal sehr ausführlich getan.



    Das ist doch Unsinn. Nur weil man die Motive eines Mörders ergründet, rechtfertigt man doch nicht den Mord.


    ??? Das "unser" Militär das nicht tut, stimmt ja nun definitiv nicht:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Abu-Ghuraib-Folterskandal


    http://www.welt.de/politik/art…-betrunkener-Cowboys.html


    https://de.wikipedia.org/wiki/…ttlungen_gegen_Blackwater


    https://de.wikipedia.org/wiki/…_Bagdad_vom_12._Juli_2007


    Sorry, wenn ich jetzt hier nicht alle Verfehlungen aufführen möchte, dafür fehlt mir jetzt einfach die Zeit. Das müsste erstmal reichen.


    Im Übrigen, selbst wenn man einer Argumentation folgt, dass es einen "Guten Willen" bei der Nato gibt, und daher keine zivilen Opfer gezielt angegriffen werden - wieviel besser ist es eigentlich, wenn man zwar nicht gezielt zivile Opfer sucht, aber auch kein Problem damit hat, wenn 3 zivile Opfer zu beklagen sind, solange wie nur ein potentieller Terrorist getötet wird?


    Meines Erachtens ist das keineswegs besser, als das, was die Terroristen in Paris machten.


    Und der Irakkrieg war ein reiner völkerrechtswidriger Angriffskrieg - der Irak hatte jedes Recht sich zu verteidigen, dagegen die USA keinerlei Recht dort anzugreifen - es ist meines Erachtens daher garnicht so weit weg von der Wahrheit, jeden US Militär, der sich an dem Angriff beteiligt hat, als Mörder einzustufen - erst Recht, wenn dabei Zivilisten ums Leben kamen.


    Warum genau das also besser sein soll, als der IS Terror, erschließt sich mir nicht.



    Ich wünschte mir, man würde mir mal einen militärischen Einsatz der Nato im Nahen und Mittleren Osten zeigen, der tatsächlich irgendetwas verbessert hätte. Dann könnte ich den Satz "Manchmal ist militärisches Eingreifen notwendig" vielleicht sogar glauben ...



    Und welche Maßnahmen sollen uns Deiner Meinung nach besser schützen?



    Warte mal, Du glaubst, durch Ausweisungen wären Terroranschläge zu verhindern? Ernsthaft? In unserer globalisierten Welt? Oder verstehe ich das gerade falsch?



    Also wegen sprachlichen und kulturellen Unterschiede verstehen wir die nicht richtig, aber deswegen können wir auch sehr gut beurteilen, wer im Nahen und Mittleren Osten herschen sollte und müssen dort deswegen direkt oder indirekt ständig eingreifen?


    Verstehe ich das richtig?


    Beste Grüße,
    henry


    Das letzte kommt dem wohl schon eher nahe. Der IS träumt vom "Endkampf" gegen den bösen Westen, und dazu zählen insbesondere die USA, Frankreich und Großbritannien.
    Durch ein Terroranschlag in der westlichen Welt kann er den Westen eher dazu provozieren, sich auf einen richtigen Krieg einzulassen, sprich, Bodentruppen einzusetzen.


    Es empfiehlt sich, mal Jürgen Todenhöfer dazu zu lesen. Der hat sich sehr intensiv mit dem IS auseinandergesetzt.


    Jedenfalls empfinde ich es als gefährlich naiv, zu glauben, die haben den Terroranschlag einfach nur getan, um mal 169 Menschen umzubringen. Die Menschen sind denen sch*** egal.


    Dahinter steckt schon mehr.



    Schade, dass Du auch hier wieder nur beleidigend werden kannst, Dich aber nicht argumentativ mit meinen Aussagen auseinendersetzen willst.



    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Natürlich ist die Bedrohung durch den Terror relativ zu anderen Bedrohungen in der westlichen Welt sehr gering. Dass man deswegen keine sinnvollen Maßnahmen ergreifen soll, die den Terror verhindern bzw. beenden, habe ich nie behauptet. Im Gegenteil, ich spreche immer wieder davon.


    Und hinterfrage, warum man jetzt gleich wieder zu den Maßnahmen greifen will, die den Terror erst verursacht haben.


    Just nach den Anschlägen in Paris ging es gleich wieder los, Luftangriffe auf Städte in Syrien. Wieso glaubt man, damit zukünftig Terroristen zu verhindern? Nach 9/11 gab es im Irak und Afghanistan kaum Terroristen (verglichen mit heute). Afghanistan (ja, die bösen Taliban!) war sogar bereit, Osama Bin Laden auszuliefern.


    Doch mal wollte ja unbedingt einen Krieg in Afghanistan führen. Und im Irak.


    Hätte man auf beides verzichtet ... Wieviele hunderttaussende Terroropfer weltweit wären dann noch am Leben?


    Der Terrorismus ist meiner Ansicht nach kein Kind des Islam. Er ist ein Kind unserer Bomben.



    Weil ich das Wort "Tötung" benutzt habe? Aha. Na gut, das wird viele Krebsopfer beruhigen - sie werden nicht vom Krebs getötet, sondern "an" Krebs ... :roll:


    Aber mir Respektlosigkeit gegenüber Terroropfern vorwerfen ... :roll:



    Das kommt vom selektiven Lesen. Ich habe nie behauptet, dass die effektive Bekämpfung des Terrors falsch ist - im Gegenteil, sie ist unumgänglich und unbedingt notwendig.


    Ich habe aber immer betont, dass man vor dem Terror weder Angst haben darf, noch braucht. Und das man sich schon garnicht von der Angst leiten lassen darf.


    Effektive Bekämpfung des Terrors heißt z.B., dass man sich mal fragt, wer eigentlich den Terror unterstützt und wie man den Terror den Boden unter den Füßen entziehen kann.


    Welches Land ist einer der größten Unterstützer der IS? Welches Land, obwohl islamisch und reich, nimmt eigentlich keine Flüchtlinge auf? Welcher Nation gehörte Osama Bin Laden an?


    Welche Nation hat ähnlich Gesetze und ähnlich barbarische Methoden wie der IS?


    Und in welches islamische Land exportieren wir mit die meisten Waffen und welches Land behandeln wir wie einen Verbündeten?


    Tipp: Es handelt sich immer um das gleiche Land.


    Weiterhin - was war die beste Maßnahme des Westens gegen den Terror und für mehr Beliebtheit unter den Muslimen weltweit? Die Aufnahme von Hunderttausende Flüchtlinge in der Europäischen Union, oder das Schließen der Grenzen oder das Abwerfen von Bomben auf Städte?


    Beste Grüße,
    henry


    Soll das ein Witz sein? Du glaubst allen Ernstes, dass es bei dem Massaker von Bataclan einzig und allein um das Abschlachten von Menschen geht?


    Du hast aber auch garnichts verstanden, oder?



    Herje, als Gott Gesprächsmanieren verteilen ließ, warst Du gerade auf dem Klo, nehme ich an?



    Kannst Dich gerne beim Moderator beschweren, wenn Du der Ansicht bist, dass die Solidarität mit den Pariser Opfern für Dich eine Beleidigung darstellt.


    Leider sind Leute wie Du dann der Grund, warum man so ein Thema hier wohl nicht debattieren kann.



    An welcher Stelle genau schreibe ich, dass es bei einem Tumor um eine bewusste Handlung eine Individuums geht?


    Es ging einzig allein um die große Bedrohung, die der Terror vermeintlich darstellt. Dem habe ich entgegengesetzt, dass das Quatsch ist - der Terror ist im Vergleich mit diversen Krankheiten eine vernachlässigbare Bedrohung. Medial ist das natürlich anders.


    Man sollte halt alles lesen und bewerten, und nicht nur einzelne Sätze aus dem Kontext reisen.


    Beste Grüße,
    henry

    Hallo Elmold,


    ich kenne die von Dir geschilderten Gegenden nicht. Deswegen glaube ich Dir einfach mal.


    Daher auch meine Frage: Was soll ich (oder andere) dagegen tun? Für Bandenkriminalität ist doch die Polizei nunmal zuständig, wer sonst?


    Wie sollen diese Probleme angegangen werden, wenn nicht durch die Polizei?


    Beste Grüße,
    henry


    EDIT: Das Politiker Probleme gerne verharmlosen, glaube ich Dir sofort. Ist hier in Sachsen ja nicht anders. Nur dass hier nicht radikale Araber/Islamisten verharmlost werden, sondern Nazis.

    Da ihr generell Tötungen durch Krebs & Co. als nicht so problematisch anseht, könnt ihr Euch auch einfach mal nur die "normale" Mordrate eines Landes ansehen:


    In den USA wurden 2012 laut wikipedia 14 827 Menschen umgebracht.


    Das sind 4 Anschläge auf das World Trade Center - jedes Jahr. Was die Islamisten einmal in 15 Jahren geschafft haben, schaffen die Amerikaner also ganz von alleine 4 mal pro Jahr.


    Und ihr habt Angst vor Islamismus?


    Ich hätte eher Angst vor einer weiteren "Amerikanisierung" unserer Gesellschaft, hinsichtlich stärker Umverteilung von unten nach oben oder dem stärkeren Umlauf von Schusswaffen.


    In Deutschland waren es laut wikipedia im Jahr 2011 662 Menschen, in Frankreich 665. Also, da hat der Islamismus noch ganz schön was aufzuholen.


    Wohlgemerkt, das sind "nur" die direkten Morde hierzulande. Die ganzen anderen Sachen, wie Tod auf der Straße, weil mal wieder einer dachte, besoffen fahren bekommt er schon hin, sind da garnicht mit einbezogen, obwohl es für mich auch sehr nahe am Mord liegt, besoffen Auto zu fahren.


    Nur 2012 in Deutschland: 338 getöte Menschen durch Alkohol am Steuer, 5393 Schwerverletzte. Seit 2001 sind das also allein in Deutschland erheblich mehr, als der islamistische Terror in der gesamten westlichen Welt verursacht hat.


    Auch wenn es rechtlich nicht so gehandhabt wird - wer alkoholisiert am Steuer einen Menschen anfährt, der begeht einen glatten Mord, was anderes ist das für mich nicht. Und wie man anhand der Zahlen sieht, sollte man davor mehr Angst haben, als vor den Terroristen.


    Bilden alkoholisierte Autofahrer eigentlich auch eine Art von Parallelgeselschaft? Was tut man dagegen? Kriegen die Leute wenigstens ein lebenslanges Fahrverbot?


    Beste Grüße,
    henry

    Thema Parallelgesellschaft:


    Was bedeutet das denn? Ich komme aus einem Dorf in den Nähe einer großen Sachsen Anhaltinischen Stadt.


    Dieses Dorf war in 2 Teile untergliedert, wo die eine Seite nicht mit der anderen konnte - die waren komplett isoliert. Und man war sich spinnefeind. Viele haben mit Leuten aus dem anderen Teil des Dorfes nicht gesprochen.


    Und es gab/gibt in diesem Dorf so gut wie keine Ausländer/Migranten.


    Wer das Dorf kennt, weiß, da gibts zwei parallele Gesellschaften, die miteinander faktisch nichts zu tun haben.


    Ist das jetzt die gefährliche Parallelgeselschaft, von der ihr sprecht? Sind die nicht genug "integriert"?


    Was heißt das denn, Integration? Dass man sich ans Grundgesetz hält? Einige meiner damaligen Mitschüler sind heute lupenreine Nazis. Die scheißen aufs Grundgesetz. Deren Ansicht nach haben wir immer noch die Weimarer Verfassung, alles andere ist von den "Besatzern" aufoyoktroiert.
    Sind die jetzt integriert? Oder eher nicht?


    In Teilen Ostsachsens gibt es Regionen, da erhält die NPD über 20 % der Wählerstimmen. Sind das schon Parallelgeselschaften?


    Wir haben seit der Wende in Deutschland nahezu 200 ermordete Menschen, die aus politischen Gründen von Nazis umgebracht wurden. Wie viele Deutsche wurden in der Zeit in Deutschland durch Islamisten ermordet?


    In Norwegen hat ein einziger (nicht muslimischer) Terrorist 69 Menschen ermordet, darunter viele Kinder und Jugendliche. Kam der auch aus einer Parallelgeselschaft?


    Bevor jetzt wieder irgendein Palaver von wegen "ich rechtfertige damit Islamistische Anschläge" kommt - das tue ich nicht. Jedes Opfer ist eins zu viel, egal, von wem oder was es getötet wurde.


    Nur habe ich nicht dieses spezielle Angst nur vor dem Islamismus. Die Medien vermitteln ein einseitiges Bild, dass der Islamismus unser einziges oder zumindest größtes Problem sei. Das ist Quatsch. Es gibt erheblich größere Probleme und Gefahren, nur wird darüber viel weniger berichtet.


    Also, meine Fragen zusammen gefasst:


    1. Parallelgeselschaften gibt es schon immer - warum genau sind "islamische" Parallelgeselschaften jetzt gefährlicher als andere?
    2. Wenn die Polizei sich in bestimmte Viertel nicht mehr reintraut, was soll ich dann tun? Recht und Ordnung herzustellen, ist doch die Kernaufgabe der Polizei, nicht meine (ich darf das nicht mal!) Es ergibt für mich jetzt überhaupt kein Sinn, das ein Polizist mir als Zivilist erzählt, ich soll für Recht und Ordnung sorgen.


    Beste Grüße,
    henry


    Ja, auch wenn ich Deine Ausdrucksweise so nicht verwenden würde, muss ich Dir da zustimmen.


    Die Zuwanderer kosten vor allem. Deswegen hatte ich ja schon früher betont, dass es so viel sinnvoller und einfacher wäre, den Menschen in den Flüchtlingsgebieten vor Ort zu helfen (Libanon, Jordanien, Türkei etc.). Hätte uns nur ein paar Millionen gekostet, selbst wenn Deutschland das komplett alleine gezahlt hätte.


    Jetzt werden es Milliarden, über die Jahre sogar Billionen. Da zeigt sich, wie naiv es sein kann, einfach mal Millionen Menschen hungern zu lassen, nur um ein paar Euro zu sparen.


    Man kann nur hoffen, dass man daraus lernt. Allerdings habe ich bisher kein Lerneffekt gesehen. Zäune bauen und Flüchtlingsunterkünfte abfakeln lassen macht das ganze nur noch teurer, wird die Kosten der vielen Flüchtlinge aber kein bisschen eindämmen.


    Oder glaubt irgendwer, dass die Flüchtlinge nicht mehr kommen, wenn wir Zäune errichtet haben?


    Beste Grüße,
    henry


    Das kann einem Opfer aber s**** egal sein, ob es durch Unfall/Krankheit oder Terror dahingerafft wird, oder? Es ist für das Opfer immer gleich s****.


    Was mit mir los ist? Mich stört die Panikmache, und ich empfinde die Reaktionen auf den Terror als gefährlicher, als den Terror selbst.


    Auf 9/11 folgte der Afghanistan und der Irakkrieg - beides hat die amerikanische Bevölkerung mitgemacht, weil sie erst Angst vor dem Terror, dann Angst vor Saddams Atombomben hat.


    Die Folge der Kriege waren Millionen Tote, der IS und eine Flüchtlingswelle, die inzwischen auch nach Europa geschwappt ist.


    Daher macht es mir Sorge, wie wir schon jetzt wieder mit den Terroranschlägen in Paris umgehen und wie wir die Kriegstrommeln schlagen.


    Offenbar rechtfertigt Terror ja jede noch so schwachsinnige Maßnahme, da der Terror ja irgendwie was ganz besonderes ist.


    Beste Grüße,
    henry