Muss man testen. Mehrverbrauch ist wahrscheinlich.
Geräusch- und ASU-Probleme sind nicht auszuschliessen.
Beiträge von Phil
-
-
Zitat von der Kater
Nur mal aus Neugier, reist jemand schon früher an?
Ich warte noch auf meine Bestätigung für meine Urlaubsplanung nächstes Jahr, wenn es glatt geht würde ich vielleicht schon am 13. anreisen.
Also zeitgleich findet das XT660 Treffen 150km nordoestlich davon statt, welches ein Kumpel von mir organisiert. Bisher habe ich nie die Zeit gefunden, daran teilzunehmen. 2013 sieht es besser aus. Es kann also sein, dass ich auch frueher anreise und dann beide Treffen abklappere. Aber wie ich das dann genau machen wuerde, habe ich mir noch nicht ueberlegt. Dafuer ist es momentan zu frueh.
Greets, Phil -
Zitat von Klaus
Rohloff ja - Riemen nein
Sehe ich genauso!
Wobei ich diese Erkenntnis von einem Eingangrad habe, wo also ein moeglicher weiterer Verlust durch Schaltnabe (so gering er auch ist) sicher wegfaellt. Der Riemen wirkt direkt ueber einen Freilauf auf die Hinterradnabe. Das macht den Eindruck des Leistungsverlusts umso staerker.
Meine Schaltnabenraeder fahre ich alle mit Kette.
Greets, PhilUpdate: und das was ich im Winter mit Zahnriemen beobachte, kann man womoeglich auf Nichtwinter-Einsatz unter sehr dreckigen Bedingungen erweitern. Zumindest muss man es sich genau ansehen. Also ich waere jedenfalls sehr vorsichtig bei jeglicher Annahme, was passieren kann wenn ein Zahnriemen Dreckklumpen einzieht. Fuer eine Kette ist das meistens eher kein Problem.
Hier habe ich aber auch Gegenbeispiele: auf einer bestimmten Endurostrecke habe ich meine EXC in einem Steilhang zweimal zur an dieser Stelle aeusserst unpassenden Motorblockade gebracht, weil ein ganz spezifisches Stein-Schlammgemisch, das es offenbar in der Form nur dort gab tatsaechlich auch von der 520er Antriebskette nicht mehr durchgezogen werden konnte! Moechte man nicht glauben, war aber so. Reproduzierbar
Nur gewaltsames Rueckwaertsschieben im Hang (ohne dabei abzustuerzen) und dann manuelles Kettenstochern verhalf zur Fortsetzung der Fahrt. -
Eines meiner Fahrraeder hat Zahnriemenantrieb. Ich meine, einen deutlich groesseren Tretwiderstand zu spueren als bei den Kettenantrieben. Der Riemen laeuft aufgrund seiner Zaehigkeit sicher nicht so geschmeidig und widerstandsarm durch wie eine gut gepflegte Stahlkette. Es waere also u.U. denkbar, dass beim Motorrad der Spritverbrauch etwas hochgeht.
Einen echten Nachteil sehe ich im Winterbetrieb, so dies ueberhaupt eine Option ist: ein Riemenantrieb ist nicht wintertauglich in dem Moment, wo es zu Schneeklumpen- und Eisbildung kommt. Waehrend eine Kette problemlos daran festfrierende Klumpen ueber die Zaehne des Ritzels "durchdreht" (so lang man nicht mit einer Kettenschaltung und eingefrorenen Ritzeln zu schalten versucht), blockiert ein Riemen schlagartig, wenn er einen gefrierenden Klumpen einzieht. Er schafft es nicht, den Klumpen zu zermantschen, andererseits dehnt er sich aber nicht aus (sonst wuerde er ohnehin durchrutschen). Beim Motorrad wuerde die Motorleistung vermutlich locker ausreichen, um den Klumpen plattzumachen, aber ob dabei dann nicht der Riemen oder Antrieb leidet? Beim Fahrrad ist das eine tatsaechliche schlagartige (keineswegs weiche) Blockade, die man nicht "wegtreten" kann. Haette ich so eigentlich nicht erwartet, ist aber so.Inwieweit diese regelmaessigen Fahrrad-Erfahrungen auf einen Motorradantrieb uebertragbar sind, kann ich nicht beurteilen. Ueberlegen muss man es sich aber.
-
-
Supersport, keinesfalls kurz anlassen. Kondenswasser im Motor.
Bei trockenen Bedingungen zig Kilometer fahren, das wäre ideal. -
Zitat von ryker
Naja, in meinem Kopf trennt sich Enduro noch mit Cross. Schlammkampf muß gar nicht zwingend sein, das ist schon zu heftig. Mir reichen schon ein paar Kniffe für Schotter oder einfaches Gelände.
Cross oder MX ist das mit den Tables, den fliegenden Motorrädern und den Waschbrettern, wo sie irrsinnig
drüberbraten, mehr fliegend als fahrend.
Enduro ist das mit Schlamm, Steilhängen, Felsen, Baumstämmen, Kampf.
Und Trial ist das mit den senkrechten Wänden und den Hindernissen, wo man zu Fuss keine Chance haette.Was du meinst, ist korrekt mit Enduro-Einsteigertraining beschrieben. Das passt schon.
Zitat
Hab ein paar mal versucht, stehend fahrend auf rutschigen Passagen mehr Kontrolle zu bekommen. Aber scheinbar ist die Lenkerposition bei Vara & NC zu niedrig, ich war immer zu weit nach vorn gebeugt und hatte ein richtig schlechtes Balance- und kaum noch richtiges Dosiergefühl für die Gashand. Es fehlte irgendein Bezug, k.A. - das fuhr sich alles nur noch digital und ruckelig... Falls mich der Teufel mal reitet, steht auf meiner ToDo-Liste für irgendwann mal die LGKS. Das ist so ne kleine Spinnerei und für solche Sachen will ich mal das Handwerk lernen.
Stehend Fahren mit NC ist sinnlos. Es bringt bestenfalls dann etwas, wenn man die Beine als zusätzliche Federbeine verwenden will, also irgendeine Welle übersehen hätte und vorher nicht mehr bremsen könnte. Aber fahrerische Kontrolle ist damit nicht zu gewinnen, im Gegenteil. Man kommt nicht gut nach vorne, weil da der Tank zu breit wird. Zum anderen ist der Lenker viel zu niedrig.
Dazu braucht man schon eine richtige Enduro. Schmal, hoher Lenker, optimierte und sehr variable Sitz- und Stehposition.Zitat
Was hast'n mit der Gabel vor? Den Vorbau weiter raus/höher bekommen? Denkste, dass 2mm da was reißen? Kann ich mir grad nicht vorstellen. Aber für Arbeiten an der Gabel habe ich immer zwei kleine Dreibeinböcke und nen Scherenwagenheber zuhause stehen. Besser dosieren als mit so nem Ding kannst du nicht. Ohne Hauptständer und unterer Rahmenschleife ist es allerdings blöd. So richtig kann ich auch keine Aufstandspunkte an der NC sehen. Wie oft hab ich mir für solche Sachen schon nen fetten Haken in der Decke gewünscht...
Analog zu meinen Umbau-Supermotos, wo ich damit viel experimentiert habe, möchte ich das Lenkverhalten etwas neutraler kriegen.
Mit dem dicken 120er Vorderreifen hat man ein gewisses Eigenlenkverhalten, nennen wird es vage "Übersteuern".
Das kann man (neben Luftdruckkontrolle) stark verbessern, wenn man die Front höher kriegt, bzw. das Heck niedriger.
Es hat mit dem Winkel der Gabel zur Lotrechten zu tun.
Es fällt sehr stark auf, wenn man schmal bereifte Motorräder zum Vergleich hat. Enduros beispielsweise.
Wie es bei der NC dann _wirklich_ funktioniert, kann ich natürlich erst sagen, wenn ich es probiert habe.
Vorher ist es nur Spekulation, weil ich es von Endurofahrwerken her übertrage.Zitat
Ich sträube mich immer noch zu akzeptieren, dass es Winter ist. Heut morgen im Schneegestöber war es allerdings schon grenzwertig. Bleibt zwar nix liegen, aber soviel nasses Gelump bei knapper Frostgrenze macht kein gutes Gefühl, sobald ne Kurve auftaucht. Stellenweise wars glaub ich schon gefroren, weil die Fuhre plötzlich ziemlich matschig wurde unterm Hintern. Solange es nicht flächendeckend weiß ist, werd ich wohl noch den Helm aufsetzen. Mensch mit 16 gings auch auf 50ccm Power aus Suhl 365 Tage im Jahr (...irgendwie...), da hatte ich auch keine Protektorenhose, Mopedjacke, etc. - dicke, gefütterte Winterhandschuh, Zwiebelschema an Klamotten und ab dafür... Und da hats mich nur einmal bei Blitzeis gelegt. Einmal auf die Fußrasten springen zum gradebiegen und weiter gings. Das waren noch Zeiten
Ja, gestern abend bei der Heimfahrt hatte ich auch bereits Eis am Anzug. Die Strassen selbst waren aber noch nicht glatt. Dürfte hart am Limit gewesen sein. 1 Grad.Die ganz wilden Geschichten hab ich mit dem erstklassig winterbereiften Honda Zoomer gemacht. Das waren brutale Winterfahrten, die teilweise nicht mehr lustig waren, auch mangels Sicht usw.. Aber mit diesem superniedrigen 80kg Teil war einiges möglich, was ich mit einem schweren Motorrad auf öffentlichen Straßen so nicht tun würde. Rutscher usw. waren da problemlos abzufangen, man stand auch immer wieder mal etwas quer oder konnte ggfs. auch in tieferen Schnee ausweichen (grob profilierte Ballonreifen), aber man hatte trotz allem eine sehr gute Kontrolle. Im Notfall wäre ein Abstieg problemlos und mit relativ geringem Kollateralschaden möglich gewesen.
Das ist nicht zu vergleichen mit Strassenreifen und Motorraedern, wo ein Sturz keine Option ist.
Auf festgefahrener homogener Schneedecke konnte man BTW problemlos und sicher mit Vollgas dahinfahren. Da hatten die Reifen reichlich Grip.Mit dem ebenfalls gut winterbereiften PCX habe ich noch einiges probiert, aber das dann aufgegeben, weil es mir auf der zu befahrenden stark frequentierten Bundesstrasse zu gefährlich wurde: kilometerlang spiegelglatt vereist (mangelnde Streuung) und das ganze mit sehr starkem Seitenwind, wo man ständig gegensteuern muss. Mehrmals gehabt, mehrmals Fahrtabbruch was für meine Pendelfahrten (65km einfach) extrem mühsam und zeitaufwendig wird. Ich lasse es jetzt.
Grund 2 ist die Erkenntnis, dass Streusalz auf Motorräder extrem zerstörerisch wirkt. Da kann man nicht sehr viel tun. Sowohl Zoomer als auch PCX haben sehr gelitten. Da könnte man auch den Glauben an die Honda Qualität verlieren. Das konnten auch die Händler kaum glauben als sie es sahen. Die Fahrzeuge wurden BTW gepflegt.
Ich werde zwar schon auch im Winter fahren, aber nur bei 100% sicheren trockenen Bedingungen, und wenn die Salzlage vernachlässigbar ist. Alles andere lasse ich inzwischen.
Greets, Phil -
Hi ryker! Enduro ist m.E. ein Muss. Von den vier Motorsportarten die ich ausprobiert habe, ist es diejenige, die mir unausweichlich geblieben ist. Unverzichtbar. Und Geheimtip: falls du dich nach Schnuppern dafür erwärmen kannst, dann schau dass du gelegentlich eine KTM Freeride E fahren kannst. Dann willst du nix anderes mehr beim Offroadsport.
Mit der geht was. Genial.Fenek: danke für den Tip! das Problem war ein anderes. Das Handy hatte ein Problem mit dem Darstellen der Bilder in der Galerie auf SD Karte. Es sah nach einer Bildverdoppelung aus. Ich habe dann jeweils ein Exemplar geloescht. Nach einiger Zeit stellte sich dann raus, dass ich nurmehr die Thumbnails hatte. Die gelöschten Bilder waren die fullsize-Bilder. Also irgendwas ist in der Galerie schiefgelaufen, dass mir die Thumbnails getrennt angezeigt worden waren.
Gelöscht hatte ich den Kram aber selber. Die SD Karte als solche ist in Ordnung, da gibts keine Verluste.Und jetzt ist dann wohl bis auf weiteres Ende:
Garage wurde auf Winter eingestellt. WR wurde drei mal gründlich gereinigt, was nötig war nach den Schlammfahrten ins Büro. NC ist aufgebockt. Tja, jetzt kommt die fade und stade Zeit.
In der nächsten Zeit suche ich nach einer sicheren Lösung, wie ich die Gabel der NC lockern und etwas nach unten durchschieben kann. Die 2mm Überstand oben möchte ich nutzen und damit das Fahrverhalten etwas ändern. Bisher habe ich noch keinen Plan, wie ich den 230kg Bock sicher vorne aufheben kann.
Greets, Phil -
https://plus.google.com/102240…7773828/posts/iRZLko2fen4
Eigentlich hatte ich heute frueh im Ibmer Moor landschaftlich schoene Fotos der morgendlichen Bueropendelfahrt gemacht, aber die hab ich mir dann "versehentlich" geloescht (SD Karten Verwirrung am Handy). Deshalb nurmehr das eigentlich sehr gepflegte Moped in der TG (31.600km BTW, laeuft wie am ersten Tag, braucht im Durchschnitt 3,6l/100km und ist fuer jeden Bloedsinn zu haben).
Zugegeben, mit der WR nehme ich den einen oder anderen Waldweg mit, auf die ich mit der NC verzichte.
Aber phasenweise waren auch die asfaltierten Wirtschaftswege in diesem Herbst derartig brutal verschlammt und verdreckt, dass auch die NC manchmal _geringfuegige Verschmutzungen_ in diesem Stil aufwies.
Greets, Phil -
Zitat von soranex
Einbildung ist es keine. Das, was Du auf der AB gemacht hast, kenne ich unter dem Begriff "Durchblasen". Sollte man ab und an machen. Fakt ist, dass der Motor danach leichter und ruhiger läuft. Der Spritverbrauch wird dadurch auch wieder optimiert.
In gewissen Intervallen (besonders bei Stadtfahrten bzw. längeren Stop & Go Phasen) schlägt mir die Schaltanzeige im Auto niedrigere Gänge vor, so dass der Motor dann bissle hochtouriger unterwegs ist.
Meine NC war BTW niemals im Kurzstrecken- oder Kaltlaufbetrieb. Mindeststrecke am Stueck kaum einmal unter 60km. Fast kein Stadtverkehr. Also das Freiblasen in dem Sinne, wie ich es von Stadtautos und Dieselfahrzeugen kenne, waere in dem Fall eigentlich nicht so charakterisierend. Umso interessanter fuer mich. Ich schliesse wie gesagt Einbildung nicht aus
Greets, Phil