Beiträge von Jumpstumper

    Moin zusammen,


    evtl. kann man mich aus euren Erfahrungen und Vorgängerbikes unterstützen. Lese mich bereits seit 2 Wochen durchs www. Geht darum, dass ein Kumpel gerne wieder Motorrad fahren würde. Hat den offenen Schein, aber ist seit locker 20 Jahren nicht mehr gefahren. Es zieht ihn Gott sei Dank zu Enduros hin (mit 1,86 und nun 43 Jahren passender) und preislich werdens keine aktuellen Modelle werden. Zwischen 2500 bis 3000 Euro gibts aber sicher noch immer vernünftige Technik, mit Glück und v.a. Geduld im guten, gepflegten Zustand und relativ zum Alter gesehen wenig km. Er traut sich ein Vergaserbike zu, ABS muss nicht sein (und wird kaum möglich sein in der Preislage/Altersgruppe im Endurosegment)


    Ins Auge hab ich bereist die alte AT, die Transalp, F650 GS, Aprilia Pegaso, V-Strom 650 sowie Teneres gezogen. Also die guten alten V2s/Twins oder Eintöpfe halt. Preislich absolut im Rahmen, technisch für jenseits der 100000km gut. Und sollte der Vorbesitzer bereits so Kinderkrankheiten wie Benzinpumpe (AT) oder ähnliches abgestellt und das Bike sauber gepflegt haben, dann sollte man damit weiterhin seine Freude haben können.
    Er will damit weder um die Welt fahren, sondern einfach einen zuverlässigen Partner für die ein oder andere Tour finden. Und wenn es nur eine ab und an Feierabendrunde wird.
    Technisch pflegeleicht und standfest halt.


    Falls ihr mir zu dem ein oder anderen oder oben nicht aufgeführten Bikes ab BJ xy zuraten könntet, dann würdet ihr mir sicher helfen. Gerade Kinderkrankheiten oder echte technische Dauerprobleme sollte ich schon wissen. Klar finde ich viel im Netz, aber hier sind ja viele alte Hasen mit langer Bikehistorie dabei.


    Für evtl. Mithilfe Danke ich euch bereits jetzt.
    Sebastian

    Wenn man dem AT Forum glauben darf, dann taugt vielen auch dieses Fahrwerk nicht :think:
    Ist Einstellungssache. Entweder, man erwartet ein für dieses Geld immer und überall funktionierendes Fahrwerk, was nie und nimmer geht.
    Oder, man stellt das Fahrwerk so ein, dass es passt. Jedenfalls kann man mit all den Verstellmöglichkeiten sicher eine für sich selbst passendere Einstellung finden. Aber das ist mühselig und man sollte wissen, woran man dreht.
    Ich bin echt zufrieden und werde mich mal wenn ich Lust habe einlesen und anfangen zu testen. Es ist besser als das der NC, trotzdem nicht perfekt, komme aber damit richtig klar. Wenn ich motze ohne zu ändern, dann motze ich ja nur über meine eigene Faulheit. Dann sollte man die Klappe halten.

    Ich würde auch ein paar Fahrstunden bei einer Fahrschule nehmen. Da biste versichert und machst die ersten Stunden nicht auf einer eigenen Maschine. Insbesondere die Grundfahraufgaben sollte man wieder in den Mittelpunkt stellen. Wäre eine vernünftige Herangehensweise zum Wiedereinsteigen.


    Die Wahl des Mopeds, tja, da gebe ich dir nur den Tipp fahre einfach viele viele Modelle, die dir zusagen könnten und: teste auch das DCT. Gerade das nimmt dir sehr den stressigen "Schrecken" als Wiedereinsteiger. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, weil man dieses Gas-Kupplungsspiel und Gangwechsel quasi getrost vergessen und man sich so rein aufs Fahren und den Verkehr konzentrieren kann. Natürlich geht einem das alles bei nem Schaltermoped wieder recht zügig in Fleisch und Blut über, aber gerade beim Wiedereinstieg nimmt das so viel ab und damit kein Stress. Und auch sonst ist es purer Genuss und hat nur wenig mit Luxus zu tun.


    Übrigens soll es die NC Reihe 2018 wohl mit mehr Power geben, so die Aussage des Honda Händlers.

    Mein Beileid :cry: :o , auch noch AUS der Garage geklaut!!
    Da fällt mir ein, ich wollte von meinem Bike unter dem Unterstellplatz seit Monaten schon Bilder machen. Wie sie aussieht, was alles verbaut ist und v.a. wie es abgesichert darunter steht... :shock: Schnell nachholen!!!

    Mal sehen, was von dem recht radikalen/aufregenden Erstauftritt und Appetizer T7 übrig bleibt in Serie. Aber scharf ist sie und wenn sie gut gemacht ist sicher eine spannende Alternative für sehr viele Endurofahrer. Zumindest hatte ich selber kurz den Gedanken, die AT evtl. zu früh gekauft zu haben. Aber dann kam das DCT wieder ins Hirn und alles war gut.
    Will sagen: kleine, leichte Reiseteile mit Rally/offroadflair wären auch mein Ding, aber zum einen werde ich nicht aufs DCT verzichten und Gelände sehe ich im Grunde eh nicht. Trotzdem passt mir die AT vollauf, weil sie so viele Vorzüge mit sich bringt die andere Enduros nicht so haben und Reise-/Sporttourer schon gar nicht. Letztere wären rein vom Anteil off zu onroad sicher sinniger, aber nur halb so geil für mich. So einfach ist das manchmal.


    Zuvor wurde schon einges ganz treffend gesagt. Dieser zitierte Passus trifft auch auf mich zu, allerdings weniger dramatisch, eher anders rum. WE so gut wie nie, unter der Woche wenn die Kids schlafen dafür meist.
    Aber zurück zum zitierten Teil: Ja, stimmt, würde aber nie wieder nur deswegen zurücktauschen :mrgreen: Dafür ist es einfach zu viel Genuss und das Paket deutlich erwachsener als das der NC. Und ich wiederhole mich: Gäbe es die AT nicht mit DCT, dann hätte ich keine, ja.

    Hab eben nochmal in meinen Rechnungen der NC700X DCT geschaut für die 24tkm Inspektion.
    Kosten nach Rechnung all in 354,27 €, darin 2,8 h Arbeitszeit (entprechen 162,34 €). Darin auch enthalten Kosten von knapp 62€ für Bremsbeläge vorne.


    Krasse Unterschiede hier.

    Ich würde auch wetten, dass, wenn der Preis ein anderer wäre, sich viele nicht mehr über Sinn oder Unsinn eines Speichenräder-Adv-Rollers Gedanken machen würden, sondern ihn kaufen würden. Bei 9999€ würde Honda wohl Lieferprobleme bekommen ;)