Beiträge von Novice

    Hallo Helmut


    ich glaube, Du hast mir da einen ganz heißen Tip gegeben! Mir leuchtet das unmittelbar ein und ich kann mich nur wundern, daß ich nicht schon selber mal darauf gekommen bin - da sieht man deutlich, wie wertvoll es ist, in dem Forum gute Leute zu haben, die einem weiterhelfen können.


    mit dankbaren Grüßen


    NOVICE

    Du hast mit dem allem völlig Recht Emil. Mein Problem entsteht erst bei sehr engen und verwinkelten räumlichen Verhältnissen, denn dann schaffe ich es nicht, beim Anfahren mit einem Zug um die Kurver zu kommen sondern muß zwischendurch das Gas wegnehmen und dann .... ist es mit der Schräglage vorbei, weil ich dafür einfach noch zu langsam bin.


    Die 'richtige' Übung besteht für mich wohl darin, mit voll nach rechts eingeschlagenem Lenker so geschickt anzufahren, daß ich nicht mit den Füßen wieder auf die Straße runter muß sondern den Bogen in einem Zug packe. Naja die Saison ist noch lang und ich habe hoffentlich viel Gelegenheit zum Üben, denn ich wohne im Altstadtkern, so daß es keinen Mangel an Gelegenheit gibt.


    Danke für Deinen Ratschlag, mit der Zeit wird es sicher besser werden und irgendwann gelingt es auch !


    lG


    NOVICE



    W I D E R R U F


    Hiermit widerrufe ich meine oben dargestellte irrige Meinung:


    Falsch ist,
    daß mit jedem der beiden Bremshebel unabhängig voneinander sowohl die Vorderrad- als auch die Hinterradbremse betätigt werden kann.
    Richtig ist,
    daß nur die Fuß-(bzw. Hinterrad-)bremse das CBS aktiviert, der (Vorderrad-)Handbremshebel nicht.
    Richtig ist,
    daß es da schon einen älteren ausführlichen Thread gibt.


    Und was das für ein Thread ist! Oh man, der ist zwar fast schon so schwer zu lesen, wie manche Lehrbücher, aber dafür doppelt so lehrreich und vielleicht sogar noch ein wenig wichtiger. Reicht schon beinahe an den Begriff 'Pflichtlektüre' heran und man sollte ihn von Anfang bis Ende lesen. Wegen des Umfangs braucht man dafür eine gute Stunde und diese Zeit sollte man sich auch wirklich nehmen, um den Durchblick zu behalten (besser zweimal lesen). Wie in jedem guten Lehrbuch werden in dem Thread alle Lehrmeinungen aufgeführt und behandelt - dabei bleibt es dem Leser vorbehalten, welcher Theorie er sich letztlich anschließt. Wichtig ist nur, daß man sich die Grundlagen zu eigen macht und anhand dieser seine eigene Entscheidung trifft, wie man die neu gewonnenen Kenntnisse in die Praxis umsetzt, soll heißen wie man es mit DCT im Stadtverkehr hält.


    Viel Spaß beim Lesen der guten Lektüre


    Gruß
    NOVICE

    @ primi:


    Wie ist das denn zu verstehen? Du hast also Deinen Hund vom Fahrlehrer mit unterrichten lassen und anschließend wohl auch in die Prüfung mit genommen; das ist aber dann ein unerlaubtes Hilfsmittel gewesen :naughty: .
    Oder war es so, daß Dein Hund die Theorieprüfung abgelegt und wie ich annehme auch bestanden hat :lol: Na denn: allzeit gute Fahrt zu zweit.


    Gruß
    NOVICE

    Die Fußbremse ist ohnehin im Stadtverkehr angesagt; der Fahrlehrer meiner Frau geht so weit, daß er - nicht nur den Anfängern - sondern generell empfiehlt, in der Stadt normalerweise nur die Fußbremse zu benutzen. Das ist für die ganz überwiegende Zahl der innerstädtischen Bremsvorgänge völlig ausreichend, zumal die NC700 ja immer das Combined Braking System auslöst, wenn eine der beiden Bremsen bedient wird.


    Gruß
    NOVICE



    Ja klar, das werde ich selber mal ausprobieren und etwas trainieren. Interessant ist, daß mein HH, mit dem ich zu Saisonbeginn in seinem Hause einen Plausch hatte, dasselbe erzählte und mir empfahl, im Stadtverkehr den S-Modus zu verwenden, so wie er das stets mache. Von diesem Vorschlag hatte mich später jedoch genau die gleiche Feststellung (siehe oben im Zitat) abgebracht, daß bei einem Kaltstart der S-Modus in den unteren Gängen störend ruppig arbeitet. Das habe ich m.M. nach ein wenig besser im Griff mit der Verwendung des manuellen Schaltmodus.


    Aber wie gesagt, als Anregung probiere ich mal aus, ob sich der S-Modus vielleicht doch als im Stadtverkehr überlegen erweist.


    Gruß


    NOVICE

    Mal die Hand aufs Herz gelegt: wer bildet sich denn weiter oder hält sich zumindest wirklich auf dem aktuellen Stand der Theorie und Fahrkunde, nachdem er den Führerschein in den Händen hält. Bei mir war das vor gut 40 Jahren der Fall und nur, weil ich als Spätberufener vor gut einem Jahr zum erstenmal aufs Motorrad gestiegen bin und auch meine Frau dafür gewinnen konnte, selber Motorrad zu fahren, habe ich mir einen USB-Stick gekauft mit einem darauf gespielten Lernprogramm.


    Meine Güte, habe ich nicht schlecht gestaunt, was ich alles nicht mehr wußte. Im Ernstfall wäre ich durch die Theorieprüfung glatt durchgerasselt !


    NOVICE

    Mit dieser Einstellung komme ich auch am besten zurecht. Anfangs hatte ich Probleme beim Anfahren an einer engen, rechtwinkligen Kreuzung oder Einmündung, wie man sie häufig im alten Stadtkern antrifft. Beim Anfahren zum Rechtsabbiegen kam es vor, daß in der Stellung 'D' der Schaltvorgang genau in dem Augenblick ausgelöst wurde, als ich mitten im Abbiegevorgang war. Dies hatte zur Folge, daß ich nicht schnell genug das Gas herausnahm und die ganze Fuhre drohte, auf die Gegenfahrbahn zu driften - ein sehr unangenehmes Gefühl. Mit der manuellen Einstellung ist man in der Stadt definitiv besser bedient, weil man genauer das Gas dosieren kann und der Überraschungsmoment eines ungewollten Gangwechsels ausbleibt.


    NOVICE

    Daß beim stehenden Motorrad gelegentlich das Hinterrad mitläuft, ist keine Besonderheit des Doppelkupplungsgetriebes. Diese Erscheinung kann ich an meiner HONDA NTV 650 - Revere - immer dann beobachten, wenn ich das Motorrad auf den Hauptständer aufgebockt hinstelle und den Motor starte; das hat mit dem 'Automatik'-Modus des DCT nichts zu tun.


    NOVICE