Beiträge von Knut


    Ich hab's auch nicht persönlich gemeint. Ich wollte René nur freundlich darauf aufmerksam machen, dass "mitgelesen" wird - siehe gegenwärtige NSA Diskussion.


    Ich kenne ein unvorsichtiges Mitglied der "Bluemchenpfluecker", der mal eine Vorladung aufgrund eines geposteten Videos bekommen hat. Er hatte keine Chance, die Vorwürfe zu entkräften.


    Nothing for ungood


    Knut

    Es gibt eine ebenso einfache wie plausible Erklärung für dieses Phänomen:


    Der einseitige Reifenverschleiß sollte nur bei Männern vorkommen, da er durch die bei Männern in Bezug auf die Körperachse stark unsymmetrische Gewichtsverteilung zurückzuführen ist.
    Bei Linksträgern wird das Motorrad während der Fahrt zum Ausgleich der auf der linken Seite befindlichen, mehr oder weniger erheblichen Zusatzmasse nach Rechts aus der Senkrechten geneigt, was auf der rechten Reifenseite zu stärkerem Verschleiß führt. Bei Rechtsträgern nutzt sich natürlich die andere Seite stärker ab.


    Das war jetzt zunächst die Erläuterung der Ursachen einseitigen Reifenverschleisses bei Geradeausfahrt.


    In Kurven wirkt sich die Lage des o. g. schweren Körperteils wie folgt aus:
    Linksträger haben auf der linken Seite natürlich eine geringere Schräglagenfreiheit und befürchten daher auch - spätestens nachdem das zum ersten Mal geschehen ist - zu intensiven Straßenkontakt mit ihrem besten Stück. Daher wird natürlich die linke Seite der Reifen weniger stark eingesetzt, was - wie bei der Geradeausfahrt - im Falle von Linksträgern zu einem stärkeren Verschleiss auf der rechten Reifenseite führt.


    Bei Rechtsträgern kommt es dann im Umkehrschluß zu einer größeren Reifenabnutzung auf der linken Seite.


    Aus dem Grad der einseitigen Reifenabnutzung lässt sich daher das Gewicht und die Größe des männlichen Geschlechtsteils ermitteln.


    Jetzt alles klar ?


    Männliche Grüße von


    Knut

    Eine weitere Möglichkeit gibt es, die Bilder in der Galerie zu "verlinken".


    Dazu in der Galerie das Bild seiner Wahl anschauen und mit einem rechten Mausclick auf das Bild sich die Eigenschaften anzeigen lassen. Die angezeigte kryptische URL mittels <ctrl c> in die Zwischenablage kopieren und zwischen zwei "Img" Befehlen setzen.


    Das sieht dann so aus:


    Knut

    Das mit dem vergrößern geht erst ab einer bestimmten Größe des hochgeladenen Bildes. Diese hier haben unterschiedliche Größen als Versuchsbeispiel.


    Beste Grüße


    Knut[attachment=0]Knut_NC700X_w250.jpg[/attachment][attachment=1]Knut_NC700X_h1080.jpg[/attachment]

    So - die Planungsphase ist abgeschlossen, jetzt zählen mein Kumpel und ich die Tage.


    Am 6. September 2013 geht's los und es erfolgt die schrecklichste 1.Etappe. 750 Kilometer deutsche Autobahn, um an die schweizerische Grenze zu kommen. Dann am nächsten Tag noch 250km bis zum Genfer See.


    Weiterhin werden weitere Mitfahrer gesucht. Die Hotels sind leer um diese Zeit, die Straßen eigentlich auch.


    Hier meine Planungsunterlagen für den ersten und den letzten Tag auf der Route des Grandes Alpes:


    Samstag, den 7. September


    Von Mulhouse sind es ca. 270 Kilometer bis zum offiziellen Einstieg in die RDGA in Thonons-les-Bains. Für diesen ersten Teil auf den schweizerischen Autobahnen brauchen wir die Vignette für 30 SFr. Bis Mittag sollten wir diese Teiletappe geschafft haben. Vielleicht noch einen Café au lait vor dem ersten Pass? Z.B. hier: Le Beau Rivage / 74200 Thonon-les-Bains


    200 Kilometer und sechs Pässe liegen vor uns:
    Col des Gets (1163 m)
    Col de la Colombière (1613 m)
    Col des Aravis (1487 m)
    Col des Saisies (1650 m)
    Col de Méraillet (1605 m)
    Cormet de Roselend (1967 m)


    Ab Thonon-les-Bains geht es die D902 Richtung Cluses.
    In Cluses wechselt es auf D4 und es geht bergan auf den Col de la Colombière.
    Gelesen: Da auf der D4 so viel los ist, alternativ in Cluses auf die D119 wechseln und in Romme im "Le bon Accueil" einkehren (bereits in Route RDGA 1 programmiert) In Saint-Jean-De-Sixt mündet die D4 in die D909 und es geht weiter Richtung La Clusaz und zum Col des Aravis. Es sieht so aus, als ob man dort oben was zu essen und zu trinken bekommt.
    Weiter über Flumet nach Notre-Dame-de-Bellecombe und dann die D218B zum Col des Saisies (1650 m).
    Jetzt geht's berab nach Beaufort. Auf halber Strecke muss man sich entscheiden: weiter die D218B oder einen Abstecher über die kleinere D70 und Hauteluce. Fährt man über Hauteluce, spart man sich die Ortdurchfahrt durch Beaufort.
    Spätestens ab Beaufort also die D925 ca. 40 km weit nach Bourg-Saint-Maurice über den Col de Méraillet und zum hoffentlich türkisblauen See am Cormet de Roselend.
    Wer jetzt noch nicht warm gefahren ist, kann es auf den letzten 30 Kilometern bis zum Hotel tun.


    Abends erreichen wir das Hotel Belvedère in Séez.



    Freitag, der 13. September



    Das Ende der Tour kommt in Sicht, die letzte Etappe auf der RDGA geht über ca. 200km u.a. über den legendären, von der Rally Monte Carlo bekannten Col de Turini.


    Beginnend in Barcelonette geht die Fahrt auf der D902 etwa 5 km durch die Gorges du Bachelard, eine enge Schlucht und dann über den Col de la Cayolle (2326 m). Im Streetview aus dem Jahr 2008 sieht die Straße dort einspurig aus...
    Aus Alpenrouten: "Trotz der z.T schlechten und engen Straße ist der Col de la Cayolle einer der landschaftlich schönsten und abwechslungsreichsten Pässe der Westalpen...".


    In Guillaume nach etwa 60 Kilometer wechseln wir auf die D28 um über den Col de Valberg (1673 m) nach Beuil zu kommen. In Beuil geht’s links auf die D30 über den Col de la Couillole (1678 m) nach Saint-Sauveur-sur-Tinée. Jetzt sind weitere 40km geschafft.
    Weiter geht's in der Schlucht des Tinée Richtung Süden. Dann weiter Richtung Valdeblore über den Col Saint-Martin (1500 m). In La-Bollène-Vésubie geht's links in die D70 zum Col de Turini (1607 m) und weiter nach Sospel.


    Aus einer Website: " ... ging es dann zum Col de Valberg, nicht wirklich spektakulär aber mit grandioser Fernsicht. Von hier ging es weiter zum Col de Turini, dieser Pass ist bekannt von der Rallye Monte Carlo und der Weg dorthin ist einfach das Beste was einem Motorradfahrer geboten werden kann. Kurven, Kurven, Kurven mit einem Gripp der seines Gleichen sucht. Wer hier nicht die Fußrasten kürzer kriegt ist nicht fürs Motorradfahren.
    Insgesamt ist die Strecke 120km lang und das in einer herrlichen Berglandschaft, einfach wunderbar."


    Die letzten 20 Kilometer nach Sospel geht es weiter die D2566 und über den Col de Castillon (706 m). Dies sind die letzten 4 Kehren und bei guter Sicht kann man das Mittelmeer sehen.
    Bei Menton ist die RDGA offiziell zu Ende und wir müssten eigentlich Richtung Osten nach Italien abbiegen, denn das "Hotel des Anglais" in San Remo erwartet uns mit zwei Einzelzimmern. Allerdings sind es rechts nach Monaco auch nur ein paar Kilometer und ein Espresso am Plage du Larvotto hat bestimmt seinen Charme...



    Die restlichen Tagesplanungen gibt es für potenzielle Teilnehmer oder nach der Tour mit entsprechenden Bildern ;)


    Beste Grüße von


    Knut

    Moin Andreas,


    als ich die Halter für die Koffer montiert habe, hat sich bei der Demontage auch alles Kleinkram ins Nirvana verabschiedet.
    Das ist auch eine richtige Billiglösung.


    Ich habe an das kurze Ende von der Stange ein passendes Gewinde aufgeschnitten (M6 oder M8?) und dann mit einer Distanzhülse sowie einer Stoppmutter alles neu befestigt. Das sieht viel besser aus.


    Knut


    René,


    wenn Du Dich hier mal nicht verschätzt. Wie willst Du das wissen? Hast Du alle Anwohner gefragt, an denen Du vorbei gefahren bist?


    Übrigens, in Deiner Galerie findet man ein Bild von Deiner Maschine, auf dem das Kennzeichen zu erkennen ist. Du solltest Deine Aussagen mal überdenken - gerade hinsichtlich der Diskussion insbesondere in diesem Thema...


    Knut

    Moin zusammen,


    Zum Verbrauchsvergleich der CT, BMW GS und NC700X soviel:


    Letzten Freitag bin ich parallel mit Kumpels Jörg I auf der Crosstourer und Jörg II mit BMW 1150 GS nach Hattingen gefahren. Das sind von Bremen 260 km über die A1 und dann die A43 ins Ruhrgebiet.


    Natürlich muss die kleinste Maschine vorfahren und das Tempo vorgeben...


    Auf der A1 bin ich die erlaubten 130 km/h gefahren (echte nach Navi), was die beiden Jörgis noch ganz entspannt fanden. Ab Münster habe ich dann den Draht voll gespannt und mit echten 170 km/h in den Pott. Die Jungs haben 2mal nicht schlecht geguckt - einmal wegen der Geschwindigkeit und dann mit dem Verbrauch an der Tanke:


    Honda NC700X = 4,8 l/100km
    Honda Crosstourer = 7,4 l/100km
    BMW 1150GS = 7,2 l/100km


    Fragen??


    Knut

    Probier's aus!!


    Der Zug muss aber schon vom Trum genommen werden.


    Übrigens: Bei einigen hochpreisigen Motorrädern aus Berlin oder Italien kostet diese Funktion extra und heißt "QuickShift" - oder so :roll:


    Aus Wikipedia für die Panigale:
    Der elektronische Schaltautomat "Ducati Quick Shift (DQS)" ermöglicht - im Interesse eines geringen Zeitverlustes beim Hochschalten in Beschleunigungsphasen - einen Gangwechsel bei Vollgas ohne Betätigung des Kupplungshebels!