Beiträge von JAS


    Hallo Andreas,


    die Kurze Seite der Bretter steht nach vorne. Wir haben im Vorfeld eine Sitzprobe gemacht und alles genau ausgemessen, vom Winkel über die Abstände, ... . Ich stelle während der Fahrt, wenn Schalten und Bremsen für mehrere Sekunden nicht geplant sind meine Füße ebenfalls mit den Ballen auf die Rasten und habe damit mit Schuhgröße 42 kein Problem. Auch ein Sozius auf normalen Rasten steht ja mit dem Fuß ein paar Zentimeter vorn über.


    Viele Grüße
    Jirka


    Kann ich nur bestätigen. Bei uns war es ein Gummistreifen, der durch Nieselregen nass war (Dachlatte war wohl keine da :D ). Das Aha-Erlebnis, dass nicht viel passiert, war auch bei mir da. Ich hatte im Vorgespräch meines ADAC-Sicherheitstrainings einfach auf diese Übung hingewiesen und den Trainer gebeten diese mit uns/mir durchzuführen. Also Sicherheitstraining machen und gezielt nach der Übung fragen. Danach geht's einfach entspannter beim Kurvenfahren.


    Viele Grüße
    Jirka

    Hi all,


    es ist vollbracht. Ich habe mir von einer ortsansässigen Firma für KFZ Behindertenumbauten ein paar anschraubbare Trittbretter anfertigen lassen. Diese "Bretter" werden auf die unveränderten original Soziusfußrasten geschraubt. Meine Frau ist begeistert :dance:
    Ich habe die hier angehängten Bilder an einen Dekra Mitarbeiter gesendet und Ihn gebeten mir einen Termin für die Abnahme zu geben. Die Antwort war folgende:


    :P :clap: :dance:


    Viele Grüße
    Jirka


    [album]2633[/album] [album]2634[/album] [album]2635[/album] [album]2636[/album]

    Also am besten den Puff gleich mit Anlauffarben kaufen, da weiß man(n) wenigstens was man hat:

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    Hallo Matthias,


    da hast Du meinen exakten Wohnort ja nur um wenige Meter verfehlt :clap:


    Danke, ich kann damit leben, Spieß 58 und Alex wohnen jetzt eher am Stadtrand :D . Spieß 58 wohnt tatsächlich ganz in der Nähe, bei Alex weiß ich es noch nicht.


    Danke und viele Grüße
    Jirka


    Hallo Matthias,


    da scheint dir zumindest einer unten durch gerutscht zu sein. In Halle gibt es noch keine "S" :?:
    Ich hatte mich auf Seite 19 eingetragen.


    Viele Grüße
    Jirka



    Moin,


    ja genau ....


    Hab gestern ein ADAC Intensiv Training mit gemacht und beim Kreisbahnfahren bei der zweiten Runde schon einen Schreck bekommen :shock: . Das "zeitige" (ist ja subjektiv) Aufsetzen der Fußrasten kann auch ich bestätigen. Ich fahre die S noch nicht mal 500km und habe in den letzten zwanzig Jahren zusammen vielleicht 1000km inkl. Roller fahren auf dem Buckel. Ich bin also kein Kurvenschleifer der erfahreneren Garde und kam trotz dessen schnell an die Grenze meiner S.
    Musste dann auch noch auf der anderen Seite aufsetzen, damit kein unsymmetrisches Bild meiner S übrig bleibt :D .


    Die Nippel sind jetzt fast zur Hälfte abgefahren aber der Bridgestone hat noch ca. 2mm Luft nach außen auf der Lauffläche.


    Mein Fazit: Das "zeitige" Aufsetzen kommt eigentlich an der richtigen Stelle. Man hat noch ein wenig Spiel mit den Reifen und bekommt somit zeitig genug ein Feedback, dass man es nicht übertreiben soll. Bis zu dieser Schräglage fühlte sich meine S absolut souverän an. Ich hätte auf dem guten Asphalt der Kreisbahn vielleicht auch noch mehr probiert aber die S hat den Finger erhoben :naughty: (naja eher die Raste alarm schlagen lassen) und mir gesagt, dass dies genug sein sollte. Auf der Straße würde ich es nie absichtlich so weit treiben, weiß jetzt aber wie es sich anfühlt wenn die Raste schleift und bekomme zumindest nicht so eine Schreck falls es mal im Straßenverkehr eng wird und zum Aufsetzen kommt.


    Viele Grüße
    Jirka


    Hi,


    und noch einen alten Beitrag den ich wieder aufwärme. :dance:


    Ich war gestern mit meiner S beim Fahrsicherheitstraining. Ich habe einen Hauptständer von SW-Motech verbaut und habe es in der Kurvenbahn mal ein wenig krachen (besser schleifen) lassen. Die Nippel an den Fußrasten sind jetzt beidseits zur Hälfte abgeschliffen, der Hauptständer ist aber noch Kratzfrei.


    Viele Grüße
    Jirka

    Hi all,


    Ich wärme das alte Thema mal mit meinen gestrigen Erfahrungen vom Fahrsicherheitstraining wieder auf, eventuell nutzen die Erfahrungswerte ja anderen Teilnehmern des Forums.


    Als erstes beim Training wollte uns der Instructor ein paar Langsamfahrübungen machen lassen. Vor der Übung wurde besprochen, wie man langsame Slaloms, etc. am besten hin bekommt. Hier war mir von meinen Versuchen mit der BMW F700 GS aus dem vorangegangenen Wiedereinsteigertraining mit dieser Leihmaschine schon bekannt, dass dies mit Kupplung schleifen, etwas mehr Gas und Geschwindigkeit über Fußbremse regeln sehr gut funktioniert. Vor dem Start der Übung habe ich das C-ABS System meiner NC angesprochen, woraufhin wir erst mal einen Technik-Chek an der Maschine vorgenommen haben:
    1.1. Aufbocken
    1.2. auf den Soziusplatz setzen (Vorderrad anheben)
    1.3. Vorderrad drehen
    1.4. Hinterradbremse betätigen -> Vorderrad bleibt stehen


    2.1. Aufgebockt lassem
    2.2. vom Soziusplatz absteigen
    2.3. Hinterrad drehen
    2.4. Vorderradbremse betätigen -> Hinterrad zeigt sich unbeeindruckt


    Dies spiegelt das Verhalten des Schaubildes von Honda zum Single-C-ABS genau wieder.


    Jetzt zu den Erfahrungen:
    1. Langsames Slalom fahren mit der oben genannten Technik mit Verwendung der Hinterradbremse geht ganz gut (trotz teilweise Verwendung der Vorderradbremse)
    2. Achten fahren um zwei ca. 10m auseinander stehender Pylonen ging fast gar nicht. Das Motorrad wird bei solchen Kurven dermaßen instabil, dass ich fast immer absetzen musste. Meine Erfahrungen mit der BMW waren da anders. Nach längerem Probieren hatte ich dann den Dreh raus. Um die Geschwindigkeit der am Schleifpunkt bewegten Maschine zu verringern habe ich mit der Hinterradbremse Stotterbremsungen gemacht. Somit kann man die Maschine verlangsamen und die instabile Maschine in der Bremspause ganz gut wieder stabilisieren.


    Fazit: Ich persönlich könnte ganz gut auf die Kombi-Bremsanlage verzichten.


    Zum ABS:


    Eine Übung war das Bremsen ausschließlich mit der Hinterradbremse von einem vorgegebenen Punkt mit Tempo 50 zu verschiedenen Pylonen. Die Abstände kenne ich nicht genau waren aber ca. 10m, 15m und 20m (geraten 8-) ). Kein Fahrer hat es geschafft, die 10m Distanz einzuhalten. Viele scheiterten auch an der 15m Distanz. Die NC machte dies aufgrund der Verteilung der Bremslast ohne Probleme. Das zuschalten der Vorderradbremse zur Hinterradbremse ist trotz des verwendeten einen von drei Zylindern aus meiner Sicht sehr stark. Daher reicht es scheinbar für die "nur Fußbrems-Bremser" auch im normalen Verkehr aus.
    Das ABS im allgemeinen regest aus meiner Sicht perfekt, angenehmer als die angesprochene BMW (Ich weiß, das sind zwei unterschiedliche Bikes). Das ABS habe ich bis ca. 80km/h jeweils voll durchgezogen mit beiden Bremsen. Bei der BMW klang es etwas wie beim Auto, ein durchgehendes rattern. Bei der NC setzte das ABS eher unregelmäßiger aber seltener ein. Das resultat ist überzeugend. Eine enorme Verzögerung. Aus meiner Sicht Bestnote im Fahrerfeld (ich bin mir nicht sicher ob ich alle anderen gesehen hatte). Ein Abheben des Hinterrades konnte ich dabei nicht fühlen. Achtung: bei solchen versuchen immer den Lenker gerade halten, sonst gehts schief :confusion-helpsos:


    So, nun macht mit der Infos was ihr wollt, ich wollte es einfach los werden, schaded ja keinem :dance:


    Viele Grüße
    Jirka


    Hallo Britta,


    so, nun war ich gestern beim Intensiv Training beim ADAC und habe den "Brettversuch" angesprochen. Der ADAC-Mann hat dann beim Kurventraining einen Gummistreifen in die Kurvenbahn gelegt und als ob Petrus zugesehen hat gab es einen kleinen Schauer, der den Gummistreifen auch noch ein wenig rutschiger machte. Der Versuch hat mir aber gezeigt, dass der kleine Versatz des Hinterrades nur wenig Auswirkung auf die Kurvenfahrt hat und sich die Fuhre von selbst fängt (ist aber sicherlich stark abhängig vom Gegenstand). Die Erfahrung war es Wert und es lässt mich etwas beruhigter fahren, da ich nun weiß, dass nicht jeder noch so kleine Stein in der Kurve gleich zum Abflug führen muss und ich nicht hektisch versuchen muss, meine Spur in der Kurve zu verlegen was ja auch nicht ganz ungefährlich ist.
    Aber Achtung: erst heute hat "Flachlander" hier im Forum von seinem Abflug in der Kurve auf einer Ölspur berichtet :shock: . Vorsicht sollte also immer mitfahren, manche Hindernisse sind eben heimtückisch :pray:
    Flachlander: Gute Besserung


    Ansonsten war das Training wie erwartet sehr lehrreich und bat mit die Gelegenheit die NC in weiten Teilen auszutesten. Ich hatte erst vor zwei Monaten ein BMW-Wiedereinsteiger Training gemacht, welches fast den gleichen Inhalt hatte aber auf einem niedrigerem Level ausgeführt wurde. Ich bin damals die F700GS gefahren (tolle Maschine) und muss sagen, dass das Handling der NC kein bisschen schlechter ist. Beim Kurventraining dann noch eine Schrecksekunde :shock: . Die Schräglagenfreiheit der NC 700 S ist nicht so berauschend, wodurch ich es im ersten Anlauf geschafft hatte, den Nippel an der Fußraste auf den Boden zu bringen. Im ersten Augenblick macht das mächtig Angst. Um die Maschine aber nicht asymmetrisch aussehen zu lassen habe ich den Nippel auf der anderen Seite dann auch noch zur Hälfte abgefahren :D .


    Viele Grüße
    Jirka