Beiträge von transwolf

    Liebes Forum,


    aus "familienstrategischen" Gründen fahre ich mit meiner Crossrunner nur Samstags, und dann jedoch ausgedehnte Tagestouren in den Schwarzwald, Allgäu Alpen, und auch in dem schönen Donautal und Umgebung. Als ich mich vor ca. 1,5 Jahren hier im Bodenseeraum (Salem) niedergelassen habe, geniesse ich als Motorradfahrer immer wieder die nahen "Motorradgebiete". Jedoch machen solche schönen Erlebnisse zu zweit oder mehrere viel mehr Spass. Also wenn ihr Lust auf große oder kleine Tagestouren habt, seid Ihr gerne eingeladen, mit zu fahren.



    Am kommenden Samstag ( 21.06.2014) werden ich so eine schöne lange Tour im Allgäu und österreichische Alpen fahren, und so ca. 9:00 Uhr im Salemer Raum starten.
    (Treffpunkt 9:00 Uhr in Heiligenberg in der Spitzkehre im Ortskern)


    Die Tour wird über den Höchsten, Meckenbeuren, Neukirch, Hergatz, Heimenkirch, Oberstaufen, Krumbach, Bezau, Lechleiten, Stockach in Österreich, Bschlabs, Imst, Nassereith, Fernpass, Griesen, Garmisch-Patenkirchen, Oberau, Plansee, Reute, Mitteregg, Namlos, Lechtal, Haldensee, Tannheim, Oberjoch, Sonthofen, Bühl, Sibratshofen, Schönau, Lindenberg und über die B31 (Lindau-Friedrichshafen) zurück nach Heiligenberg.
    Für die komplette Tour solltet ihr ca. 9-9,5 Std. Fahrzeit , 530 Fahr-Km und viele schöne Aussichten und Haltepunkte einrechnen. Mein Fahrstil würde ich als "zügig" bezeichnen, werde mich aber den Mitfahrern anpassen, und nahe der STVO-Verordnung fahren. Da ich bis vor kurzem auch mit der NC700X unterwegs war, weiss ich auch, was die NC zu leisten im Stande ist, und denke, das es zusammen eine schöne und harmonisierende Tour werden kann.

    Wenn Ihr also Lust auf eine gemeinsame Ausfahrt habt, sei es vom Startpunkt oder zwischendurch auf der Strecke, seid Ihr herzlichst eingeladen mit zu kommen. Unterwegs gibt es viele schöne Möglichkeiten, eine Rast einzulegen (spätestens nach 2 Stunden muss ich auch meinen Nikotinspiegel wieder ins Lot bringen), und uns kennen zu lernen.
    Schreibt einfach hier im Thread.......
    :auto-dirtbike:

    Reifenauswahl aus anderer Perspektive:


    Seit nun7 Jahren als Wiedereinsteiger habe ich nun einige verschiedene Motorräder und Reifen gefahren, und bin eigentlich immer sehr "zügig" auf den Straßen unterwegs. Meist waren es Landstraßen, jedoch auch Touren in den Alpen, in PS-Klassen von 15-102 PS.
    Seit mich ein guter Freund, und "Motorrad-Fahrlehrer" darauf aufmerksam gemacht hatte, entscheide ich mich auf meiner Reifensuche nunmehr auf die Reifen, die im Nassen und im Trockenen die besten Test-Ergebnisse bringen.
    Ein Argument dazu ist zum Beispiel:
    Viele wollen die größt möglichste Sicherheit beim Motorradfahren, kaufen sich für tausende Euro's Zubehör wie Koffer, Pad's, Spiegel, höhere Scheiben, Navi's, Kamera's, und vor allem Bekleidungen und Helme. Dabei werden aber die Sicherheitsaspekte von guten Reifen, und guten Bremsbelägen gerne mal gegen günstigere Lösungen ausgetauscht, da es ja als Verschleissartikel öffters gewechselt werden muss. Auch wenn man "ruhig" fährt sollte nicht die Laufleistung, sondern der Sicherheitsaspekt im Vordergrund stehen, da nur eine brennzliche Situation bereits zum Sturz führen kann, was wir ja alle vermeiden wollen.


    Also mein Fazit ist, es kommt mir nur einer der Testsieger auf's Motorrad, um meine Sicherheit in Grenzsituationen zu steigern, auch wenn ich meist nur ca. 5500-6500 mit einen Reifensatz auskomme. Damit muss ich eben mit höheren Kosten rechnen, aber das ist mir mein Leben wert.


    Zur Zeit wäre meine Wahl: Angel GT, und MPR4..


    Mit besten Grüßen bei der Reifenwahl......



    Jörg :auto-dirtbike:

    Meine Erfahrung besagt mittlerweile, suche Dir "Deinen" passenden Reifen, vergleiche die Preise im Internet, und gehe damit zu einen Reifenhändler Deiner Wahl (dem Du auch vertraust). In den meisten Fällen wird der im Internet angebotene Preis nur geringfügig mehr sein als beim Reifenhändler, aber dieser gibt Dir dann auch Garantie auf seine Arbeit.
    In den vergangenen Jahren sind so einige Reifen bei mir getauscht worden, jedoch sind die teilweise gravierenden Preisunterschiede zwischen dem Internet und den Reifenhändler leicht auseinander zu nehmen. Meist wird im Internet "nur" der nackte Reifenpreis genannt, wo jedoch immer noch der Tausch der Reifen, das Auswuchten, die Entsorgung der Altreifen, und oft auch der Aus-, und Einbau der Räder dazu kommt. Welche Reifen für einen selber gut sein sollten, muss leider jeder für sich selbst in Erfahrung bringen, da sich ja auch die verschiedenen Fahrstil's unterscheiden.
    Eine grobe Richtung für Reifen wäre zum Beispiel: viel Kurvenräubern = weiche Flanken, da sehr viel Gripp in der Kurve gebraucht wird, Lebensdauer leider recht kurz. Viel Motorradwandern (trocken)= harter Mittelbereich, der eine lange Laufzeit gewährt. Allwetter Motorradwandern (oft Fahrten im nassen)= mittelharter bis weicher Mittelbereich, was sich in der Laufzeit im mittleren Bereich ansiedelt.
    Wegen dem Reifenhändler würde ich den am nächsten gelegenen nehmen, vorausgesetzt er ist unter Bikern als "zuverlässig" bekannt. Auch kleine Hinterhof-Reifenhändler können ihre Arbeit sehr zufrieden leisten, also es muss nicht immer der "Größte" und "Beste" sein.


    Nun noch ein Beispiel, welches mir bei letzten Reifenwechsel im Oktober 2013 die Augen öffnete:


    Ich wollte den Angel GT wieder neu haben (der erste Satz war ca. 6500 Km blank) und schaute im Internet. Der Reifensatz kostete da so ca. 245 €. Eine Empfehlung der Onlineseite verwies auf einen Reifenhändler in meiner Umgebung, jedoch musste ich die Preise meist noch per Telefon erfragen. Und da stellte sich heraus, das zu den Reifenpreis noch 2 * 20€ pro Rad Reifenwechselgebühr incl. Auswuchtung, 2 * 10 € Altreifenentsorgung und 2* 25€ Räder aus-, und einbau dazu gekommen wären. Dieses bedeutete einen Gesamtpreis von 355€ komplett.
    Als ich nun zu einen hiesigen Motorrad-Reifenhändler ging, und ihn von dem Preis im Internet erzählte, sagte er mir, das er zum Leben ja auch etwas verdienen musste, und bat mir das komplette Packet für 350€ an. Ich erkundigte mich dann über die einzelnen Kostenpunkte, und wurde natürlich gerne dazu beraten. Die Reifen kosteten zwar mehr (255€ pro Paar), jedoch wurden auch hier der Reifenwechsel (2 * 20€ incl.Auswuchtung) die Entsorgung (2 * 5 €) und der Räder aus-, und einbau (vorne=20€/hinten=25€) fällig. Aber unterm Strich war das ganze doch etwas günstiger, und man hatte ein gutes Gefühl, das der Reifenhändler meiner Wahl doch nun länger Überleben würde.


    Ich war sehr Überrascht, nachdem ich die Reifen komplett beim Reifenhändler getauscht hatte, und werde in Zukunft immer wieder mich Informieren, und die Zunft der Reifenhändler am Leben halten, indem ich nur beim Reifenhändler kaufe. Selbst wenn ich bis zu 30€ mehr für die Reifen gezahlt hätte, meine Garantie (wenn nötig) kann ich dann bei nur einer Firma anfordern, und auf die kompetenten Erfahrungen und Ratschlägen der Reifenhändler zurückgreifen.


    Ich hoffe, dass meine Erfahrungen zum Thema Reifen / Reifenkauf einigen bei der Entscheidung helfen konnten, und wünsche allen ....


    immer eine Hanbreit Asphalt unterm Reifen.



    Gruß Transwolf


    Bei meiner NC habe ich nach ca. 15000 Km auch gemerkt, dass mein Federbein erschlaffte und habe selbst die Feder um ca. 2 Umdrehungen nachgespannt.
    Eigendlich ist es einfach (mit ein wenig handwerklichen Geschick) und schnell erledigt. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:


    1.) einen passenden Hakenschlüssel zu leihen, und die von der Feder abgewandten Mutter (oberhalb der Feder) etwas lösen, um danach mit dem Hakenschlüssel die Mutter zur Feder hin langsam, ca. 1/4 Umdrehungsweise, gefolgt vom mehrmaligen Ein-, und Ausfedern dann auf die gewünschte Höhe zur Feder hin eindrehen (Federvorspannung wird ständig größer). Danach musst Du die obere Mutter (oberhalb der Feder) wieder als Konterung auf die Mutter (Federseite) aufdrehen, und mit einem kurzen Ruck festziehen.


    oder


    2.) du suchst Dir eine ca. 40 cm lange Buntmetallstange (Vollmaterial , z.B. Messing oder Kupfer), um mit einen Hammer und der Stange in den Nuten das selbe zu erreichen (Schema wie unter 1.))


    Wenn Du Dir das nicht zu traust, besuche doch die Werkstatt Deines Vertrauens, und opfere das Geld für eine 1/4 Std. (ca. 15-20€), und entscheide im Nachhinein, ob sich ein teureres (aber wesentlich besseres) Wilbersfederbein lohnen würde.

    Hallo..


    Wenn Du noch Garantie hast, zögere nicht beim HH dieses Problem mal zu nennen, denn er kann vielleicht auch durch Auslesen des Fehlerspeichers das Teil, welches zu der erhöhten Drehzahl führte, herausfiltern.


    Alles andere wäre nur "Vermutungen", es sei denn, jemand hatte dieses Problem schon, und beseitigen können.


    Bitte melde Dich noch eimal, wenn das Problem beseitigt erkannt werden konnte, damit wir hier im Forum noch klüger werden können.


    :think:

    Liebe NC'ler,


    Als Aussenstehender mit einer Hubraumerweiterung von 670 auf 780ccm (von NC700X--> VFR800X) habe ich den Schritt für mich selber als beste Lösung gesehen.
    Ich war in den letzten ca. 1,5 Jahren sehr zufrieden mit der NC700X, jedoch habe ich die NC aus langjährigen Erfahrungen im Bereich Bergisches Land gekauft, wo es eigentlich keine Geraden gibt. In diesem Fahrgebiet ist die Motorisierung vollkommend ausreichend, wegen der Wendigkeit auch vielen anderen PS-Boliden im Kurvengewusel des bergischen Landes klar im Vorteil, jedoch konnte mich dieses im Bodenseeraum (wo ich jetzt wohne) nicht mehr genug überzeugen.
    Ich habe viele Threads über PS-Steigerungen gelesen, und mit wenig aufwand auch umgesetzt, und ich musste doch immer wieder staunen, was das "schwache" Moped doch zu leisten im Stande war, mal abgesehen von der genialen Tank-Atrappe. In den 1,5 Jahren hier am Bodensee habe ich jedoch viel mehr Gerade zwischen den Kurven festgestellt, und so manche Überholung abbrechen müssen, weil die NC eben ab ca. 110 Km/h abbaut, und hier manche Autofahrer sich ungern überholen lassen wollen. So hatte auch ich den Gedanken, der Sicherheit wegen, eine deutlich merkbare Leistungssteigerung (ca. 70 PS) umzusetzen.
    Nach vielen Probefahrten bin ich nun auf den großen Bruder der NC700 umgestiegen (auf Crossrunner), welches nun ohne Frage der bessere Weg war, als an der NC alles mögliche "heraus zu quetschen". Klar muss ich nun auch sagen, das die NC flotter um die engen Kurven wedeln kann, jedoch habe ich Leistung satt und genug, um die Geraden nun sicherer zu passieren, besonders, wenn ich jetzt öffters mit einer Sozia unterwegs bin.
    Vor nicht all zu langer Zeit bin ich mit "boarderholik" unterwegs gewesen, um feststellen zu müssen, das man auch mit fast doppelter Leistung schon 2/3 der Leistung abrufen muss, um an der NC dran bleiben zu können.
    --- Also Hochachtung der Honda-Konstrukteure, ein so solides "kleines" Motorrad (NC) zu entwickeln, welches auch noch günstig ist ---
    Meine Meinung zu diesen Thema ist also: wenn Euch die ca.50 PS nicht reichen, denkt eher über einen Wechsel zum stärkeren Motorrad nach, als aus der "genialen" NC-Baureihe noch 20 PS mehr ausquetschen zu wollen, da dieses mehr Geld kosten würde, als ein "stärkeres" Motorrad. Bei jedem Motorrad gibt es etwas, was jeden persönlich nicht 100% zufrieden macht, es sei denn, man ändert es (Sitzbank, Leistung, Sitzhöhe e.c.t.)


    Viele liebe Grüße vom Bodensee
    Transwolf


    didi
    Danke für den Tip mit den Blaze-Taschen. Auf der Transalp waren es die billigsten Taschen von P.... , aber mit den Hauben haben die über 4 Std. Dauerregen problemlos dicht gehalten. Der Nachteil der Satteltaschen ist nun mal die Dichtigkeit, wobei die Blaze Taschen ja auch dichte Innentaschen haben sollen.


    harry
    Mein Gedanke zu diesen Set mit den einfach genialen Haltern war ja auch das Absatteln, was beim Tanken alle 300-400 Km notwendig ist. Bei der Transalp brauchte ich damals ca.15-30 Min., um die Taschen wieder anzubauen, aber da war der Tank ja auch nicht unter der Sitzbank.
    Vielleicht gibt es ja auch günstigere Satteltaschen, und ein ähnliches System, welches sich so schnell und einfach montieren lässt, aber da ist ein Besuch bei den drei Großen vielleicht auch hilfreich. Da solltest Du mal nach Möglichkeiten suchen, Zusatztaschen/koffer (ausser Topcase) an die Nc zu bringen, die beim Tanken schnell, oder gar nicht abzubauen sind. Wo Du die dann kaufst, bleibt Dir ja selbst überlassen, aber dadurch wird Dir die Problematik klar, und deshalb kam auch meine Empfehlung zu den Blaze-Taschen.

    Hallo Harry,


    mein persönlicher Tip ist: immer Abstandshalter verwenden, da sonst die Taschen zu sehr "flattern", und vielleicht auch in
    das hintere Fahrwerk kommen können. Und um ein paar Euro's zu sparen, sollte einem das Leben dieses schon wert sein.


    Wenn es nicht unbedingt die Taschen von Büse sein muss, versuche es mal mit dem Link :
    http://www.polo-motorrad.de/de…aze-honda-nc-700-s-x.html
    Auch universelle Abstandshalter, die auch für die Büse-Taschen gut sein sollten, kannst Du bei den bekannten Motorradgeschäften P.... , L.... und ähnliches erstehen.
    Ich hatte schon vieles erdacht, jedoch ist die Lösung (Satteltaschen und abnehmbare Abstandshalter, die zueinander passen),
    sehr gut, da es Motorradspezifisch optimiert ist, und vom Handling zueinander passt.(Einfache Anbringung und Abnahme der Taschen)


    In meiner Transalp700-Zeit hatte ich auch seperate Satteltaschen von P... (1 mal Benutzt im Jahr) gekauft, musste jedoch für
    den universellen Abstandshalter auch noch einmal extra 70€ zahlen, und hatte die Taschen jedesmal umständlich anzubringen.
    Jedoch war ich von den Satteltaschen sehr begeistert, da diese nicht so "riesig" sind, und man viel mehr durch Engpässe kommt.
    Auch die vielen Schotterstrecken (unbefestigte Pässe in den Seealpen) machte den Taschen und den Abstandhalter nichts aus.
    Und ein Rennen fährt man damit ja auch nicht, obwohl wir schon sehr flott durch kurvenreiches Gebiet unterwegs waren. :whistle:


    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Auswahl, und vor allem viel Spaß auf einer Deiner kommenden Touren.


    Ja lieber Shorty, an dem Sprichwort ist was wahres drann. Mich hat es aus dem gleichen Grund auch erwischt. Leider ist das Budget nicht immer so groß, das es unsere bessere Hälfte auch akzeptieren kann, und so bin ich "nur" beim großen Bruder der NC hängen geblieben.


    Aber ich glaube, das alle Umsteiger den Stauraum sehr stark vermissen :crying-yellow:


    @ Gasol:
    Ich wünsche Dir viel Vergnügen, und viele, viele unfallfreie Km's....