Beiträge von tom_s

    Hallo Forum,


    da ich meine 2014er NC750X Ende des Jahres gegen eine 2017/2018 tauschen will, würde mich interessieren, ob es für das aktuelle Modell auf Grund des geänderten Tankfachdeckels mittlerweile neue/andere Lösungen für Tankrucksack bzw. Kartentasche gibt.


    Da ich auf keinen Fall bohren will, fallen evtl. Lösungen mit Tankring aus.


    Wenn etwas gebastelt werden muss, wäre das kein Problem, was "fertiges" wäre mir natürlich lieber. ;)

    .. es wurde ja eigentlich schon alles gesagt (aber noch nicht von jedem) :mrgreen:


    Grundsätzlich sind Protektoren ne gute Sache, man sollte aber nicht zuviel in Bezug auf "Kälteschutz" erwarten.
    Die altgedienten Gespannfahrer haben für Winterbetrieb alle dicke Stulpen am Lenker und fahren dann meist mit relativ dünnen Handschuhen. Eine zusätzliche Griffheizung ist dann kaum noch erforderlich.


    Der große Vorteil der Griffheizung ist, dass man sie eben auch "nur mal so" in der Übergangszeit und mit zu dünnen Handschuhen anmachen kann.
    Für richtig kalt, halte ich sie nicht für das Optimum. Vom bekannten Umkehr-Effekt der Membran bei Regen mal abgesehen, wärmt sie eben auch nur innen. Da kann der Handprotektor sicher etwas helfen, warm ist es außen aber nicht.


    Spätestens wenn man mehrere Moppeds betreibt, können beheizte Handschuhe dann die bessere Wahl sein. Das Kabelgedöns mag am Anfang noch stören, da gewöhnt man sich aber dran. Für kurze Strecken schließe ich die aber auch nicht an.


    Vorteil gegenüber den Heizgriffen ist, dass sie eben rundherum und vor Allem die dem Wind ausgesetzte Außenseite wärmen.
    Der höhere Preis (obwohl meine Original-Honda-Griffheizung teurer war), relativiert sich schon beim zweiten Mopped.


    Ich habe die von http://www.gerbing.eu/de in der 12 Volt-Version. Gibt es zwar auch als Akku in 7 Volt, die sind aber nochmal teurer und aus Erfahrung ist der Akku immer dann leer, wenn man ihn braucht.

    Hallo Forum,
    im betreff steht eigentlich schon alles. :D
    Ich achte zwar schon auf meine Moppeds aber nach knapp 40.000km seit Januar 2015 hat sich im Helmfachdeckel doch der ein oder andere kleine Kratzer eingeschlichen.
    Nun kann man an den matten Lack ja nicht so einfach mit Politur ran gehen, sonst war es das vermutlich mit matt.
    Irgendwie wirkt das weiße Plastik gar nicht richtig wie lackiert sondern eher wie durchgefärbt? Ist wahrscheinlich eine Täuschung.


    Meine Frage: Wie kann man den o.g. kleinen Kratzern am besten zu Leibe rücken?
    Gibt es sowas wie eine Politur für matte Lacke?
    Wenn ich die Oberfläche wieder hin bekomme, würde ich das Teil evtl. Folieren (lassen) oder mit so einer Tankschutzfolie kaschieren. Gibt es dazu Erfahrungen oder Tipps?


    Schon mal vielen Dank für jeden sachdienlichen Hinweis.


    Seid mir nicht böse, aber ich finde das schon eine grenzwertige Formulierung.
    Demokratie heißt auch, Meinungen anderer, ggf. der Minderheit, zuzulassen. (Man muss sie nicht teilen.)



    In meinem "Stamm-Forum" geht es seit über 10 Jahren auch über alles, nebenbei auch über Motorräder. :D
    Dort gibt es auch ein allgemeines Forum, wie hier, in dem eben auch über alles diskutiert werden kann.
    Was mich stört, und das sind mittlerweile etliche Themen, das muss ich ja nicht lesen.


    Ein eigenes Unterforum für politische Diskussionen wäre ein Weg, ganz untersagen aber auf keinen Fall!

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    Hallo,


    es scheint hier fast jeder eine andere Erfahrung gemacht zu haben. :D
    Auch wenn das hier immer wieder geschrieben wird, scheint es (nach Aussage meines Händlers) keine offizielle Strategie-Empfehlung seitens Honda Deutschland an die Händler zu geben, man ist also offenbar immer auf die Initiative und das Engagement des eigenen Händlers angewiesen.


    Ich hatte von den Problemen hier nur gelesen aber mit 3000 km damals noch keine eigenen, negativen Erfahrungen. Da zwei längere Touren anstanden, wollte ich das Thema aber nicht anstehen lassen und habe meinen Händler im Mai angesprochen.


    Er hat mir dann ohne Einbeziehung seitens Honda (jedenfalls gab es keinen Kulanzatrag meinerseits) den Dunlop gegen die von mir schon lange gefahrenen Michelin Pilot Road getauscht.
    Mit dessen Vorgängern habe ich auf der Deauville, also mit vergleichbarer Leistung und 30 kg Mehrgewicht regelmäßig Laufleistungen zwischen 12 und 14.000 km erfahren.
    Fahrstil ist eher touristisch, allerdings großer Anteil schlechte Straßen (Schottland, Norwegen)
    Abgesehen vom relativ lauten Singen bei niedrigen Geschwindigkeiten, bin ich auch mit dem aktuellen PR4 sehr zufrieden.

    Hallo Forum,


    auch wenn es die alten Hasen vielleicht nicht so interessiert, mag es für Neulinge oder Kaufwillige von Interesse sein.


    Meine 750X habe ich im Oktober letzten Jahres als Austausch gegen meine Deauville 700 geordert und im November erhalten.
    Letzte Woche waren dann die ersten 10.00km voll und ich möchte ein paar subjektive Erfahrungen hier zum Besten geben.


    Handling
    Ich war von der Deuaville ein leichtes Handling gewohnt, allerdings hat man die ca. 40kg Mehrgewicht im Stand schon gemerkt.
    Die X fährt sich noch leichtfüssiger, die Sitzhöhe ist für mich (1,83m) gut passend und Lenker und Armaturen liegen gut in bequemer Griffweite.


    Komfort
    Am Anfang dachte ich, dass ich die Sitzbank wie so viele hier unbedingt austauschen muss. Mittlerweile haben sich offenbar mein Hintern und die Bank aneinander gewöhnt. Wenn der erstere nach 500km weh tut ist das aus meiner Sicht in Ordnung und bedarf keiner anderen Bank. Falls die Bank doch getauscht werden sollte, dann aus optisch-ästhetischen Gründen.


    Der Windschutz ist mies, gerade im Vergleich zur Deauville. Ich habe die endlosen Threads zum Thema Zubehörscheiben alle gelesen und mich am Ende für die Honda-Tourenscheibe mit dem Puig-Ausatz entschieden. Es verbessert etwas den Winddruck auf dem Oberkörper, ist aber bzgl. Akustik und Turbulenzen am Helm (Schuberth C3) nicht der Weisheit letzter Schluss. Derzeit überlege ich, die kleine Original-scheibe wieder zurück zu rüsten.


    Motor/Getriebe
    Einer der Gründe, warum ich mich für die NC interessierte, war ihr langhubiges Motorkonzept mit Drehmoment von unten, eine Art der Kraftentfaltung die ich mag. Ich habe mich nach längerem Überlegen und ein paar Probefahrten für das DCT entschieden.
    Wenn ich jetzt nicht ganz so begeistert bin, liegt das wohl weniger am Motor sondern am DCT.


    Aus meiner Sicht ist es zu 95% klasse und ich möchte es zu 95% nicht missen. Es gibt aber ein paar Situationen, da nervt es etwas und ich wünsche mir das manuelle Getriebe der Deauville zurück.
    Beispiel: Langsam fahren. Der Geschwindigkeitsbereich um die 80 ist für den D-Modus im 6ten eigentlich zu langsam, die Maschine hackt gefühlt auf der Kette herum, bzw. der Motor poltert soweit unten herum, dass es nicht mehr schön klingt. Die gleiche Geschwindigkeit im S-Modus führt dazu, dass die Maschine bei der kleinsten Gasgriffbewegung hektisch hin und her schaltet bzw. dann dauerhaft im 5ten oder gar 4ten Gang bleibt, was sich dann wieder hektisch anhört. Ich habe während meiner Norwegen-Tour, wo diese Geschwindigkeit praktisch Standard ist, dann in meiner Not zum manuellen Modus gegriffen, was ja nicht der Sinn des DCT ist. Das man z.B. nicht auf eine rote Ampel im Leerlauf zu rollen kann, finde ich auch schade.


    Verbrauch
    Auch wenn ich die NC nicht gekauft habe um Sprit zu sparen, war der geringe Verbrauch bei meiner Jahresfahrleistung schon interessant. Die Rekordwerte kann ich nicht ganz nachvollziehen, mein Durchschnitt liegt bei 3,7 Liter und das bei fast nur Landstraße und Tourengeschwindigkeit. Da lag die betagte Deauville mit 4 Liter kaum weit weg.


    Ausstattung/Zubehör
    Ich habe beim Kauf bereits einiges an Zubehör mitgeordert. So wurden Hauptständer, die Trax-Koffer samt Topcase von SW-Motech sowie die Sturzbügel mit Zusatzscheinwerfern und die Navihalterung ebenfalls von SW-Motech montiert.
    Die Koffer sind natürlich alles andere als windschnittig und evtl auch ein Grund für den Verbrauch. Dafür haben sie mit jeweils 45 Litern mehr als ausreichend Fassungsvermögen. Auf den Hebriden hat sich einer der Koffer überraschend als undicht herausgestellt, da erwarte ich derzeit den Umtausch durch den Händler, ansonsten sind die Dinger robust und haben auch schon kleinere Feindberührungen mit Außenspiegeln verkraftet.


    Wenig begeistert bin ich von der mittig auf der Gabelbrücke montierten Navihalterung. Die Position ist so, dass eigentlich immer das Display des Zümo spiegelt. Bei der Deauville war das Navi an einer Ram-Kugel am Spiegelausleger montiert und hatte daher einen deutlich steileren Winkel. Das wird die nächste Änderung werden.


    Kein Grund zur Klage gibt es bislang beim elektrischen Scottoiler. Das Ding tut was es soll, wie lange es die Lebenszeit der Kette verlängert, wird erst die Zeit zeigen


    Da ich kein Gepäck auf der Sitzbank transportiere, habe ich mit dem Tankstutzen unter dem Sitz kein großes Problem. Nervig ist das teilweise fummelige Tanken, da das Sicherheitsventil der Zapfpistole früh anspringt und man dann tröpfchenweise auffüllen muss. Sicher wäre ein Stutzen seitlich wie bei der BMW F praktischer.


    Als vorerst letztes Zubehör habe ich mir den Rucksack für das Tankfach von Touratech gekauft.
    Damit bin ich nicht wirklich zufrieden. Einerseits ist die Verarbeitung für den Preis nur mittelmäßig, der Zurr-Riehen des Verschlusses löst sich bereits auf und zum anderen ist der Rucksack wenn er einigermaßen gefüllt ist, für das Fach etwas zu eng. Mit dem Ergebnis, dass ich mir bei der letzten Tour den Dichtungsgummí des Fachdeckels aus seiner Nut gelöst habe. Der wurde bei regelmäßigen Be- und Entladeng immer wieder vom Rucksack abgestreift, bis die Verklebung nach gab.
    Aus heutiger Sicht würde ich mir das Teil wohl nicht mehr kaufen, vielleicht auch weil ich ihn kaum als Rucksack genutzt habe.


    Fazit
    Insgesamt bin ich mit der NC nach den ersten 6 Monaten und 10.000km gut zusammen gewachsen. Ab und an erwische ich am linken Instrumententräger doch mal den falschen Knopf und es hupt statt blinkt, das wird aber weniger.
    Der matte weiße Lack scheint doch recht unempfindlich zu sein, ich habe zumindest noch keine der befürchteten Glanzstellen entdeckt.
    Derzeit schaue ich nicht nach anderen Motorrädern und bin mit meiner X für meinen Verwendungszweck sehr zufrieden. Die urspünglich mal geplante Probefahrt mit der MT09 Tracer habe ich bis auf weiteres verschoben. ;)

    Hallo Zusammen,


    ich will ja nicht den Spaß verderben, aber wie Lorenz schon schrieb, denke auch ich, dass sowas immer am Fahrer liegt und das Motorrad einen geringen Einfluss hat.
    Außer auf langen Geraden oder bei starken Steigungen im Gebirge, sind 40 bis 50 PS immer ausreichend und es entscheidet das Fahrkönnen.
    Es ist zwar allgemein üblich sich über BMW-Fahrer lustig zu machen, begegnet man aber einem der fahren kann, wird auch so eine angeblich dicke und behäbige GS zu einer tollen Fahrmaschine.
    Ich bin schon nichts ahnend im Wispertal auf eine älteren 1100er GS aufgelaufen und dachte auch, der ältere Herr (so alt bin ich heute selbst) wird wohl Platz machen.
    Als dann in den Kurven die Zylinderköpfe schrappten habe ich mir das anders überlegt.


    Nichts für ungut und natürlich ist die NC, gerade als DCT, ein tolles Mopped. Manche Storys gehören aber eben eher in die Kategorie Mythen ... :D