SPENDENAUFRUF !!!

  • #1

    Hallo Forum,
    einige von euch haben eventuell beim letzten Treffen in Bebra mitbekommen,
    dass ich mich sehr aktiv bei und für "Ingenieure-ohne-Grenzen" einsetze.
    Das Projekt, für das ich als Dipl.-Ing. technisch verantwortlich bin, ist eine
    Wasserversorgung in Uganda, im Distrikt Rakai.
    Näheres hier:
    https://ingenieure-ohne-grenzen.org/de/projekte/uga-iog07


    Wir sind ein eingetragener Verein, der sich NUR über Spenden finanziert.
    Zuwendungen seitens des Staates bekommen wir nicht (Wollen wir auch nicht… wir lassen uns in unsere ethischen Grundsätze
    nicht von außen hereinreden…)
    Grundsätzliches zum Verein unter:
    http://www.ingenieure-ohne-grenzen.org


    Für das genannte Projekt benötigen wir noch Spendengelder. Wenn ihr unter
    folgendem Link spendet, dann verdoppelt "SaltandPepper" diese Spende.


    https://www.betterplace.org/de…er-fur-den-distrikt-rakai


    Natürlich bekommt ihr eine Spendenquittung!


    Wenn ihr seht, wie diese Menschen ihr Wasser täglich holen müssen und dafür noch kilometerweit gehen müssen, während
    wir "einfach den Hahn aufdrehen" und selbst unser Toiletten mit Trinkwasser spülen...
    dann müsst ihr einfach das Bedürfnis haben, diesen Menschen zu helfen. Indem ihr uns ermöglicht, diese Hilfe zu realisieren.
    Wir arbeiten alle ehrenamtlich, spenden selber viel, aber Reisekosten, Kosten der Labore für Wasseranalysen, Kosten für
    Pumpversuche etc. müssen halt durch Spenden aufgebracht werden.


    Ich versichere euch, dass wirklich jeder unter dem Spendenkürzel UGA-IOG07 (Null-Sieben hinten) gespendete Cent "meinem"
    Projekt vereinsintern zugeschrieben wird! Bei Spenden über den "Betterplace-Link" erfolgt das automatisch!


    Euch allen ein ruhiges, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Anfang in 2017!
    Gruß
    Andy

  • #2

    Done. Gutes Projekt imho...

    YOLO!


    Durchschnittsverbrauch Saison 2014: 3,4 l/100Km; Saison 2015: 3,4 l/100Km; Saison 2016: 3,5 l/100Km;
    Saison 2017: 3,5 l/100Km; Saison 2018: 3,4 l/100Km. Saison 2019: 3,5 l/100Km.

  • #3

    Gute, unterstützenswerte Sache.


    Kleiner "hint" von ingenieurtechnischer Seite.


    Keep it simple. Keep it strong.


    Unicef und Grundfos haben ein solar betriebenens Wasserförderungsmodul entwickelt und am Ende scheitert der langfristige Einsatz meist an der Ersatzteilversorgung und Wartung.


    Wir Ingenieure neigen da ja meist zur Verspieltheit.


    EDIT: Sehe gerade, dass die Antworten bei betterplace schon in die richtige Richtung gehen.

    Es grüßt der Maddin aus Meck-Pomm


    Freiheit ist und bleibt ein Privileg!

  • #4

    Eigentlich ist das Spendenportfolio in der Familie voll, d. h. meine Frau, meine Töchter und ich unterstützen bereits etliche Organisationen und Projekte (auch wichtig: meine Frau und meine Kinder spenden auch regelmäßig beim Roten Kreuz Blut, was ich aus gesundheitlichen Gründen nicht darf; zusätzlich sind wir alle Organspender und sind bei der DKMS auch als Stammzellenspender registriert). Uneigentlich is es aber ein Projekt, bei dem ein persönlich engagierter Helfer um Unterstützung bittet und deshalb habe ich soeben gespendet.


    Andy: Arbeitest Du auf Distanz, entwirfst und entwickelst hier oder fliegst Du selber nach Uganda? Schreib mal etwas mehr über das Projekt, ich finde so etwas sehr interessant (nicht nur weil ich einen Lehrer hatte, der ein Patenkind von Albert Schweitzer war und selber viel Jahre in Lambaréné gelebt hat und einem mit seinen Geschichten einen guten Einblick in das Leben in Gabun geben konnte).



    Gruß Michael

    Mein Durchschnittsverbrauch:

  • #5


    Unser Grundsatz: "If you can not run it, don´t build it!"


    Die Menschen müssen mit der Partnerorganisation vor Ort soviel Geld einnehmen, dass es für den Betrieb (Wartung, Reparaturen, Rückstellung für
    Neuanschaffung usw.) reicht. Wenn das nicht gesichert ist, dann bauen wir dort nichts!
    Eine "goldene" Kiste mit einem grünen Anlassknopf stellen wir nirgends auf!
    Wenn wir etwas bauen, dann nur mit Materialien, die vor Ort erhältlich sind. Dann kennen sich nämlich die Menschen dort mit der Verarbeitung und
    Reparatur aus! Weitere Schulungen (auch Schulungen zur "Selbst-Schulung") stehen IMMER auf dem Programm!


    Ja , wir haben z.B. in genau diesem Dorf eine (nicht funktionsfähige) Handpumpe gefunden, die ein Label von "UNICEF" trägt.
    Es hat uns bisher mehrere Monate gekostet, herauszufinden, wer denn genau diese Pumpe installiert hat. Und noch haben wir zwar einen
    "wagen" Kontakt zu UNICEF gefunden, aber konkrete Informationen zu dieser speziellen Pumpe/Brunnen haben wir bis heute nicht!
    Und genau DAS machen wir nicht. Erst kommt die Erkundung, um sich persönlich über die tatsächlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse der
    Bevölkerung vor Ort zu erkundigen, dann kommt ggfs. die Implementierung. Und nach 3 - 5 Jahren sehen wir dort nach, ob die Anlage noch läuft.
    Und checken, ob eventuell etwas für künftige Projekte verbessert werden kann.


    Einfach etwas bauen und sich dann verabschieden... das machen wir nicht!!!


    Gruß
    Andy

  • #6


    Hallo Michael,
    in unserer Regionalgruppe sind viele "junge" Menschen ehrenamtlich aktiv. Wenn diese die Möglichkeit nutzen möchten, in die betroffenen Länder
    zu fliegen, dann stehe ich gerne zurück. Es kommt sicherlich der Moment, wo "die arbeitende Bevölkerung" nicht ausreisen kann.
    Dann werde ich "einspringen".
    Somit die Antwort auf deine Frage:
    Ja, momentan arbeite ich "auf Distanz" mit den Informationen, die ich von der Partner-Organisation vor Ort bekomme, bzw. was mir meine
    "ausgereisten" Vereins-Kollegen/Innen an Infos zur Verfügung stellen können.


    Dadurch, dass wir alle ja ehrenamtlich arbeiten und somit unsere "Truppe" sehr volatil ist (da hat jemand Klausuren, ist mit dem Studium fertig
    und beginnt einen Job irgendwo), gründet eine Familie (Kinder) und so weiter, ist natürlich auch unsere Regionalgruppe auf längere Zeit nicht "planbar".
    Es sind außer mir nur sehr wenige Personen "an Bord", bei denen eine längerfristige, dauerhafte, aktive Beteiligung zu erwarten ist.


    Das ist aber egal, hauptsache die Projekte werden koordiniert und gehen weiter. Auch mit anderen Personen. DAS ist eine meiner Haupt-Aufgaben,
    dieses zu koordinieren.


    Gruß
    Andy

  • #10

    https://salt-and-pepper.eu/unternehmen/ueber-uns/
    Ja, diese Verdoppelung findet immer noch über Betterplace statt.
    Und diese Verdoppelung findet nur über Betterplace statt!
    Diese Verdoppelung gibt es immer noch! Ich weiß nicht wie lange noch!
    Wenn Ihr für "mein" Projekt spenden möchtet, dann bitte schnell!
    Ich weiß nicht, wie lange "Salt and Pepper" noch eure Spenden verdoppelt!
    Ich jedenfalls habe gerade eben noch einmal 100€ gespendet, um daraus dann 200€
    für "mein" Projekt zu generieren!


    Wer Geld für das "unnütze" Hobby des Motorradfahrens hat, hat eventuell auch ein bisschen Geld
    für Menschen in Afrika (hier speziell ein Dorf in Uganda) übrig, damit die Menschen dort Zugang zu sauberem
    Wasser bekommen können.


    Ich wünsche mir Spenden von euch, damit dieses Projekt erfolgreich durchgeführt werden kann.
    Natürlich können wir "nicht die Welt" retten, aber die Wasserversorgung in einem Dorf in Uganda können
    wir verbessern. Schritt für Schritt geht es vorwärts!


    Guckt einmal, was ihr alles habt... und versucht euch vorzustellen, ihr müsstet jeden Tag mehrere Kilometer
    gehen um Wasser zu bekommen. Und das müsstet ihr auch noch erst abkochen, um es als "Trinkwasser" zu bezeichnen!


    Da ist wahrscheinlich jeder von euch bei mir: Gott sei Dank müssen wir das hier nicht machen. Wir drehen einfach den Hahn auf...


    Aber nun gebt euch einen Ruck und ermöglicht uns als "Ingenieure ohne Grenzen", ein solches Projekt in einem Dorf in Uganda
    umzusetzen. Wir arbeiten an diesem Projekt unentgeldlich, wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden, niemand von uns nimmt Geld
    für seine Arbeit. Die Spenden-Gelder gehen zu 100% in das Projekt. Wie gesagt, unsere Ingenieurs-Tätigkeit geben wir unentgeldlich dem Projekt!


    Meine erneute Bitte: Bitte gebt uns eure Spende (Spendenquittung erfolgt, wenn ihr eure Adresse im betreff angebt und sagt, dass ihr
    eine Spenden-Quittung haben möchtet)


    Eure Spende bitte an:
    Ingenieure ohne Grenzen
    DE89 5335 0000 1030 3333 37


    Verwendungszweck: (bitte unbedingt angeben) UGA-IOG07
    (Dann wird das Geld zu 100% auf "meinem" Projekt gebucht)


    Ich danke euch und wir sehen uns dann eventuell in Bebra!!!


    Gruß
    Andy

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