Andere Gabelfedern ?

  • #14

    uiiiii, das geht ja fix... sagte die schnecke als die auf einer schildkröte mitfuhr, :lol:


    es entwickelt siche ähnlich wie bei der suche nach nem passenden windschild, auch da scheint es keine patentlösung zu geben, habe ich das gefühl. ok, progressive federn scheiden aus, da schon drin. wusste ich nicht. anderes gabelöl bringt mit eventuellen vorteilen auch immer nachteile mit sich.
    gabel umbauen, was ich eh nicht selbst kann, auch keine garantie.
    zu ralph: es geht nicht um eine unmittelbare belastung, sondern um die rüttelei. das ist es was meine finger schmerzhaft belastet, auch wenn ich die hände lose am lenker habe. eine andere sitzhaltung wird da nichts ändern.
    dann ist da noch die idee mit nem anderen mopped, in diesem fall die africa. kann ich ja mal fahren. ich hab mal ne bmw f800GT zur probe gefahren, da tat nach 150 km nichts weh, obwohl ich da kuppeln musste. hat die eine so viel bessere federung ?

  • #15

    Doch, Tom, bringt etwas: das Ansprechverhalten verbessert sich deutlich. Druckstufe bleibt natürlich gleich, arbeitet aber insgesamt etwas harmonischer.

  • #16


    Ja, allerdings ist das ja auch eine andere Preisklasse.
    Bin noch nie eine F 800 GT gefahren, weil die nicht zu meinem Beuteschema passt, allerdings hatte ich schon die 650er- und die 800er-GS. Das dürfte Deinem Ideal ziemlich nahe kommen, grundsätzlich ist eine Straßen-Enduro sicher das beste Möpp für Dein Problem - die machen die Straße deutlich ebener!

  • #17

    Das kann ich bestätigen. Die F700GS, obwohl mit billigerer Gabel als die F800 und weniger Federweg, federt Brückenabsätze auf meinem Arbeitsweg nahezu komplett weg, die bei der X kurz und trocken und gefühlt "ungefedert" durchgeschlagen haben.
    Sicher hat auch das 19 Zoll Vorderrad seinen Anteil.

    :laughing-rolling:
    Sigi
    -- Member of GDZR --
    ----
    Biking is poetry in motion

  • #18

    Ich hatte vor der NC-X eine F 800 GS. Das ist bezüglich Fahrwerk eine (ganz) andere Liga (siehe hp). Beispiel: wer schon mal auf französischen Autobahnen oder überhaupt in Frankreich unterwegs war, kennt die dortigen "Ausbremsvorrichtungen" vor den Zahlstellen oder vor Kreisverkehren. Mit der GS ging´s über die Querrinnen ratz-fatz, mit der NC fliegt einem der Lenker aus der Hand. Auf der ersten Blick wäre der Vergleich unfähr, da die BMW schließlich über 200 mm Federweg verfügt. Wenn ich aber mit meiner alten MZ-ETZ über meine heimische Teststrecke föhne und sie dort bezüglich Federung die NC alt aussehen lässt, besteht Handlungsbedarf. Bezüglich Losbrechmoment: sanfte kleine Wellen bügelt sie manierlich weg aber eben keine Schlaglöcher und Kanten. Ich hab jetzt 4950 km in 11 Tagen hinter mir und hatte echt den Rochus. Das krieg ich aber hin, notfalls kommen die Kartuschen rein, denn die NC ist sonst ein feines Moped. Und hinten muss Wilbers nachbessern, hab mit denen schon telefoniert.
    Gruss Tom

  • #19

    Ich frage mich gerade, ob die verbesserte Gabel vom 2016er Modell mit Gullideckel, Schlaglöchern etc. spürbar besser klar kommt. Hat jemand einen Vergleich?


    Ich würde B80 trotzdem zur AT mit DCT raten, weil damit alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #20

    Hallo,


    ich bin zwar kein Profi, aber ich kann euch meine Erfahrungen schildern. Ich habe eine CBF600S bj2008. Und ja auch bilige Fahrwerk.


    Hinten kein Problem: Wilbersfederbein (mittlerweile Hyperpro)
    Vorne ist schwieriger.


    Als erstes Wilbers progressive Federn und Öl - besser aber nicht viel besser. Wilbers Federn sind digital progressiv, das heist die feder besteht eigentlich aus 2 zusammgesetzten Federn weiche ca. 6,5 Nm und harte 9,5 Nm. Wenn das weiche Teil zusammengestaucht ist, arbeitet das harte Teil. Mich hat das Eintauchen beim bremsen genervt.


    In seinem Fahrwerkbuch hat Herr Wilbers die stufenlose progressive Federn von Hyperpro als noch bessere erwähnt. Habe mir also auch diese geholt. Bremsnicken ist damit verschwunden, aber es füllte sich im ersten drittel (Federwegs) zu weich im letzem zu hart. 6,9 bis 11 Nm


    Als nachstes habe ich mir die Valve Goldventile von Racetech aus Amiland bestellt. Man muss auch noch die Flöten aufboren.......
    Dazu habe ich mir noch die lineare Federn mit passender zu meinem gewicht Härte bestellt. Das war schon viel besser. Ich habe schon angefangen mein Fahrwerk zu mögen, aber jetzt wollte ich schon das Ganze haben:-)


    Und habe mir dann die gebrauchte Gabel von der VTR1000F bei Eb... ersteigertt (Cartridge). Alle vier zerlegt, zwei zusammengebaut.....
    Was soll ich sagen...
    Das ist ganz andere Liga. Ich habe zwar immer noch was zum meckern, aber das ist nun wirklich auf einem hohem Niveau :)


    Nur zur Anregung (wenn es nur zu viel Dämpfung) :)


    1. Flöten moderat aufboren (bringt weniger Dämpfung, Zugstuffe wird nicht durch diese Löcher reguliert)
    2. plus härtere Feder ( kompensiert verringerte Dämfung aus 1 und lässt die Gabel nicht durchschlagen)
    3. plus dickeres Öl (macht mehr Zugstuffe, da die Feder ja auch härter aus 2)


    Gruß
    hh2000

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