Habt Ihr keine Angst...

  • #2.341



    Nein Sin, nicht die europäischen Verträge sind unkündbar, nur der ESM-Vertrag. Das ist der Vertrag, der uns verpflichtet im
    Falle des Euro Kollapses mit 27% an allen dann fälligen Schulden in Europa zu haften! Ohne jede Rechtsweg Garantie!
    Das haben die in unserem Parlament wirklich unterschrieben!!!!


    Das ist die gigantischste Versicherungs Police aller Zeiten mit den europäischen Steuerzahlern als General Hafter für die
    Banken-Schlamperei, die zum Ziel hat, die Reichen immer reicher zu machen!!!


    P.S. Großbritannien hat am ESM Vertrag eh nicht teilgenommen.

  • #2.342

    Hassan, du hast natürlich Recht!


    Es geht nicht darum eine Glaubensgruppe zu stigmatisieren!


    Es geht darum, dass diese Glaubensgemeinschaft der Muslime sich endlich mehrheitlich deutlich und öffentlich
    von den unschönen Tendenzen einer Religion distanziert, die in einigen signifikanten
    Teilen eine Gesellschaft bevorzugt, die hier in der Mitte Europas nicht mehrheitsfähig werden darf.


    Ich gehöre zu der Generation, die ein multikulturelles Europa "aus Lebenserfahrung" anerkennt, weil es keine
    "völkische Alternative" mehr geben kann und darf. Dafür sind die globalen Herausforderungen einfach zu
    groß und nicht mehr mit "Größenwahn" zu bewerkstelligen!


    Ich sage es mal so wir haben unser Leergeld in der Geschichte bezahlt und mehrheitlich etwas gelernt. Teile der muslimischen Welt
    haben diese Entwicklung gerade vor sich. Das Erstarken radikaler Vereinfacher bei uns (auf allen Seiten!) macht auch mir große Sorgen.


    Der ISLAM ist nichts Schlechtes, so wenig wie die christlichen und jüdischen Religions-Botschaften


    Aber alle werden von Menschen missbraucht, denen es mehr um Macht und Reichtum geht, als dem Wohl der Menschen!


    Religion hat Privatsache zu bleiben! Dafür würde ich notfalls auch kämpfen! Ich fühle mich dem Zeitalter der "Aufklärung" verpflichtet

  • #2.343

    Und noch einen Hassan:


    Solange sich die Menschen in unserem Land an (unser) Recht und Gesetz halten und akzeptieren, dass
    unsere Verfassung "über" der Bibel, Thora und Koran stehen, ist alles ok. Auch egal, ob sie gelb, braun oder schwarz sind,
    ein Kopftuch tragen (wie früher meine Mama :mrgreen: ).


    Sie müssen nur akzeptieren, dass hier unsere
    Regeln gelten, nicht die aus Nigeria, Pakistan, Syrien oder sonst woher.


    Wenn wir dann alle friedlich an einem "neuen, verbesserten System" arbeiten, soll es mir auch Recht sein.



    Also, Hassan, cool down, du gehörst dazu.

  • #2.344


    Denke mal, dass du keinen Stress mit Pegida oder AfD Anhängern haben wirst, solange du nicht grob straffällig wirst. Das sind in den meisten Fällen auch nur normale Menschen mit Kindern und Familie, die du auch tolerieren solltest wenn du selbst toleriert werden willst.


    Als Randnotiz: wenn du schreibst, dass du Angst vor ihnen hast, ohne etwas schlechtes in die Richtung erlebt zu haben, darfst du dich nicht über Leute aufregen die das selbe über Moslems schreiben. ;)

  • #2.345


    Genau das. Religion steht unter dem Gesetz, an das man sich zu halten hat, und man hat andere Religionen zu akzeptieren und deren Anhänger gleich zu behandeln wie Moslems. Wenn du das kannst willkommen, wenn nicht...ciao. ;)

  • #2.346


    Sind die Pegida und AfD Anhänger schon die Koffer am packen?

  • #2.348


    Nun ja, so einfach ist das - zumindest für mich - nicht.
    Bekanntermassen bin ich bekennender Christ. In der Bibel steht dass wir Gott mehr gehorchen sollen als den Menschen. Wenn unsere Verfassung also etwas von mir verlangen würde was meinem Glauben widerspricht müsste ich in diesem Punkt der Verfassung gegenüber ungehorsam sein ... ggf. mit den dann folgenden Konsequenzen.
    Daher kann ich Moselms durchaus verstehen die bestimmte Dinge um ihrer Glaubensüberzeugung willen tun, die durchaus nicht mit unserer Verfassung zu vereinbaren sind.
    Die Frage ist dann nur: müssen die das dann bei uns tun ? Es gibt genügend moslemische Länder wo der Islam auch streng ausgelegt gelebt werden darf und/oder sogar soll.
    Es gibt kein Problem solange sich die Menschen Christen, Juden, Moslems oder sonstwie nennen aber letztlich ihren Glauben nicht ernsthaft leben (wie das ganz sicher auch bei den allermeisten der Fall ist die vorgeben das christliche Abendland verteidigen zu wollen :whistle: ).


    Vielleicht bischen Krümelkackerei, aber ich werde andere Religionen respektieren, aber nicht akzeptieren.
    Mein Respekt Andersgläubigen gegenüber lässt aber eine durchaus gute Gemeinschaft mit ihnen zu. Man kann sich ja auch über den eigenen Glauben austauschen ohne sich gleich gegenseitig den Kopf einzuschlagen ;)

  • #2.349

    Dazu mal eine konkrete Frage: Unsere Gesellschaft muss demnach also akzptieren, dass ein Imam und seine Kinder der Lehrerin aus religiösen Gründenden den Handschlag verweigern dürfen? http://www.focus.de/politik/de…-gruenden_id_5661340.html




    Eigentlich eine Bagatelle, aber hier sieht man wieder, wie schwer doch Integration aber auch Eingliederung sein kann.


    In einem demokratischen Rechtsstaat steht das weltliche Gesetz über dem religiösen, sonst kann kein Zusammenleben funktionieren.

  • #2.350


    Den letzten Satz kann ich unterschreiben. Was das mit einem verweigerten Handschlag zu tun hat, kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Einen Handschlag zu verweigern mag man als unhöflich ansehen, eine gesetzliche Pflicht zum Hand reichen wäre mir aber neu.

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