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#1.712 Zitat von holding_offGenau genommen geht es auch nicht um jeden Cent, sondern um mehr als 500000 Cent ...
Schon klar!
Da ich mich gedanklich schon länger damit beschäftige, was sich aus der "systemischen Finanzkrise" noch entwickeln
wird (siehe auch meinen Beitrag vor einigen Tagen), werden meine Befürchtungen wohl langsam wahr!Da steckt vielmehr dahinter, als man beim "drüber lesen" meinen Könnte!
Ehrlich verdientes Bargeld ist ein großes Stück Freiheit!
Niemanden geht es etwas an, was ich mir ehrlich verdient und erspart habe! Das ist der Punkt!
Und die wirklich intelligenten Kriminellen (auch die mit dem "weißen Kragen") kümmert das alles nicht!Die "Mächtigen" wollen die komplette Kontrolle über uns!
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#1.713 Zitat von elmoldNiemanden geht es etwas an, was ich mir ehrlich verdient und erspart habe! Das ist der Punkt!
Es weicht zwar vom eigentlichen Thema etwas ab, aber trotzdem möchte ich dazu anmerken, dass dies m.M.n. nicht richtig ist,
Ich denke der Staat hat sehr wohl das Recht zu wissen, was einer seiner Bürger verdient, wie soll es sonst irgendeine Art von
Steuergerechtigkeit geben, es sind sicher nicht alle so ehrlich wie du. Ich gebe gerne zu, dass ich selbst, würde ich nicht durch
Gesetze zur Ehrlichkeit gezwungen, vielleicht auch den Ein oder Anderen Euro vor dem Zugriff des Fiskus retten würde.
Ich denke nicht, dass ich damit alleine stehe.Natürlich bekommt der Fiskus durch die Steuergesetzgebung nicht jeden, ihm zustehenden Euro, aber wohl doch entscheidend mehr
als ohne. -
#1.714 Zitat von monbIch denke der Staat hat sehr wohl das Recht zu wissen, was einer seiner Bürger verdient
Ja, aber darum geht es Elmar glaube ich nicht.
Meinen Verdienst versteuer ich, damit habe ich gegenüber dem Staat meine Schuldigkeit geleistet.
Sollte ich soviel Geld kriegen dass ich was davon zur Seite legen kann, dann will ich selber entscheiden können ob ich es z.B. Monat für Monat unter 's Kopfkissen lege und mir dann nach einiger Zeit eine AT für 15.000 in bar kaufe. Ohne dass ich darüber irgendjemandem Rechenschaft geben muss oder jemand anderes ausser mir und meinem Händler was davon weiss.
Und um den Bezug zum Thema wiederherzustellen ( sehe ich ähnlich wie Elmar, diese totale Überwachung und in letzter Konsequenz auch Kontrolle macht auch mir zunehmend Angst (auch wenn ich nichts zu verbergen habe). -
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#1.716 Nun aber doch nochmal 'ne Frage, was ist eigentlich wirklich so problematisch daran, dass ich vielleicht nur noch 5 Mille bares horten darf?
Wenn alles sauber versteuert ist, dann ist es doch piepegal, wer an autorisierten Personen oder Stellen von meinem Geld weiß?
Man ist doch sowieso schon total gläsern ( sofern man in jeder Hinsicht handelt, wie Vater Staat es von seinen braven Bürgern erwartet), alle Banken und Geldinstitute
unterliegen der Zwangsmitteilung an die Finanzbehörden, bzw. muss jederzeit auf berechtigte Anfragen von autorisierter Seit Auskunft erteilen, also
was solls?
Übrigens, ich persönlich fühle mich mit viel Geld in der Hütte ziemlich unwohl, und ich bin froh, wenn es wieder weg ist. -
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#1.717 Dein Einkommen weiß der Staat. Wenn er nicht alles weiß: Steuerhinterziehung.
Deine Bank Vermögen kennt er auch. Wenn nicht: ggf. auch Steuerhinterziehung.Ansonsten is es mir Wurst, ob der Staat Interesse am Kauf meiner Mopeds hat. Wenn ich ein Haus kaufe, weiß der Staat es auch, den Fahrzeugkauf weiß er auch schon (Kfz-Steuer). Den 2-Karäter weiß er noch nicht
Ergo, wo es um großes Geld geht ist er mehrheitlich jetzt schon im Boot. Und aus welchem Automaten ich meine Kond... Äh Süßigkeiten ziehe wird er wohl eher nicht erfahren.
Nachdem ja der Onlinekauf boomt könnte der Staat ohnehin locker alles hacken (lassen). Ergo kann man an der Seite selber schon viel tun, um Dinge unter der Decke zu halten. Aber die meisten sind im Netz ja schon freiwillig ganz offenherzig unterwegs (sagt ein Facebook-Verweigerer)
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#1.719 Zitat von monbNun aber doch nochmal 'ne Frage, was ist eigentlich wirklich so problematisch daran, dass ich vielleicht nur noch 5 Mille bares horten darf?
Der Staat schränkt ja nur den Bargeldgebrauch auf 5000,- ein. Horten darf man auch weiterhin die 350000,- aus dem letzten Drogengeschäft. Nur beim Ausgeben setzt der Staat eine Obergrenze. Ob 5000,- pro Transaktion oder pro Tag/Woche/Monat/Jahr ist noch gar nicht raus. Ich vermute mal, pro Zahlung wie in anderen Ländern Europas auch. Künftig muß man beim AT-Barkauf eben dreimal mit einer Tüte Papier zum HH. Und Bargeldzahlungen zwischen Privatpersonen sind weiterhin nicht begrenzt und auch nicht kontrollierbar.
Eine Beschränkung pro Zahlung ist keine Abschaffung, sondern macht Geldwäschegeschäfte unattraktiver. Aber es wird wie immer Wege darum herum geben.
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#1.720 Da ich keine Schwarzgeldkasse mein eigen nenne, ist mir das aber so etwas von schnuppe. Daher ist mein Standpunkt, wenn es für mehr Transparenz und Gerechtigkeit sorgt, warum nicht? Es wird niemals genügend Finanzbeamte geben, um alle Steuerhinterzieher überführen zu können. Ein gewisser Automatismus ist daher bestimmt kein Fehler.
Ich denke es wird sogar so weit gehen, dass alle Geldbewegungen die im Handel und sonstwo registriert werden, online und in Echtzeit ans Finanzamt gemeldet werden. Den Kassenbon bekommt man ans Handy geschickt, bzw. eine E-Mailadresse, die man angibt. Selbst eine Würstchenbude dürfte es dann schwer haben, am Finanzamt vorbei zu arbeiten. Die gläserne Finanzwelt ist das nächste grosse Ding und dank Big Data in heutiger Zeit technisch problemlos machbar.
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