Habt Ihr keine Angst...

    #1.411


    Was hat das mit der Diskussion über eine Volksabstimmung zu tun? :lol:

    #1.412

    Das ist offensichtlich ein Beitrag zum Punkt "Die Mehrheit des Volks entscheidet."

    :laughing-rolling:
    Sigi
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    #1.413


    Ich versuche es: Forsa gehört dem Prof. Manfred Güllner. Dieser ist nach Wikipedia seid 1964 SPD Mitglied und ein enger Freund von Altkanzler G.Schröder. Desweiteren wurde ihm vorgeworfen: "Die steilen Höhenflüge bzw. rasanten Abstürze seien damit aufregende Schlagzeilenlieferanten, woraus der Vorwurf abgeleitet wurde, dass er sich durch besonders extreme Ergebnisse in die Medien bringe und so Marketing für sein Institut betreibe. Auch könnten die drastischen Ergebnisse zu selbsterfüllenden Prophezeiung werden, indem Parteien besonders attraktiv oder unattraktiv wirken könnten." Ausserdem: "Forsa erwirkte gegen entsprechende Vorwürfe aus der CDU erfolgreich eine einstweilige Verfügung."


    Nehmen wir Zahlen einer anderen Umfrage, N24 TXT Seite 187. Momentaufnahme 13.01.2016 16:17 Uhr.
    AfD 88,6%
    Einzigst die SPD schafft es knapp über die 5% Hürde. Welcher Statistik wollen wir nun glauben? Richtig, ich glaube beiden nicht, da ich sie nicht selber gefälscht habe (frei nach W.Ch.).


    Nur Neuwahlen des Bundestages in naher Zukunft (solange die Stimmzettel nicht von Bremer Gymnasiasten ausgezählt werden) würde uns Gewissheit geben.


    Gruß Berndte

    #1.414


    Was wiederum auf Volksabstimmungen bezogen war...welche wohl eher dem Ist-Zustand entsprechen würden als eine Umfrage. :idea:

    #1.415


    Hallo Wossi,


    zu 1. Wie willst du Punkt 1 ohne Punkt 3 umsetzen?
    zu 2. Hier bestätigst du einen von mir getätigten Post, in dem ich schrieb das Straftaten keine Auswirkungen auf Asyl haben. Wenn dem nicht so wäre dann müssten wir keine Gesetze verschärfen.
    zu 3. Zäune werden die illegalen, untergetauchten auch nicht aufhalten. Sie werden aber die Spreu vom Weizen trennen. Wenn die Zäune überwacht werden würden, ist ein aufgreifen leichter zu bewerkstelligen, denn jeder der versucht den Zaun zu überwinden ist verdächtig. Ich gehe noch weiter, jeder der versucht einen Zaun zu überwinden bzw überwunden hat macht sich bereits nach geltendem Recht einer Straftat schuldig.


    Gruß Berndte

    #1.416


    Natürlich kann man auswählen, welcher Auswertung man glaubt oder nicht. Auf der angegebenen Seite kann man auswählen zwischen den Ergebnissen von Forsa, TNS Emnid, Infratest Dimap, GMS, Allensbach und Forschungsgruppe Wahlen. Überall das gleiche Bild. Werden die alle von SPD-Mitgliedern geführt?

    :laughing-rolling:
    Sigi
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    #1.417

    Das kann ich dir nicht beantworten. Auch mach ich mir nicht die Mühe das jetzt zu recherchieren. Ich habe lediglich auf die Umfrage der von dir angegebenen Forsa geantwortet.
    Vielleicht recherchiere ich noch ob der Richter, welche eine Verfügung gegen die CDU ausgesprochen hatt, ein Parteibuch besitzt.


    Gruß Berndte

    #1.418

    Zwar sehe ich in der Frage der Migranten auch eine gewisse Demokratie-Lücke, aber letztlich haben wir die Regierung, die wir verdienen.


    Was klappert ist noch dran.

    #1.419

    Wo soll der Zaun denn gebaut werden, bzw. entlang welcher Grenze? Nur um Deutschland herum? Also auf einer Länge von 3757km - lt. Wikipedia - ? Wie hoch soll der Zaun werden? Einfache oder doppelte Reihe? Wie wird er bewacht? Mit welchen Mitteln werden Übersteigungsversucher von ihrem Ansinnen abgehalten? Wird nur verhaftet, wenn sie den Zaun überwunden haben, oder auch, da ja der Tatbestand einer Straftat vorliegt und, da Übersteiger unerkannt ins Land eindringen könnten, geschossen? Lässt man wintertags Menschen jenseits des Zaunes erfrieren? In welchem Land der EU bleiben die Flüchtlinge dann?
    In Österreich, Tschechien, Niederlande, Frankreich, Polen, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Dänemark? Außer der Schweiz alles Länder der EU.
    Wird schwierig.


    Also müssen wir wieder zurück auf das Abkommen, dass Flüchtlinge in dem Land der EU registriert werden müssen, in dem sie angekommen sind. Was ist, wenn das entsprechende Land das nicht macht,weil es behauptet, es hätte nicht genügend Mittel, diese Aufgabe zu stemmen, und die Zuwanderer weiterschickt, was wir ja schon gemacht wird? Doch einen Zaun um Deutschland?


    Oder ziehen wir den Zaun um die EU? Das wären dann, wenn ich richtig gerechnet habe, über 14.000km.


    Nehmen wir an, die zur Zeit noch mehr oder minder schweigende Mehrheit wäre dafür, keine Zuwanderung aus außereuropäischen Ländern zuzulassen, - wobei ja Rumänen oder Menschen ähnlicher Herkunft sind ja auch nicht so sonderlich gerne gesehen, obwohl sie aus der EU kommen - wie soll das umgesetzt werden? (Das ist eine ernsthafte Frage.) Selbst wenn wir den Zaun hätten, bauen wir dann am Rande der EU wieder Flak-Geschütze auf, damit niemand per Flugzeug reinkann?


    Dass eine dauernde und endlose Zuwanderung aus verschiedensten Gründen nicht funktionieren kann, ist - relativ - einsichtig. Was aber würde ein Plebiszit bewirken? Nichts, außer noch mehr Frust.
    "Die Mehrheit will das nicht, trotzdem kommen immer noch Zuwanderer ins Land, die Regierung schafft es ja nicht, also nehmen wir das jetzt selbst in die Hand".


    Braune Götterdämmerung?


    Die ersten völlig unreflektierten und nicht differenzierten, gegen die Gesetze verstoßenden Angriffe auf irgenwelche Zuwanderer sind im Gange. Man haut irgendwo drauf. Das ist die Lösung?


    Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen: Ich bin in keiner Weise begeistert, dass es so ist, wie es zur Zeit ist. Leider vermisse ich aber nach wie vor den Willen, grundlegend etwas dahingehend zu ändern, dass Zuwanderer sich in ihrem Heimatland wohlfühlen. Die Lage in Syrien ist völlig undurchsichtig, im Jeman, in Afghanistan, im Irak etc. ebenfalls. Leider befürchte ich, dass der "starke Mann" die Sache "regelt". Das hatten wir alles schon mal. Je nachdem, wie das gemacht wird, wird sich eine Allianz finden, die Deutschland dann zeigt, wie es zu funktionieren hat. Und auch das hatten wir schon mal.


    So schwer uns das fallen mag, es wird nur helfen, eine gemeinsame Lösung zu versuchen. Und das wird schwierig werden und eine lange Zeit brauchen. Wahrscheinlich länger, als wir uns das jetzt vorstellen können.


    Gruß


    ExDeau

    #1.420

    Komisch, dass die Staaten entlang der Balkan Route erfolgreichZäune gebaut haben, aber bei uns soll es nicht gehen. Was man nicht will kann man wohl auch nicht.


    Und eine gemeinsame europäische Lösung wird es nicht geben. Das haben mittlerweile genügend (demokratisch gewählte) Regierungen in Europa klar gemacht.


    Was klappert ist noch dran.

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