Da ihr generell Tötungen durch Krebs & Co. als nicht so problematisch anseht, könnt ihr Euch auch einfach mal nur die "normale" Mordrate eines Landes ansehen:
In den USA wurden 2012 laut wikipedia 14 827 Menschen umgebracht.
Das sind 4 Anschläge auf das World Trade Center - jedes Jahr. Was die Islamisten einmal in 15 Jahren geschafft haben, schaffen die Amerikaner also ganz von alleine 4 mal pro Jahr.
Und ihr habt Angst vor Islamismus?
Ich hätte eher Angst vor einer weiteren "Amerikanisierung" unserer Gesellschaft, hinsichtlich stärker Umverteilung von unten nach oben oder dem stärkeren Umlauf von Schusswaffen.
In Deutschland waren es laut wikipedia im Jahr 2011 662 Menschen, in Frankreich 665. Also, da hat der Islamismus noch ganz schön was aufzuholen.
Wohlgemerkt, das sind "nur" die direkten Morde hierzulande. Die ganzen anderen Sachen, wie Tod auf der Straße, weil mal wieder einer dachte, besoffen fahren bekommt er schon hin, sind da garnicht mit einbezogen, obwohl es für mich auch sehr nahe am Mord liegt, besoffen Auto zu fahren.
Nur 2012 in Deutschland: 338 getöte Menschen durch Alkohol am Steuer, 5393 Schwerverletzte. Seit 2001 sind das also allein in Deutschland erheblich mehr, als der islamistische Terror in der gesamten westlichen Welt verursacht hat.
Auch wenn es rechtlich nicht so gehandhabt wird - wer alkoholisiert am Steuer einen Menschen anfährt, der begeht einen glatten Mord, was anderes ist das für mich nicht. Und wie man anhand der Zahlen sieht, sollte man davor mehr Angst haben, als vor den Terroristen.
Bilden alkoholisierte Autofahrer eigentlich auch eine Art von Parallelgeselschaft? Was tut man dagegen? Kriegen die Leute wenigstens ein lebenslanges Fahrverbot?
Beste Grüße,
henry