Grenzenlose Umverteilung ist so eine Utopie.
Sozialromantiker wittern aktuell eine Möglichkeit, das ganze System auf den Kopf zu stellen. Ihr erwartet bestimmt nicht, dass jetzt alle aufstehen und applaudieren. Weil die Ideen nicht neu sind und auch mit Flüchtlingen als Vorwand nicht besser werden.
Man muss den hilfesuchenden Leuten helfen, und ihnen wird geholfen. Aber ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Zitat von SuperSportAlles anzeigenGrenzenlose Umverteilung ist so eine Utopie.
Nicht "Grenzenlose", sondern gerechter!
Zitat von SuperSportAlles anzeigenSozialromantiker wittern aktuell eine Möglichkeit, das ganze System auf den Kopf zu stellen.
Und wieder ein Superlativ! Was soll das heissen, "das ganze System"? Wir haben immerhin eine Verfassung, die deutlich die Pflichten des Staates und die der Besitzenden formuliert. Diese Verfassung verlangt soziale Mindeststandards! Die Forderung nach einer gerechten Verteilung des gesellschaftlichen Reichtumes entspricht unserer Verfassung. Die diffamierende Bezeichung als "Sozialromantiker" stellt eher jene bloss, die diesen Begriff zur Abwehr der berechtigen Forderungen und zum Schutz ihrer eigenen Privilegien benutzen.
Zitat von SuperSportAlles anzeigenIhr erwartet bestimmt nicht, dass jetzt alle aufstehen und applaudieren. Weil die Ideen nicht neu sind und auch mit Flüchtlingen als Vorwand nicht besser werden.
Die Flüchtlinge sind kein Vorwand. Sie sind aber die Folge der zügellosen Gier der Reichen, die selbst vor militärischen Konflikten nicht zurückschrecken, wenn es um die besten Plätze an den Fleischtöpfen dieser Welt geht. Da ist es nur gerecht, wenn die Profiteure auch mit für die Kosten der verursachten "Kollateralschäden" geradestehen.
Das Geld sucht sich immer den Platz, wo es sich am besten vermehren kann. Ich in sogar überzeugt, dass das Flüchtlingsdrama die Reichen noch reicher macht. Wovon die Krisenregionen nicht im geringsten profitieren.
Gleichzeitig spalten die offenen Grenzen die ansässige Bevölkerung nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Zitat von UlrichAlles anzeigenDie Flüchtlinge sind kein Vorwand. Sie sind aber die Folge der zügellosen Gier der Reichen, die selbst vor militärischen Konflikten nicht zurückschrecken, wenn es um die besten Plätze an den Fleischtöpfen dieser Welt geht. Da ist es nur gerecht, wenn die Profiteure auch mit für die Kosten der verursachten "Kollateralschäden" geradestehen.
Vielleicht lese ich zu flüchtig oder mir fehlt einfach der Intellekt um hier mithalten zu können.
Aber ich verstehe es nicht wie jemand so ideologisch nur die Profitgier im Auge hat (die sicher da ist und zu einem nicht unerheblichen Teil an der derzeitigen Flüchtlingsproblematik schuld ist) und die religiösen Konflikte völlig aussen vor lässt.
Soweit ich das mitbekommen habe fliehen die meisten schlichtweg um ihr nacktes Leben zu retten (dass im Zuge dieses Flüchtlingsstroms auch viele mitkommen die sich hier einfach ein besseres Leben erhoffen ist ja unbestritten).
Dass diese Flüchtlinge um ihr Leben rennen ist aber nun mal keine Erscheinung von Profitgier der grossen Konzerne, sondern die Folge von religiösem Fanatismus (IS, Boko Haram etc.) und machtgeiler Unterdrückungspolitiker (z.B. Assad).
Oder liege ich da völlig daneben ? 
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