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#1.573 Ich will mal ungefähr wiedergeben, was mir meine Frau erzählt hat, die im weitesten Sinne auch ab und zu mit Flüchtlingen zu tun hat.
Manch einer ist schon, obwohl schwer krank, aus einer Klinik abgehaun, um der drohenden oder eingebildeten Abschiebung zu entgehen, aus Angst vor irgendwas oder warum auch immer.
Es gibt verschüchterte Einzelgänger, Machos, Familien mit Kindern, wenige ältere Menschen, kaum alleineingereiste Frauen… also eher nicht den typischen Asylsuchenden schlechthin.
Ein junger Mann sollte mal zur Vorbereitung für eine Operation in ein anderes Zimmer verlegt werden, sprach aber nur arabisch und ein sehr gebrochenes Englisch.
Während das Pflegepersonal dem Patienten die Verlegung zum Teil mit Händen und Füßen begreiflich zu machen versuchte, wurde zeitgleich vorsorglich sein Schrank ausgeräumt.
Der Kranke ist sofort aus dem Fenster gesprungen, wie sich später herausstellte, um seine Rückführung in die Heimat zu verhindern.
Ein anderer hat… irgendwo… immer wieder nach einer eigenen Wohnung gefragt, um dann aus Verzweiflung Rasierklingen zu essen und zu sterben.
Ich könnte noch mehr Beispiele dafür aufzählen, wie meiner Meinung nach nur schwer traumatisierte Menschen handeln.
Ich würde wirklich nur denen helfen, deren Leben daheim bedroht ist, mag diese Leute ansonsten nicht um mich haben, finde sie hier deplatziert, möchte mich weder mit ihnen, noch groß mit ihrer Kultur oder Religion befassen, aber wenn ich schon von Antänzern, Nötigern, Grabschern oder Dieben berichte, muss ich auch mal ein Wort über die andere Seite der Medaille verlieren.
Am allerwenigsten verstehe ich den jugendlichen Rasierklingenesser; der war dem Bürgerkrieg entkommen und hätte sich irgendwo in friedlichen Zeiten, wenn es unbedingt sein muss auch hier, ein ganz normales Leben aufbauen können… .Es grüßt
sin_kriegshasser -
#1.574 Der Krieg macht die Menschen kaputt:
https://www.facebook.com/atrak…m/videos/972999482791066/ -
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#1.575 Ja, Sigi, der Krieg macht Menschen kaputt, aber irgendwie auch der Wohlstand und Überfluss!
Wir stehen gerade als Gesellschaft vor der Herausforderung, integrierend in alle Richtungen wirken zu müssen!
Da droht einfach eine Überforderung!
Den Spagat dabei hin zu bekommen, möglichst tolerant zu bleiben, Integration zu fördern und trotzdem "wehrhaft" gegen unbelehrbare
Wirrköpfe aller Seiten zu bleiben, ist schier unmöglich!Das hat einfach mit dem "Gesetz der großen Zahlen" zu tun und der Tatsache, dass wir rechtlich, praktisch und im Alltag der Verwaltung-Bürokratie
einen Zustand erreicht haben, der sich nicht mehr vernünftig organisieren lässt!Unsere Gesellschaft verändert sich rasant! Das Deutschland, dass viele Ältere noch aus ihrer Kindheit kennen, wird es so bald nicht
mehr geben! Allein die damit einhergehende Verunsicherung (im Ballungsraum mehr als auf dem flachen Land!) bietet Gefahr für irrationales Handeln!"Multikulti" bietet Chancen, gewiss - aber halt auch Risiken, die nicht durch "schlaue Sätze und Wunschdenken" beherrscht werden können!
Ich erinnere mich an einen Slogan aus der Zeit der Friedensbewegung: "Schwerter zu Pflugscharen!"
Damals gaben schon einige Skeptiker zu bedenken: "Diejenigen, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen dann irgendwann die Felder derer,
die ihre Schwerter behielten!"Sehr passend finde ich derzeit ein weiteres Zitat: "Demokratie bedeutet: Zwei Löwen und ein Schaf, stimmen darüber ab, was es zu essen gibt!"
"Freiheit bedeutet: Das Schaf ist bewaffnet"!Was will ich damit ausdrücken?
Wenn wir die zunehmenden Überforderungen durch die aktuellen Entwicklungen nicht mehr mit legalen Mitteln zum Besseren steuern können, ist das der Anfang vom Ende dieser liberalen Bundesrepublik!
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#1.577 Pflugscharen, Schwerter oder bewaffnete Schafe, alles völlig beliebig. Die alte Welt ist ein Irrenhaus und der Grund dafür heißt EU. Die Briten haben recht, sie verlassen das sinkende Schiff bevor sie mit untergehen. Es wurden einfach zu viele Fehler gemacht und die Leute werden irgendwann müde.
Wenn einer Schnupfen hat, niesen 27 andere mit. Mit dem Ergebnis, dass alle ständig niesen. Das muss nicht sein, es geht auch anders. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
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#1.578 Und dann? Die Probleme mit denen wir in der EU zur Zeit kämpfen verschwinden ja damit nicht auf einmal, wir brauchen da meiner Meinung nach mehr Zusammenarbeit nicht weniger. Natürlich ist die EU nicht perfekt, aber zu flicken bzw. korrigieren sollte doch einfacher sein als den Bettel hinwerfen und komplett von vorne anfangen.
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#1.579 Zitat von alex42Und dann? Die Probleme mit denen wir in der EU zur Zeit kämpfen verschwinden ja damit nicht auf einmal, wir brauchen da meiner Meinung nach mehr Zusammenarbeit nicht weniger. Natürlich ist die EU nicht perfekt, aber zu flicken bzw. korrigieren sollte doch einfacher sein als den Bettel hinwerfen und komplett von vorne anfangen.
Ja, und dann? Dann kocht jeder sein eigenes Länder-Süppchen, wird international ein kleines Fischchen sein und wirtschaftlich mit fliegenden Fahnen untergehen. Die EU hat doch jetzt schon international aufgrund solcher seperatistischer Tendenzen, wie einige Engländer sie an den Tag legen, an Einfluß verloren. Dann ziehen wir wieder den Zoll vom Kfz-Steuer eintreiben ab und an die Grenzen. Schengen ade, Wirtschaft ade, Euro ade.
Das gibt dann eine starke DM - was für ein Fest für die Dauereurohasser - und wundern sich hinterher, wenn der erreichte Lebensstandard wegen die durch den wegbrechenden Export entstehenden Arbeitslosigkeit den Bach runtergeht. Und mit der schwindenden Wirtschaftsmacht finanzieren wir dann die Flüchtlinge mit. Oder hat die die erstarkte AfD bis dahin schon abgeschafft?
Da bleibe ich lieber in einer EU mit der Hoffnung, dass die Zeit (bzw. die Volksvertreter dazu in der Lage sind) die derzeitigen Mißstände heilt und irgendwann das Wort "Gemeinschaft" wieder mehr in den Vordergrund rückt. Daran ist zu arbeiten und nicht am Gesamteuropäischen Untergang - aber fröhlich jedes Land für sich alleine.
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