Neulich Tacho dunkel, jetzt kein Anspringen

  • #12

    Aber wieso ging es dann beim 4. Mal plötzlich ohne weiteres? Die Versuche schwächen die Batterie ja ansich noch weiter.
    Vielleicht hat es auch dieselbe Ursache wie das mit der Tachobeleuchtung, z.B. ein Kontaktproblem. Bei meinem Automodell gammelt gern die Plusverteilerdose weg, dann passieren lauter rätselhafte Dinge...
    Werde das mal im Auge behalten und lasse mich morgen überraschen, wenn es warm genug ist um zur Arbeit damit zu fahren (aktuell 2°).

  • #13

    Vorhin war es wieder. Nichts zu machen gewesen, wieder umgezogen und die Dose genommen.
    Tolle Wurst, nach 25 Monaten..


    Nachher lade ich die Batterie nach und packe ggf. zum Test die größere Batterie, die ich mit Inverter zum unterwegs Auto nachladen habe, da ran.
    Es könnte auch der Killschalter sein, da gabs doch was mit eindringendem Wasser.

    Einmal editiert, zuletzt von Emil ()

  • #14

    11,3 V ist normal, gerade als Laternenparker bei den Temperaturen völlig ok. Ladespannung passt auch, sollte also kein Batterieproblem sein (von gammeligen Polklemmen mal abgesehen, die Kontaktprobleme machen können).


    Wenn dein Tacho nicht funzt, guck dir den Stecker am Kombi an. Das Teil ist eine Schaltzentrale und ein Knotenpunkt für die Elektrokommunikation. Da es noch kein wireless-Stromkabel gibt (Teslaspulen dürften keine verbaut sein ;) ), gibts wohl ein Kontaktproblem. Stecker ab, mit Kontaktspray fluten und wieder richtig fest einstecken. Wenn's dann immer noch nicht geht, lose Sicherungen suchen oder Masseprobleme ausschließen. Elektrik ist halt leider immer total nerviger Fummelkram...


    Hast du irgendwas abmontiert gehabt? Vielleicht ist irgendwo ein durchgescheuertes Kabel oder Kabelbruch bei eingeklemmter Leitung? Hast du "angeknabberte" Leitungen für Steckdose etc. mit Stromdieben o.ä.?

  • #15

    Da ist ziemlich viel drangefummelt; 12V-Steckdose und Heizgriffe mit Temperatursteuerung, Hupe mit Relais..
    Hat alles der Händler gemacht. Bei der 24k-Inspektion wurde wahrscheinlich auch einiges abgebaut; weiß jetzt nicht genau, was da gemacht wird.


    Was doch für ein Batterieproblem spricht, ist dass dieses Einschaltgeräusch eben neu kam nach den Versuchen..

  • #16

    Tippe echt mal stark auf die Batterie.


    Genau sowas hatte ich mal mit meiner NTV.
    Abgestellt, zehn Minuten später wollte ich losfahren und es kam nur noch ein Klackern.
    Am nächsten Tag war alles wieder normal, als wenn nichts gewesen wäre.
    Das lief dann drei mal so, bis ich mir endlich ne nue Batterie geholt habe.


    War irgendwie ein innerer Kurzschluß in der Batterie durch Ablagerungen.

    Erst die Maschine, dann der Mensch.

  • #17

    11,3 Volt IST zu wenig!
    Ich bin auch Laternenparker, habe Oxford, Kettenöler,Navi,Nebellampen und Alarm dran und nach ca. 18 Stunden Standzeit jetzt 12,4 Volt.
    Lade die Batterie mal voll auf. Eventuell brauchst Du auch tasächlich eine Neue.

    VFR 1200 F DCT


    ex NC 700 X

  • #18


    Wenn eine Leerlaufspannung unter 12 V gemessen wird, ist entweder die Batterie sehr stark entladen oder eine Zelle hat einen Zellenschluss.
    Wahrscheinlich Letzteres.

  • #19

    Volle 12V mit Gedöns wie Beleuchtung und Steuergeräten dran liefert nicht mal unbedingt eine nagelneue und voll geladene Batterie. Normalerweise liegt es leicht drunter.
    Spannungen bis knapp unter 11V kenne ich vom Auto als unproblematisch, wobei ich nicht weiß, ob sich eine kleine Kradbatterie anders verhält als dessen große 110Ah mit 350A Anlasserstrom.


    Werde die Batterie vielleicht noch heute abend, spätestens morgen nachladen und dann berichten.

  • #20

    Ihr macht mich auch gerade stutzig.... Das permanent 12V oder mehr anliegen sollen, kannte ich bisher so auch nicht - zumindest nicht außer direkt nach dem Abstellen des Motors. An meinem Ladegerät wird erst bei einer Spannung von 9,5 - 10,5 V von tiefentladen gesprochen und der Ladestrom entsprechend angehoben. Alles darüber bis 12V gilt als "normal" und nicht kritischer Bereich.


    Das die 11,3 V den kleinen Benziner-Zweizylinder nicht schaffen sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Ist ja keine Kompression wie am Diesel. Ob die Batterie bei der kleinsten Last natürlich nicht trotzdem total zusammenbricht, steht auf einem anderen Blatt. Reine Leerlaufspannung ohne Last ist ja eigentlich mehr oder weniger sinnfrei zur Beurteilung des Zustandes (aber zumindest schonmal ein Anhaltspunkt).


    Da Spontanheilung ausgeschlossen werden kann, warum springt der Bock nach mehrmaligen Versuchen dann trotzdem an, als wäre nichts gewesen. Die Batterie dürfte bei mehreren Versuchen doch gerade in die Knie gehen...?


    Emil: wenn du ne relaisgesteuerte Hupe dran hast (Stebel? Wolo Badboy?), dürfte die ja schon mal satt Saft ziehen. Tut die denn bei eingeschalteter Zündung noch was? Leider werden beim Anlassen ja alle Verbraucher kurz weggeschaltet, so dass man einen Totalzusammenbruch kaum feststellen kann (es sei denn, das Display schaltet sich auch weg). Das Summen der Benzinpumpe deutet allerdings schon auf einen Totalausfall mit jeweils frischem Freischalten der Benzinpumpe hin...

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!