• #1

    Ich finde diese neue Dose von Toyota sollte hier Erwähnung finden, weil der Wasserstoffantieb mmn eine echte Revolution darstellt. Die technischen Probleme, wie die Betankung und der Drucktank scheinen gelöst. In Japan kommt der Mirai im Dezember auf den Markt, Europa folgt im September 2015.


    Meine persönliche Einschätzung zum Wasserstoffauto: alles andere als eine Eintagsfliege, eher eine Schneeflocke, die zur Lawine anwachsen könnte. Weniger Abhängigkeit vom Erdöl, bessere Energieeffizienz, sowie eine bessere Luft in Ballungsräumen sind jedenfalls eine gute Aussicht. Linde hat übrigens schon mit der Serienfertigung von Wasserstofftankstellen begonnen. Das System dürfte recht gut in das bestehende Tankstellennetz integrierbar sein.


    Was meint ihr?



    http://www.toyota.de/news/details-2014-55.json


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  • #2

    Die Wasserstoff-Technologie stand schon mal in den 90ern hoch im Kurs. Führender Hersteller ist seinerzeit das an der Börse gelistete kanadische Unternehmen „Ballard Power“ gewesen, das ich leider irgendwann aus den Augen verloren habe.
    Brennstoffzellen schienen damals auch aufgrund ihrer hohen Umweltverträglichkeit kurz vor dem Durchbruch zu stehen.
    Ich hoffe, dass sich diese Technologie nun mit 20-jähriger Verspätung doch noch durchsetzt.


    Es grüßt
    sin_moto

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  • #3

    ... woraus macht man Wasserstoff ? Aus Wasser, das man mit Hilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff spaltet.
    Und woraus macht man Strom ? Zur Zeit jedenfalls noch überwiegens aus Kohle, Öl und Gas !


    Also hat diese Technik zwar Zukunft, bringt aber zur Zeit nix !


    Der Dreck entsteht nicht im Auto, sondern da, wo die Stromkraftwerke stehen....

    Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten.
    Fahrt nie Schneller, als euer Schutzengel fliegen kann.


    Grüsse Kurt

  • #4

    Windräder produzieren auch dann Strom, wenn ihn keiner braucht, zB nachts. Diesen Strom kann man in Form von Wasserstoff speichern, das ist einfacher als Pumpkraftwerke zu bauen oder den Strom in Akkus zu puffern.


    Das Potential von Sonnenstrom ist auch noch lange nicht ausgeschöpft. Abgesehen davon gibt es noch viele andere Wege Wasserstoff günstig herzustellen. Da sehe ich kein Problem.


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  • #5

    Ineffizent sind die Wasserstoff-Zellen leider immer noch. Wir brauchen Strom, um Wasser in Wasserstoff zu verwandeln. Im Auto wird dann Wasserstoff wieder in Elektrizität für die Elektro-Motoren verwandelt.


    Hat zwar den Vorteil des schnellen Tankens, aber so effizient wie akku + motor ist es leider nicht

  • #6

    Die neuen Zellen sind besser.



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  • #7



    Sin du meinst die hier


    http://www.ballard.com/
    Mk. ca 317 Mio Dollar


    das Rennen auf Grund der bestehenden Patente wird allerdings Plug Power, Inc. machen
    sie haben unter anderem auch Toyota unter Vertrag
    http://www.plugpower.com/Home.aspx
    Mk. ca 675 Mio Dollar

  • #8

    Wenn noch die benötigte Platinmasse/Fahrzeug deutlich reduziert werden kann, bin ich zuversichtlich, dass der Brennstoffzellendurchbruch doch noch kommen könnte :clap:


    Ich finde es auf jeden Fall sinnvoller - für jedes Auto einzeln betrachtet - ein paar wenige Kilogramm Wasserstoff spazieren zu fahren, als einen etliche Zentner schweren Akku :think:

  • #9

    ...SuperSport: ich kann nur sagen: "von nix kommt nix (Einstein)", das heist der Accu muss die gleiche Energie abgeben bei höhere Spannung, wie vorher P(W) = U (V) X I (A).
    Das Hochtransformieren der Spannung kostet so viel Leistung, wie die Reduzierung des Stromverbrauchs.


    Oder eine Ws = 1 Nm. Das heisst die Leistung des Accus bleibt gleich !


    Oder die Physik stimmt nicht mehr !

    Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten.
    Fahrt nie Schneller, als euer Schutzengel fliegen kann.


    Grüsse Kurt

  • #10

    Nachdem Daimler bei Tesla ausgestiegen ist und gleichzeitig das Akkuwerk in Dresden dicht macht, zeigt das, wo Daimler und Toyota die Zukunft sehen.


    Tesla baut in den USA ein großes Werk für die Akkuproduktion, aber zunächst bekämpft man sich mit unterschiedlichen Konzepten. Man wird sehen, wie der Mirai in Japan läuft. Jedenfalls dürfte das Antriebskonzept genau wie jenes von Tesla gut durchdacht sein, das kann man dem größten Autokonzern der Welt schon zutrauen.


    Der Wirkungsgrad ist beim Wasserstoffantrieb etwas besser als beim Ottomotor. Aber bei weitem nicht so gut wie beim Elektroantrieb. Man wird sehen was sich durchsetzt. Letztendlich geht es darum, wie man Energie günstiger/einfacher/wirtschaftlicher speichern kann und da scheint Wasserstoff nicht so schlecht unterwegs zu sein, sonst würden die Ingenieure bei Toyota es nicht machen.


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