CBR 250R vs. NC 700 S/X

  • #21

    Immer genug Druck in jeder Kurfe, was soll da nicht passen.
    Und beim Landstraßen räubern auch noch Sprit sparen. :?: :think:


    MfG

  • #22

    Ein Naked Bike ist für mich sowas wie eine Triumph Street Tripple. Klar, dann gibt es noch so gennante Allrounder, die grob auch noch zu den Naked Bikes gezählt werden können. Beides sind nicht unbedingt vernunft Motorräder. So eine NC 700 X finde ich sehr vernünftig. Die S will etwas sein, was sie nicht ist. Das Vernunft Konzept passt eben sehr genau zur X, nicht so sehr zur S.

    Unser Strom ist Blau
    Die blauen Engel

  • #23


    Nonsens "blueangel" es ist einfach nur Geschmacksache. Bei deiner Argumentation müsstest du auch sagen "die X will auch Enduro sein und das kann die nicht. Also wären wir schon da am gleichen Punkt.
    Nein die S ist sogar 500 Euro günstiger als die X, schon daher wäre nur die die das Vernunftsmotorrad unter den NC-Modellen.
    Auserdem ist bei der S das Vorderrad etwas straffer geführt, weshalb man sich mit der S auch etwas weiter aus dem Fenster lehnen könnte, und die Verkleidung die an der X dran ist dient eh nur der Optik, also mein Fazit: vernünftiger ist die S auch wenn genaugenommen dort eher R draufstehen müsste.

  • #24


    Dem steht die reduzierte Schraeglagenfreiheit der S entgegen, die von allen Testern bemaengelt wird.
    Aber zum Topic:
    Ich schaetze meine WR250R über alles. Kurzhubiger 1Zyl mit 31PS, offen homologiert, moderne Technik, unzerstoerbar, lange Wartungsintervalle und dabei endurostreckentauglich. Ich kenne die kleine 250er Honda nicht, nehme aber an, dass sie eine moderatere Motorcharakteristik als die drehzahlgierige Yamsel hat. Die Yamaha fahre ich derzeit im 130km-täglich Pendelbetrieb als Supermoto, 1 Zahn laenger uebersetzt (nur so kann man auch ueber 100 km/h halbwegs entspannt fahren). Das Pendeln wäre eigentlich dann der Einsatzzweck der NC700X, wenn ich sie mal habe.
    Die WR250R braucht dabei bei lustiger Kleinstrassenfahrt ohne grosse Sparbemühungen 3,5l/100km.
    Mit Enduroradsatz wären es dann eher gegen 4l/100km, am Rande bemerkt.


    Ein Vergleich zur NC ist -abgesehen vom Verbrauch- schwierig, weil der kleine Einzyl. eine rasende Gartenhacke ist und sich komplett anders fährt. Man muss es moegen. Eine Allgemeinaussage kann man nicht treffen. Für mich ist es ein geniales Motorrad, dass ich unbedingt in der Garage behalten werde, und das sich hervorragend mit der NC ergänzen wird.


    Wenn man sich aber zu Gunsten eines der beiden Motorraeder entscheiden muesste, dann ist das wohl eine rein persönliche Entscheidung, die man gar nicht öffentlich diskutieren kann. Ausprobieren und schaun. An den kleinen Einzylinder muss man sich auf jeden Fall gewöhnen. Wenn ich nicht endurovorbelastet wäre, würde ich sowas wohl nicht so schätzen. Denn man kann als Endurist mit der WR250R viel mehr machen als mit der NC: von Endurostreckeneinsatz ueber Hobby-Supermoto hin zu Touring-Light und allen Arten von Alltagseinsätzen.
    Da schreien zwar sofort diejenigen Leute, die beiderseits 50l Koffer, Tankrucksack und Topcase brauchen um gluecklich zu sein, aber das halte ich wiederum fuer völlig unnoetig. Ein Giant Loop Bag reicht, seitlich noch ein Kanister dran, und schon ist die WR mit Enduroradsatz ein Adventure-Tourer, fuer den die Grenzen schon sehr weit gesteckt sind. Da ist jedes Strassenmotorrad und jede sog. Reiseenduro laengst weg vom Fenster, wo man hier noch lustig faehrt oder sich notfalls auch freimanoevriert.


    Aber zurueck zur CBR250R: M.E. ganz schwer zu vergleichen, da voellig anderes Motorrad, andere Fahrweise, weniger entspannt, mehr Arbeitsgerät. Ich selbst würde die NC einem 250er Strassenmotorrad immer vorziehen, da im Alltag entspannter und keineswegs uninteressanter. Aber das gilt nicht fuer enduroartige 250er Motorraeder (wie auch die neue 250er Enduro von Honda), da ich damit viele andere schoene Sachen machen kann, die mit einer 230kg NC mit Strassenreifen so niemals gehen werden.

  • #25


    Ja Phil, genau Straßenmotorrad, das ist auch der Zweck der NC egal ob S, X oder Integra. Und du hast es auch erkannt, man kann grundverschiedene Fahrzeugklassen Klassen nicht miteinander vergleichen.
    Aber die X mit der S schon und das die S eingeschränkte Schräglagenfreiheit hätte halte ich für ein Gerücht. Der Fußraster, selbst wenn der aufsetzt ist beweglich und weicht dem Boden aus aber bis dahin sind schon ganz normale Schräglagen ohnehin möglich.
    Bei eingeschränkter Schräglagenfreiheit denke ich an Bobber, Chopper und Cruiser aber die S selbst wenn die dem Boden näher ist als eine X hat mit der schmalen Bauform keinesfalls eingeschränkte Schräglagenfreiheit.

  • #26


    Ich sehe das genau so!
    Wenn man in der Vergangenheit, in seiner Sturm-, und Drangzeit, sein Mopped das eine oder andere Mal in die Botanik geschickt hat, sich dabei die Hörner abgestoßen hat, reicht einem nun die Schräglagenfreiheit super aus. ;)
    Ich geniese beim Fahren die Landschaft, erfreue mich an der Kraft meiner S im unteren und mittlern Drehzahlbereich beim rausbescheunigen aus Kurven und lasse den lieben Gott einen guten Mann sein.


    PS: Ich bin mit meinen Rasten noch kein einziges Mal aufgesetzt - warum auch, die rosten doch nur, wenn sie verkratz sind :happy-smileyflower:

  • #27


    So isch's. Absolut Deiner Meinung. An dieser Stelle möchte ich nochmal erwähnen, dass ich meine S bereits bis zum äussersten getrieben habe. Gestern wollte ich es auch nochmal wissen und habe mir extra ein Kreisverkehr ausgesucht. Das Hinterrad war definitiv auf der äussersten Kante. Für das Vorderrad muß ich allerdings eine Korrektur aussprechen. Hier fehlen noch ca. 2-3 mm (nicht wie bis dato 1 mm). Die Fußrasten haben NICHT geschliffen, dafür aber meine Siefel.


    Beste Grüße
    Robbie

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

  • #28

    Ich bin überraschenderweise bereits 2 mal aufgesetzt mit der linken Raste (dieselbe Kurve). Ist bei uns im Ort eine Linkskurve, mit Tempo 30. ich war schwer verwundert als mein Fuß aufsetzte und es kurz darauf kratzte.


    Aber auf der normalen Landstraße habe ich bisher noch keine Probleme gehabt.


    Grüße, Markus

  • #29


    Siehe Individuelle Fahrweise. Das erklärt es recht gut, aber nicht ganz. Bei langsamer Fahrweise tue ich drücken. Bei höherem Tempo habe ich die klassische Haltung. Das erklärt zumindest die Tatsache, dass beim Losfahren an der Ampel (Linkskurve) ich auch mit dem Fuß aufgesetzt bin. In dem Video drückt der Testfahrer aus meiner Sicht auch. Egal ob Drücken oder Klassisch, das ist nur die Methode wie man das Mopped runter bekommt. Ab einer gewissen Gradneigung müssten die Rasten aufsetzen. Spätestens wenn die Reifen am äußersten Rand gefahren werden. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Welche Reifen hast Du installiert?

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

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