Anzugsmomente der Kettenblattmuttern

  • #31



    Pssst, wenigstens das hätte ein Geheimnis bleiben können. :? :lol: ;)
    Bin halt ne Schlampe, was die Wartung angeht, ist aber besser geworden, wird so übel wohl nicht mehr werden :whistle: :shifty:

    Ex NC 700 X DCT rein manuell über 20tkm: 3,5 l (max Verbr 3,7 l/min 3,1 l)
    AT DCT S1 Modus: Schnitt über 14tkm: 4,6 l (max 5,4l/min 4,2l)
    Längste Tagestour: 624 km

  • #32


    Ach du sch... :shock:

  • #33

    Das originale Eichprotokoll liegt dem Schlüssel bei. Ein Firma wie Hazet könnte dicht machen, wenn das erheblich abweicht. Wenn tausende Motoren um die Ohren fliegen, weil keine Schraube hält etc. was wäre an den Gerichten los...? Kenn den Test nicht, aber ich würde tippen, daß dort kein Premiumwerkzeug getestet wurde. Ob ich 19,99€ bei ATU oder Louis hinlege oder weit über 100€ beim Werkstattbedarf sollte bzw muß einen Unterschied machen.

  • #34

    So, der Vollständigkeit halber, war grad mal schauen:


    Ist ein Hazet System 5000-2 CT, war mir erst nicht sicher, da meiner rot ist. Ist aber nur die "Foerch Edition", ansonsten gleiches Teil.


    Sollte bei dem Preis eigentlich seinen Dienst vernünftig tun. Und wie gesagt, defekt kann ich mir nicht vorstellen, die Hohlwelle wäre hin. Auch die Achsmutter meiner Varadero hat 88 Nm und die zieh ich mindestens 3-4 mal im Jahr an (Bastelbike), da hätte sie ihren Dienst längst schon versagt. Aber will natürlich niemals nie sagen...

  • #35

    " Kenn den Test nicht, aber ich würde tippen, daß dort kein Premiumwerkzeug getestet wurde"


    Das waren dann sicher die anderen 2/3 :mrgreen:

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #36

    Alle großen Werkzeughersteller die Drehmomentschlüssel im Programm haben, bieten auch Prüf und Einstellgeräte für diese an, aber auch diese müssen ja geeicht werden.
    Für den Hausgebrauch reicht es vollkommen, wenn man den Drehmomentschlüssel an seinem Vierkant (Werkzeugaufnahme) genau waagerecht, Zugrichtung nach unten in einen Schraubstock spannt, jetzt vom Drehpunkt also Mitte Vierkant 500 mm nach Außen zum Griff messen und die Stelle markieren.
    Ich habe dann immer einen 10 ltr. Eimer genommen, diesen gewogen und ihn mit einem genauen Messbecher 1 ltr. auf ca. 10 kg. aufgefüllt bis der Drehmomentschlüssel anspricht.
    Bei 10 ltr. Wasser - Eigengewicht also 10 kg. sollen es 5 m/kg oder 49,03 Nm sein.
    Andere Längen oder Gewichte kann man sich leicht über einen Dreisatz ausrechnen.


    1 m/kg oder auch m kgf = 9,80665 Nm = 86,7961662145 in lbf


    Diese Messmethode reicht vollkommen aus, da man erfahrungsgemäß nach dem Knacken noch ein wenig weiter am Schlüssel zieht.

  • #37


    Hallo Volker,


    ein absolut genialer Tip!

    Solche Posts sind die Krönung des Forums.


    Genial einfach!
    Praktisch kostenlos!
    Sehr genaues Ergebnis!


    Ich habe mich immer damit beholfen meine Drehmomentschlüssel gegen andere zu testen (Vierkante verbinden) Aber gegen deine Methode ist das natürlich Tinnef

  • #39

    Also wenn diese Wassereimersache wirklich ein so genialer Tipp- und noch dazu die Krönung des Forums ist... :royalty-king:, dann werde ich mir halt auch mal so einen Drehmomentsicherheitsschlüssel zulegen und dieses Ritual an einem Feiertag bei mir daheim zelebrieren.
    Ich weiß nur noch nicht, was ich meiner Frau sage, falls sie fragt, was ich da eigentlich tue… :think:.
    Na kommt Zeit, kommt Rat.


    Es grüßt
    sin_moto,


    der schon viel aus dem Forum mitgenommen hat und immer noch gerne zulernt... :text-thankyoublue:

    smileys-0008.gif   auto-0405.gif   smileys-0008.gif

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!