Sicherheitstraining

  • #2

    Klingt gar nicht schlecht. Am eigenen Fahrkönnen kann man gar nicht genug verbessern/trainieren. Meistens können ja die Mopeds bedeutend mehr als man selbst im Stande ist zu leisten.

  • #3

    Die Preise sehen recht super aus. Wenn man die mal mit dem Sachsenring vergleicht ist das schu eine ganze Ecke:
    Basistraining ohne ADAC-Rabatt am Wochenende: In Linthe: EUR 115€, auf dem Sachsenring: 168€ bei vergleichbaren Programm. Das ist schu ne ganze Ecke..... :shock:

    Mfg Flow

  • #4


    Dafür darfst du aber bei einem Sicherheitstraining auf dem Sachsenring im Anschluss ein paar Runden um den Ring gurken ;) und bei Perfektionstraining II und III gaube ich sowieso. Und die Strecke ist einfach unbeschreiblich :mrgreen:

  • #5

    Sorry, aber das was man dort lernt sollte man lernen bevor man richtig am Griff dreht. Schaden kann so ein Instruktoren Fahrtraining niemals.
    Für mich ist jede Fahrt eine Übungsfahrt, ich trainiere eigentlich ständig besseres Fahren :shock: und auch häufiges Bremstraining ist wichtigt, Gefahrenbremsung aus "höheren" Geschwindigkeiten - auch auf "nasser" Fahrbahn und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen natürlich nur üben wenn die Straße frei ist. Am besten bei 50 km/h auskuppeln und die Vordere mehrmals hintereinander schnell kurz zumachen bis dann (auch mit ABS) mehrer kleine Striche auf der Straße verbleiben. Das bringt das Gefühl für das Vorderrad und den Bremsdruck. Aus höchsten Geschwindigkeiten schnellstens Geschwindigkeit abzubauen ist stark Motorrad abhängig, wer ohne Integralbremse bremsen muss sollte auch Gefühl für die Hinterradbremse entwickeln. Wichtig aus "höchsten" Geschwindigkeiten ist vor allem zuerst die Achslastverschiebung nach vorne, bevor das ABS regeln muss.
    Bremsen in der Kurve aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten das ist normales Alltagsfahren auf der Hausstrecke, Bergauf- und Bergabfahren mit verschiedenen Kurvenradien (nass und trocken) was denn sonst?
    Simulation von Notsituationen jede Fluchtmöglichkeit sollte man nach Möglichkeit immer visualisieren vor einer Schreckbremsung.
    Das wichtigste ist aus meiner Sicht sich nie zu überschätzen, Fehler macht man immer und auch die anderen Verkehrsteilnehmer!
    Um die richtige Kurvenlinie zu finden bitte immer nur mit der Geschwindigkeit eine Kurve anfahren, mit der man sich wohlfühlt, dann wird man von alleine schnell zu schnell. :mrgreen:

  • #6

    @Eisroller:


    Wie meinst du das? Soll man schon vor einem "normalen" Basistraining, wo man Grundlegende Dinge übt, alles wissen und können oder beziehst du das eher auf ein Aufbau-oder Rennstreckentraining???

    Mfg Flow

  • #7

    Heikles Thema....ja ich meine, zuerst muss man den eigenen Fahrstiel seinem Fahrkönnen unterordnen und nicht der Theorie, was oft an Selbstüberschätzung scheitert. Wie Bogman schon schrieb keine Angst, das Motorrad kann eher mehr als der Fahrer.
    Die Teilnahme an einem Sicherheits.- Fahr.- und auch Aufbautraining macht noch lange keinen guten Fahrer. Meist ist es so, das alles bei dem man erst darüber nachdenkt den Fahrstiel schlechter macht.
    Das betrifft vor allem oder besonders die "sogenannten" Rennstreckentainigs. Viele Kameraden fordern sich mit idealer Kurvenlinie, richtiger Brems- und Einlenkpunkt finden usw. so sehr, das sie oft nicht mehr merken, das sie sich gerade im normalen Staßenverkehr bewegen. Eben das birgt Gefahr, das dann die Straße irgend wann doch mal zu kurz wird, aber wir alle hier verhalten uns ja STVO-Konform mit unserm Motorrad.

  • #8


    Da muss ich wiederrum sagen, je mehr Rennstreckentrainings ich mit mache, desto ruhiger fahre ich eigentlich auf der Straße und desto weniger Spaß habe ich auch am Fahren im öffentlichen Straßenverkehr.

  • #9


    Kann ich nur bekräftigen. 8-)


    Allerdings liegt mein letztes Renntraining auch schon wieder 2 Jahre zurück und eigentlich wollte ich auch keins mehr machen. Aber....man sollte niemals "nie" sagen.
    Vielleicht reizt doch noch mal Calafat oder Ledenon. :roll:


    Unter der Woche ist der Harz aber schön ruhig, da kann man doch passabel eine Runde drehen.

  • #10

    Also ich sehe das auch in bissl anders.
    Sicherheitstrainings finde ich eigentlich recht super! Nicht jeder weiß und kann alles, vorallem als Anfänger oder Wiedereinsteiger nach vielen Jahren. Auch nach einem Unfall oder wenn man einen Freund stürtzen hat sehen, ist es hilfreich die Kopfschranke zu überwinden. Da finde ich es super, wenn ein Profi dir Tipps gibt ud sagt, was du noch besser machen kannst oder wo du mal langsamer machen solltest. Vorallem lernt man ja auch auf abgesperrten Gelände und nicht auf öffentlicher Straße! Mit dem Überschätzen sehe ich eher bei den Heizern, die jeden Tag 30mal die gleiche Strecke fahren und dort nur auf letzter Rille unterwegs sind, z.B. Kyffhäuser!
    Zu Renntrainings kann ich leider nichts sagen, da ich mich da nicht so super auskenne :oops:

    Mfg Flow

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