I'm done with it ...

  • #31

    Ahoi Toto!



    Gratulation und ... wie sagt der Seemann so schön ... "Allzeit genügend Asphalt unterm Reifen!" ... so oder so ähnlich jedenfalls ;)



    Danke dir und viel Spaß mit deiner S wenn es so weit ist!


    Gruß
    Halla

  • #32

    Aloha!


    Ja ... bei diesen Temperaturen erscheint mir ein pazifischer Gruß irgendwie angemessen :D


    Heute waren wir zum ersten mal mit zwei Maschinen unterwegs zum Übungsplatz. Man merkt, dass langsam auch die Fortschritte da sind ... wenngleich ich iwie Probleme damit habe, dass Drücken richtig in meinen Schädel hinein zu bekommen :shifty: Aber wenn ich meinem Fahrlehrer trauen darf, ist alles im grünen Bereich.


    Ohne Erholungspause ist es aber nicht auszuhalten auf dem Übungsplatz. Man merkt wie die Konzentration nach einer Stunde nachlässt. Eine kleine Pause wirkt da wahre Wunder, ebenso wie der Fahrtwind auf dem Rückweg zur Fahrschule!


    Gruß
    Halla

  • #33

    Halla, beim Drücken, mache dies mal SEHR bewusst! Du wirst sofort merken wie die Maschine der 'gedrückten' Richtung nach läuft. Du sollst das nicht schnell oder ruckartig tun, das kommt später von allein, nur einfach mal genau darauf achten. Das erleichtert den schnellen Slalom enorm.

  • #34

    Heyho!



    Joa, dass ist ein guter Tipp. Nach dem langsamen Slalom habe ich etwa eine Strecke von 70-80m die ich dafür nutzen kann, bevor ich wenden muss ... da ließe sich das gut einbauen.


    Gruß
    Halla

  • #35


    Absolut !
    Ich tue mir mit den ganz engen Kurven ja auch noch schwer (Patrick war ja am Samstag ein paar Serpentinenkilometer hinter mir und hat bestimmt mindestens zweimal den Kopf geschüttelt :whistle: ) und gestern auf dem Weg zur Arbeit auch sehr durchwachsen.
    Gestern abend aber die beiden Serpentinen kurz vor zu Hause mal nicht auf die Blickrichtung (die klappt eigentlich jetzt ganz gut) sondern mich bewusst auf 's Drücken konzentriert: und auf einmal war zumindest die erste von den beiden so flüssig wie ich die noch nie gefahren bin.
    Also diesen Tipp von Felix möchte ich fett unterstreichen :handgestures-thumbup:

  • #36

    Ihr bringt hier teilweise Maschine drücken und "gegenlenken" durch Drücken am Lenker nach vorne(!) durcheinander. Da muss man mit seinen Tipps aufpassen. Ersteres ist wegen der Schwerpunktverlagerung nicht zu empfehlen. gegenlenken ist hingegen das A und O guter Kurven Technik :)

  • #37

    Danke Kash,


    das waren die letzten Tage auch schon meine Gedanken, ob hier mit "Drücken" wirklich Drücken gemeint ist. Wer Fahrrad fahren kann, dem sollte das Prinzip des Drückens eigentlich keine Schwierigkeiten machen, Legen und Hanging-off ist da eher untypisch... :shifty:


    Grüße, Ryker

  • #38

    hmmmm.......
    Also was ich meintes ist: kräftiger Lenkimpuls plus Maschine mit dem Ar.... drücken, dabei ging dann die Kurve flüssiger.
    Und das merke ich auch beim Kreisverkehr: wenn ich da die Maschine nicht nach unten drücke, geht mir schnell die Strasse aus, legen tue ich mich im Kreisverkehr nämlich nicht, da ist mir der Radius irgendwie zu eng.
    Und auch beim Radfahren lege ich mich in die Kurve, irgendwie verstehe ich das jetzt nicht :whistle:
    Steh ich auf der Leitung ? :think:

  • #39


    Ja ok, Radfahren ist nicht gleich Radfahren - falsch ausgedrückt von meiner Seite. Rennrad-Spurt oder -Schußfahrt setzen schon andere Techniken vorraus als z.B. Mountainbike fahren. In der Regel fällt es motorisierten Zweiradfahrern anfangs eher schwer, die Hemmungen zu überwinden und sich mit dem Bike zusammen in die Kurven zu legen, weil man beim Fahrrad nicht mit solchen Geschwindigkeiten und den einhergehenden Fliehkräften konfrontiert war. Drücken, also Oberkörper gerade halten und das Rad zur Kurvenmitte einknicken scheint da wohl doch üblicher, sonst wäre das Thema Blicktechnik bei Kurvenfahrten (Horizont im Blickfeld gerade halten) nicht bei jedem zweiten Mopednovizen so ein großes AHA-Erlebnis.
    Wenn ich an meine Studienzeit denke, bei der ich zu 90% mit dem Mountainbike durch die Fußgängerzonen (waren auch für Fahrräder freigegeben ;) ) um Rentnerpaare, Einkaufstrollies und Kinderwagen zirkeln mußte, dann hab ich das vorwiegen im Drück-Modus erledigt und keine Legeorgien und Knieschleif-Stunts vorgelegt. :D


    Der Lenkimpuls ist auch so eine Sache, der einem aus der muskelorientierten Zweiradzeit nur u.U. bekannt sein dürfte. Die Fahrgeschwindigkeiten reichten noch aus, um durch Lenkerdrehungen Kurvenfahrten umzusetzen. Die ungläubigen Blicke bei der Erklärung der Theorie eines Lenkimpulses ist immer wieder nett anzuschauen. Wenn mans dann mal probiert hat und versteht, was bei dem eigentlich gegensätzlichen Manöver passiert, hilft einem das ein enormes Stück weiter im Mopedalltag. Unbewußt macht es jeder, es geht halt nur darum, diese Mechanismen zu kennen und zu verstehen und daraus dann im Bedarfsfall notwendige Automatismen zu machen.


    Grüße, Ryker

  • #40


    Du drückst stattdessen deine Maschine runter, hälst den Oberkörper gerade. Dadurch bekommst du mehr Schräglage aber verlierst durch den merkwürdigen Schwerpunkt eher die Kontrolle und dich zieht es aus der Kurve ggf. raus ...


    Besser ist gegensteuern/lenken ... durch "Drücken" nach vorne am Lenker:
    https://www.youtube.com/watch?v=4LUe-oqKTMU
    Willst du rechts rum, drückst du rechts vor (also eigentlich nach links lenken) und umgekehrt. Macht man das Impulsweise kann man dadurch sehr schnell stark einlenken und bekommt automatisch die benötigte Schräglage. Das lernt man dann u.A. im Sicherheitstraining oder in "twist of the wrist 2" (gibts auch bei Youtube).

  • Hey,

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