X hackt im 6. Gang

  • #11

    Das Schlagen wird mit einem 15er Ritzel deutlich weniger und der 6. Wird allgemein besser nutzbar...
    Mit der Kettenspannung halte ich es wie didi...

    Die Linke zum Gruß, Alex


    Hexenverbrennungen, Kreuzigungen, Inquisitionen - Wir wissen wie man feiert, Ihre Kirche...


    Bin ich ölig, bin ich fröhlich 8-)

  • #12

    Hallo Lars,
    meine X steht immer nur auf dem Seitenständer... . Dann ist sie aber auch komplett ausgefedert!


    Roger: Die Kette berührt nicht die Schwinge! Stell mal die Kette so wie beschrieben ein, setz dich mal drauf und kontrolliere die Spannung! Du wirst Dich wundern, wie viel Spiel dann übrig bleibt!
    Um dann ein Schlagen der Kette an die Schwinge zu ermöglichen, müsstest Du schon extrem wellige Piste unter ständig wechselnder Last fahren! Auf der Straße nahezu unmöglich, im Gelände schon eher.

  • #13


    Hi Didi,
    ich les das Thema schon ne Weile mit. Aber ich befürchte, dass hier rüberkommt, dass man die Kettenspannung schlabberig lassen kann wie man will - entgegen aller Vorgaben über Min- und Max-Grenzen. Dem ist nicht so. Das Abspringen der Kette oder allein ruckelige Lastwechselreaktionen ist dabei nicht das Problem.
    Aus dem Varaderoforum kenne ich durch schlagende Ketten angefräste Schwingen, die von zu geringer Spannung herrührten und, wer die Varadero1000 kennt, kaum von wilder Geländefahrt sondern überwiegendem Asphaltbügelns herrühren konnten. Der Federweg der Dicken ist hinten sogar weniger, heißt weniger Auslenkung und damit weniger Varianz des Ritzel-Kettenblatt-Abstands. Und die NC, wie jedes andere Moped, ist auf dem Seitenständer nicht vollständig ausgefedert.
    Der V2 der Varadero ist charakterlich nicht so ein ruppiger Gesell wie der NC-Motor (gaaanz im Gegenteil), der im generell untertourigen Fahrbetrieb auf die Kette einhackt und so am Leertrum für ordentlich Rabatz sorgt. Das Kettengleitstück sollte m.M.n. gerade bei der NC deutlich stärker im Auge behalten werden. Selbst bei meiner 125er hat mein Vorbesitzer es geschafft, das Gleitstück durchzusägen und an der Schwinge gekratzt.


    Von daher würde ich eher an die Max-Grenze des vorgeschriebenen Durchhanges gehen und nicht schon von vornherein noch mehr einstellen. Länger wird sie von alleine. Das Min-Maß einzustellen, um Reserven zu haben, sollte man ebenfalls tunlichst lassen. Damit hatte ich persönlich sehr schlechte Erfahrung gemacht und einem 125er Varadero Kollegen, hat es die Lager der Getriebeausgangswelle geschrottet. Ein sehr kostspieliger Spaß...aber das wurde ja schon mehrfach geschrieben.


    Grüße, Andreas


    Edith: upps, der Output die letzten Tage ist recht gewaltig... Post sollte eigentlich hierhin, passt aber auch hier...

  • #14

    Hallo Andreas,
    das sollte so auch nicht rüberkommen! Deshalb habe ich ja schon mehrfach geschrieben - draufsetzen und kontrollieren!
    Darüber hinaus ist natürlich zu viel Spiel nicht gut und kann den Schwingenschleifschutz noch mehr über Gebühr strapazieren, und zwar genau dort, wo man ihn meist nicht sieht - nämlich unter Schwinge!
    Wenn man das nicht regelmäßig kontrolliert, könnte das dann irgendwann so aussehen:
    [attachment=0]DSC04104_1439x1079.jpg[/attachment]
    Ist übrigens von einer XF 650, die ich aber nie gefahren bin.
    Je nach Lage der Schwingendrehachse, Größe von Ritzel und Kettenrad, Länge der Schwinge,... ist der Schwingenschutz an dieser Stelle mehr oder weniger gefährdet. Weil ungünstiger, wird daher wohl eine Varadero anfälliger als andere Moppeds sein.
    Sollte man auf jeden Fall immer im Auge haben!

  • #15

    Ich will hier mal kurz meine weiteren Beobachtungen loswerden.


    Auch im 4. und 5. Gang ist dieses "Hacken" bei ca. 3000 U/min vorhanden. Allerdings ist es da kaum zu spüren.
    Ich gehe davon aus, dass alles normal ist. Ihr habt ja schon den langen 6. Gang erwähnt.


    Also vielen Dank für Eure Erfahrungen.

    ________
    larsi1000

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