Garmin Zumo 350LM oder TomTom Rider

  • #1

    Einen guten Tag euch allen,
    ich bin im Moment auf der Suche nach einem Motorradnavi und bin beim Garmin Zumo 350LM ( http://www.louis.de/_2075abfcd…rtnr_gr&artnr_gr=10001641 )
    bzw. dem TomTom Rider ( http://www.louis.de/_2075abfcd…rtnr_gr&artnr_gr=10001686 )hängen geblieben.
    Jetzt habe ich nur das Problem dass ich mich nicht entscheiden kann.
    Deshalb wollte ich mal euch fragen welches ihr nehemen würdet und vor allem warum.
    Vielleicht hat ja auch schon einer von euch eines der Geräte, in diesem Fall würde ich mich über einen kurzen Erfahrungsbericht sehr freuen.
    Schon mal Danke im vorraus.
    Liebe Grüße,
    Jakob

    Rauchen ?? - Wenn schon Selbstmord dann MOTORRAD !!!

  • #2

    Servus Jacob,


    besitze seit Anfang des Jahres ein 340LM. Leider konnte ich aus Mangel an schönem Wetter das Teil noch nicht auf Herz und Nieren testen. Du hast zwar das 350er im Fokus, würde mir aber an deiner Stelle nochmal überdenken, ob du wegen der paar Karten mehr im 350er (Kompletteuropa) nicht auch mit dem 340er (Mitteleuropa)klarkommen würdest und so nicht den recht heftigen Aufpreis zahlen müßtest.


    Bedienung des 340er Navis ist absolut intuitiv und selbsterklärend. Finden der Satelliten, Routenberechnung und Neuberechnung ratz fatz. Mit der Routenerstellung im Basecamp muß ich mich noch mal näher beschäftigen...das geht über motoplaner.de bedeutend besser und schneller und läßt sich relativ problemlos aufs Garmin laden.
    Einziges Problem beim Garmin, das ich noch mal überprüfen müßte, ist wohl, dass es die erstellte Route nach dem überspielen und laden nochmal neu berechnet - soll heißen, die Verbindungen zwischen deinen Wegpunkten müssen nicht unbedingt die gleichen sein wie am PC. Aber das müßte ich bei Gelegenheit nochmal prüfen. Blöd beim Garmin ist auch, dass nur maximal 1000 Wegpunkte pro Tour verarbeiten kann. Klingt erstmal nicht schlimm, kann aber bei richtig langen Touren (z.B. Anfahrten in den Urlaub) schnell ans Limit kommen. Irgendwie hab ich mal ne Tour erstellt, die das Garmin dann in zwei Teile gesplittet hat - da war wohl was mit den Wegpunkten faul. Aber ich bin noch Novize auf dem Navi-Sektor und hab noch nicht alles 100% geblickt... Das Garmin hat im Gegensatz zum TomTom auch keine Telefonverknüpfung, kannst also nicht übers Headset+Navi per Bluetooth mit dem Handy telefonieren.


    Klingt jetzt nach vielen Minuspunkten für's Garmin, ist aber erstens Jammern auf sehr hohem Niveau und als ehemaliger Platzhirsch bekommst du einfach jahrelange Erfahrung im Bereich der Motorradnavigation, perfekte Bedienung/Bedienbarkeit, jede Menge von Gadgets im Navi, umfangreiche Montagezubehör fürs Moped.


    Sicherlich gibts hier erfahrerene User, die dir mit fundierteren Infos weiterhelfen können. User Uberg hat einige Erfahrung mit Garmin Geräten On- und Offroad, vielleicht schreibt er auch nen Abschnitt hier rein. Preislich ist der Unterschied zum TomTom grad nicht sonderlich hoch, beide könnten aber in diversen Elektromärkten online vielleicht noch günstiger zu haben sein. In der letzten MOTORRAD 08/2013 war ein Navi-Vergleichstest, den hat das TT ganz knapp vorm 340LM gewonnen.


    Grüße, Andreas

  • #3

    Hi Jacob,
    ich habe mir gerade vor 3 Tagen ein 350LM zugelegt. Bisher habe ich ein 276C verwendet. Da ich von NAVI – Urzeiten an schon mit einem GARMIN – Gerät unterwegs bin, habe ich natürlich mehr oder weniger eine Garmin – Brille auf. :mrgreen:


    Aber jetzt zu den Fakten:
    Der unwesentliche Mehrpreis zwischen 340LM und 350LM besticht durch wesentlich bessere Ausstattung des 350er:
    - 8 statt 4GB Speicher. Das wird wichtig, wenn du z.B. das Gerät auch am Fahrrad nutzen willst. Dann kannst du nämlich z.B. kostenfreie openmtb – Maps laden.
    - Des Weiteren ist beim 350er eine Autohalterung mit 12V-Zigarettenanzünderstecker – Stromversorgung dabei.
    Wenn du das Gerät also am Fahrrad oder im Auto verwenden willst, rate ich dir zum 350LM. On top sind die Karten von Skandinavien auch mit drauf.
    Ich habe bei der Amazon 408€ für den 350LM bezahlt. Bei LOUIS bezahlt man für den 340LM 399€. Also nur 9€ teurer. OK, ist etwas schöngerechnet. :roll:
    Der größte Vorteil gegenüber anderen Motorrad- Navis ist für mich nach wie vor, dass man am PC zu Hause Routen bis ins letzte Detail ausarbeiten kann.

    Andreas
    Wenn du im Gerät den Neuberechnungsmodus auf „aus“ stellst, werden, wie der Name es schon sagt, die Routen nicht neu berechnet.
    Basecamp ist, zugegeben, etwas gewöhnungsbedürftig. Von intuitiv kann man da kaum reden. Trotzdem, wenn man damit etwas gearbeitet hat, kommt man schon damit klar. Es gibt auch tolle Anleitungen im Netz. Vor allem erst mit dem Programm auf dem PC kann man den Vorteil des Garmin- Navis erst richtig ausspielen. Ich habe in den letzten Jahren über 400 Wegepunkte gesammelt. Darunter befindet sich die tolle Cafe- Kneipe an einer Kehre irgendwo in den Dolomiten, oder selber gefundene, geheime Wohnmobil - Stellplätze in Griechenland, oder der tolle freie Parkplatz in Enschede direkt neben dem Markt. Ohne diese Wegepunkte würde man diese Stellen nie wieder finden.
    Was ich persönlich gar nicht auf einem Navi brauche ist ein Bildbetrachter, MP3- Player, Radio, Fernseher, Telefonanbindung oder sonst irgend sowas. Für mich muss ein NAVI nur gut navigieren können. Aber das ist meine eigene, subjektive Meinung. Das Einzige, was ich vielleicht noch akzeptabel wäre, ist eine Bluetooth – Anbindung zum Head- Set im Helm um das Straßenrouting mitzubekommen. Das hat das Ding auch. Brauche ich aber auch nicht. Ich lasse mir die „Distanz zum Zwischenziel“ anzeigen. Da weiß ich genau, wie lange es noch gerade aus geht, bis die nächste Abbiegung kommt.


    Viele Grüße, Jürgen

  • #4

    - sorry Jacob, kurzes OT -
    Hi Jürgen, ich dachte, der Neuberechnungsmodus im Einstellungsmenü bezieht sich auf Neuberechnung beim verlassen der Strecke während der Fahrt? So erklärts auch die Hilfefunktion im Navi "Legt fest, wie das Gerät die Route neu berechnet, falls sie von der Route abweichen." :?
    Das mit den Wegpunkten meinte ich anders. Du hast dir Favoritenpunkte zu (ich nenns mal) Privat-POIs :D erstellt. Keine Ahnung, obs da ne Maximalzahl gibt. Ich meinte folgendes: wenn du z.B. im Motoplaner frei eine Tour zwischen zwei Punkten erstellst, also nur Start und Ziel angibst und den Streckenverlauf der Berechnung überläßt, hast du nur 2 Punkte in der Liste. Wenn du die Strecke als Garmin-GPX exportieren willst, gibts dort die Funktion, "zusätzliche Wegpunkte auffüllen von 2 auf ..." mit einem Drop-down Menü, dass neben der Zahl 500 in Klammern Garmin aufführt. Lädt man dann die GPX Datei ins Navi, hat es bei mir rumgespuckt und die Route in zwei Teile aufgesplittet.


    Der interne Speicher in den Zumos ist zwar begrenzt, aber man hat doch die Option mit Mini-SD aufzustocken. Hab in mein 340er zusätzlich ne 16GB Karte gepflanzt, was übrigens seltsamerweise Vorraussetzung für die erste Kartenaktualisierung war. Dachte, die vorhandene Karte im Gerät wird überschrieben, aber es wollte partout ohne zusätzliche SD Karte nix aktualisieren.


    Grüße, Andreas

  • #5

    Andreas
    Ich habe den „Neuberechnungsmodus“ gerade mal getestet. Auf Basecamp eine Route mit „kürzester Strecke“ erstellt. Auf den 350LM geladen. Einstellung im 350LM: Neuberechnungsmodus auf „aus“ und Routenpräferenz auf „kürzester Zeit“. Nach der Übertragung wurde die Route nicht neu berechnet, auch wenn er bei Einstellung „kürzere Zeit“ eigentlich machen sollte.


    Anstelle der .gpx – Dateien solltest du mal alles in .gdb – Dateien speichern und diese dann laden. Die gpx- Dateien enthalten weniger Informationen für die Garmingeräte. Es kann auch sein, dass deswegen die Routen beim Übertragen auf das Gerät jedes Mal neu berechnet werden. Die .gdb – Dateien kann man mit Basecamp jederzeit wieder in gpx – Dateien umwandeln. Es gibt auch andere Konvertierungsprogramme, die das können.


    Viele Grüße, Jürgen

  • #6

    An dieser Stelle möchte ich meine bescheidene Meinung zum Thema geben...


    Im Jahre 2006 habe ich erstmalig Kontakt zu einem Motorrad-Navi bekommen, seinerzeit war´s ein TTR 1. Dieses Navi hat mich überall hingebracht, lediglich die Routenplanung am PC war etwas eigenwillig. Seinerzeit gab´s den MTP (Motorrad-Touren-Planer), welcher zu dieser Zeit auch noch gesupportet wurde. Andere Routenplanungsprogramme gab es noch nicht wirklich.


    Im Jahre 2009 stieg ich dann im Glauben das bessere Gerät zu bekommen, auf den Garmin 660 um und war zunächst sehr nah daran, dieses Teil wieder aus dem Fenster zu werfen... Auch im Vergleich zum MTP war das MapSource mehr als kompliziert. Aber wie sagt uns ein Sprichwort... - Übung macht den Meister... :D


    Nachdem ich mich intensiv in das MS eingearbeitet habe, konnte ich sehrwohl Vorteile zum MTP herausarbeiten. Als ich dann das MS verstanden habe, war der MTP immer seltener im Gebrauch und wurde lediglich für Detailplanungen parallel hinzugezogen.


    Auch der 660iger hat mich bisher überall hingebracht und bis auf wenige Momente nicht enttäuscht. Allerdings ausschließlich nach vorheriger Routenplanung am PC. Jedoch fehlen mir schon seit Anbeginn Funktionen, die ich aus der TTR-Zeit kenne... Selbst die aktuellen Routenplanungsprogramme von Garmin kennen diese Funktion bis Heute nicht mal... Im alten MTP gab es hingegen dieses Modul sehrwohl.


    Hier hebe ich insbesondere die Funktion "Kurvenreiche Stecken" oder auch "Landschaftlich schöne Strecken" hervor.


    Die Garmin´s kennen diese Funktion in Gänze nicht und dies macht die Planung am Navi selbst ziemlich unsinnig. Von A nach B zwar möglich, es können auch gewisse Ausschlüsse definiert werden, aber eine vergleichbare Routenführung wie mit dem TTR ist nicht möglich. Für mich bedeutet dies, dass ich immer zunächst am PC planen muss, um eine schöne Route fahren zu können.
    Oft genug bin ich vom Garmin in diesem Punkt sehr enttäuscht worden... Im Zuge habe ich mir eine MicroSD-Karte mit dem Programm-Modul "OnRoute" zugelegt, hier werden landschaftlich schöne Strecken hervorgehoben. Aber auch dies kann die beschriebene TTR Planungsroutine nicht ersetzen und bedarf auch immer zunächst den Kartenwechsel im Garmin. Ob diese "OnRoute" auch auf den 340/350iger läuft weiß ich nicht...


    Dies ist auch der Grund, warum wir uns in Kürze wieder den TTR ´13 in der Premium-Version zulegen werden. Hiermit bin ich dann wenigstens auch mal wieder in der Lage auf einer Tour und mit einer Papierkarte bewaffnet, eine schöne Strecke am TTR zu planen. Zielpunkt eingegeben, Kurvenreiche Strecke eingeben, 1 oder 2 Wegpunkte hinzu und schon fährst du einen durchaus schönen Weg.


    Mit dem Garmin bist du in dieser Form nicht in der Lage eine Route am Gerät zu planen, weil eben die Funktion "Kurvenreiche Strecke" fehlt.


    Im Übrigen ist bei den TTR´s mittlerweile ebenfalls ein Routenplanungsprogramm dabei. Mit dem "Tyre" kannst du in ähnlicher Form am PC planen wie mit MapSource oder jetzt BaseCamp. Apropos BaseCamp... Was sich Garmin bei diesem Programm gedacht hat, mögen nur die Entwickler wissen... Ich kenne BC bereits aus den Anfängen und kann nur sagen... - eine absolute Katastrophe!!!


    Zwischenzeitlich wurde zwar erheblich nachgebessert, aber es bleibt auch trotzdem ohne Übung sehr kompliziert, aber es ist nun wenigstens besser händelbar... Überdies habe ich für mich festgestellt, dass die Mac-Version einfacher zu bedienen ist, als die Win-Version. Was das soll, entzieht sich mir ebenso in Gänze. Statt einfacher, verkompliziert Garmin die Anwendungen immer zu.


    Wir hatten zunächst auch den 340iger oder den 350iger im Auge, haben uns aber jetzt auf den TTR ´13 final festgelegt, weil es für uns das vorteilhaftere Motorrad-Navi ist. Der 660iger bleibt weiterhin im Gebrauch, wird aber eher in die 2. Reihe zurücktreten.


    Als Tipp gebe ich auch gerne noch die Foren "Naviboard" (Garmin) und "Mein TomTom" (TTR). Hier gibt es nutzungstechnische Info´s, über die Hiesigen hinaus, zu den einzelnen Geräten.


    Schönen Sonntag und ein gutes Händchen bei der Entscheidungsfindung. :D

    In diesem Sinne...


    Gruß
    Manfred


    => GoldWing 40th Anniversary-EML GT2001-Gespann
    => Varadero-Gespann
    => NC 700 X-DCT

  • #7

    Danke euch allen für die vielen Tipps und Hinweise.
    Im Moment tendiere ich eher zum Garmin denn ich meine irgendwo gelesen zu haben dass das TomTom nur 4GB Speicher hat und Speicherkarten nicht möglich sind. Beim Zumo 350 sind jedoch 8 GB interner Speicher und micro SD Karten möglich.
    Weis jemand von euch in wie viel Speicher ich ungefär brauche - für Updates, Routen, usw.
    Grüße
    Jakob

    Rauchen ?? - Wenn schon Selbstmord dann MOTORRAD !!!

  • #8

    Hallo Ihr Navigationsbedürftigen,


    ich habe in diesem auch schon einiges ausprobiert aber noch keine endgültige Lösung gefunden.
    Meine Erfahrungen in kurzen Stichworten:


    Garmin Motorrad Navis bieten außer der Wasserdichtheit kaum Vorteile gegenüber den viel billigeren Straßenversionen.


    Ich benutze ein gebraucht für 65 EUR gekauftes Nüvi 765, das kann Tracks aufzeichnen und Routen nachfahren.
    Als Halterung benutze ich einen Ram-Mount Kunststoffhalter der genau für das Nüvi gemacht ist, nicht wasserdicht aber mechanisch absolut top.


    Eine Katastrophe ist bei Garmin die Kartendarstellung! Die Karte sieht aus wie ein Spinnennetz, es werden fas keine Ortsnamen angezeigt! Als Krönung werden hie und da völlig unwichtige Straßennamen angezeigt. Das Garmin Forum ist voll von Beschwerden zu diesem Thema. Ich würde auf jeden Fall prüfen ob das bei aktuellen Garmins immer noch so ist, währe für mich ein absolutes KO-Kriterium. Die Ortsnamen sind in den Karten zwar enthalten die Gerätesoftware zeigt Sie aber nicht an.


    Eine Motorradgerechte Strecke kann das Gerät allein nicht erstellen (gilt wohl auch für die richtigen Garmin Zweiradnavis). Die OnRoute Karte ist unbrauchbar, da diese mich oft in Feld- und Radwege geführt hat. Die Idee dieser Karte ist zwar super, nachdem man aber mehrfach vor einem gesperrten Feldweg gestanden hat verliert man die Lust daran.


    Auf der Garminkarte sind kaum Geländeinfo's (Wald, Berge, Bebauung) zu erkennen daher wenig hilfreich wenn man spontan ohne vorgeplante Route sich seine Strecke selbst suchen möchte.


    Top bei Garmin ist der gute und schnelle Sat-Empfang.


    Im Moment benutze ich einfach mein Adroid Handy mit der App OsmAnd. Super aussagekräftige Karten, schneller Bildschirmaufbau, Blitzer-App kann auf gleichem Gerät mitlaufen.
    Das Handy habe ich eh dabei so brauch ich kein zusätzliches Gerät. Befestigt habe ich das Handy in einer wasserdichten Tasche mit Ram-Mount Anschluss.
    Nachteilig ist der kleine Bildschirm, der schlechtere Sat-Empfang und die fummelige Bedienung durch die Tasche. Mit Handschuhen praktisch unmöglich.


    Die Garmin Geräte sind von der Handware sicher Top aber die Software ist kaum auf Motorradtouren ausgelegt. Vor einiger Zeit habe ich mir bei Louis aktuelle Geräte angesehen und konnte auch dort keine Verbesserung feststellen.


    TTR kenne ich nicht aus eigener Erfahrung aber allein der Punkt kurvenreiche Strecke ist ein Riesenvorteil

  • #9

    Ich bin mit meinem TomTom Rider mit Akitivhalter sehr zufrieden. Insbesondere fit Warnung per Ton via Bt und das Freisprechen ist Top.


    Nachteilig ist die langsamr Routenneuberechnung beim Verlassen der Route. Weiter finder ich richtig schlecht, das sich das Ding zwar automatisch einschaltet, wenn man die 12Volt Versorgung einschaltet, dann aber den Dialog Bla Bla .. bestätigen muss.



    Genaus beim Deaktivieren von 12 Volt muss man das Ding händisch ausschalten.


    Mein TomTom im Auto hat diese Probleme nicht.

    Gruss Klaus

  • #10

    Das Thema (Motorrad-) Navi kann man durchkauen bis zur Bewusstlosigkeit und man bekommt immer mehr unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen von den einzelnen Geräten zu hören bzw. zu lesen.


    Und nun gibt es auch noch meine ganz persönliche Meinung dazu:


    Zur Zeit habe ich den Tomtom Urban Rider als Lotse.
    Bin damit sehr zufrieden obwohl ich schon 2-3 Mal einen Ausfall der Bluetooth Sprachansage zum Helm hatte.
    Ob es der Rider oder der Helm (N-COM Bluetooth Kit 2.1) ist was da nicht mehr wollte kann ich nicht sagen.
    Jedenfalls ein Aus-Einschalten des Rider hatte den Ausfall immer behoben.
    Trotzdem trübt dieser Mangel nur gering meine Begeisterung von dem Tomtom.
    Mit der Bedienung komme ich super klar, übertragene Routen vom PC werden alle klaglos verarbeitet.
    Und will ich einfach nur ein Ziel im Tomtom eingeben und dorthin biken benutze ich die Funktion "Kurvenreiche Strecke".
    Das ist nämlich das allerbeste an dem Teil.


    Von Garmin habe ich selbst noch keine Erfahrungen gemacht.
    Aber mein Bikerkumpel hat das Zumo 210 CE und den solltet ihr mal hören.......
    ....die Grafik sieht aus als hätte ein dreijähriger die Strecke mit einem bunten Eding-Stift gemalt......
    ....ich hab schon wieder keine Ansage.....


    Also, will heißen das er auch Ausfälle bei der BT Übertragung zum Helm hat.


    Mein abschließendes Fazit lautet: Das perfekte Motorrad-Navi gibt es nicht.
    Trotzdem bin ich mit meinem Tomtom Urban Rider soweit zufrieden.


    Viele Grüße
    Ralf

    Gruß Ralf


    NC700X silber - DCT - Honda Hauptständer - SW-Motech Handprotektoren - Ermax +15cm Scheibe - DWS Sitzbank - Louis Gabelprotektoren - Bodystyle Kotflügelverlängerung - Givi Monokey Seitenträger PL1111 + Seitenkoffer E21 - TomTom Urban Rider

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!