Neue Modelle (alle Hersteller)

  • #2.931


    Wenn ich das Gerät würde haben wollen, würde ich es mir gönnen. Dazu müsste ich es aber sehr sehr doll haben wollen. Knapp 15tausend schleifen sind ne Ansage. Will aber bestimmt keine 160 Ponys auf der Landstraße im Zaum halten müssen. Im MT10-Forum schreibt einer, wen interessiert schon der Verbrauch einer Spaßmaschine? Sehe ich anders. Vor allem, wenn's ans Touren geht: durchschnittliche Reichweite pro Tankfüllung (17 Liter) um die 200 Kilometer ...



    Ein Möpp, an das man sich in 10 Jahren oder so liebevoll zurückerinnern wird.


    Ich kann mich mit dem aktuellen Yamsen Style nicht anfreunden, der wirkt irgendwie spielzeughaft. So ein bisschen old school wie die CBF finde ich gar nicht mal so schlecht, aber das ist gewiss Geschmackssache. Was Marketing betrifft, da bekomme ich von Honda kaum etwas mit. Betreiben die sowas überhaupt? Schauen wir doch für's kommende Jahr mal genauer hin. Wie man hört, sollen einige Lücken im Programm geschlossen werden. Das müsste man dann frühzeitig mal bekannt machen. 8-)


    Yep. Aber was ich noch sehe, muss mich schon ansprechen und überzeugen.


    Gruß
    Jörg

  • #2.932


    Das Cockpit der CFB1000 ist schön! :D

  • #2.933

    Hallo,


    Zur Mondial.


    Wartungsintervalle: Erste Inspektion bei 1000Km, dann alle 6000Km. aber alle 3000Km ein Pflegedienst.


    Gruss Christian

    16.3.2016 - Heute: Kymco People GT 300 I ABS
    14.7.2017 - Heute: Benelli TNT 125
    28.9.2017 - Heute: Kymco G Dink 50(Aspen2 Testroller)
    2 Einachsschlepper: Holder H500(Bj.19??), Holder E6(Bj.1967)

  • #2.934

    Ich konnte am Freitag eine ausführliche Runde mit der CRF 250 Rally drehen (Foto ist auf dem Kandel oberhalb von Waldkirch).


    Optisch ein Knaller, technisch eine verfeinerte CRF 250 L. Ich kann natürlich nur den Vergleich zur 2016er CRF 250 L ziehen - gut möglich, dass das 2017er-L-Modell in gleicher Weise wie die Rally überarbeitet worden ist.


    Die wichtigsten beiden Verbesserungen aus meiner Sicht: Die Federung ist im Vergleich zur 2016er CRF deutlich harmonischer und feinfühliger abgestimmt. Während die 2016 teils recht hölzern über Asphaltflicken und Schlaglöcher gepoltert ist, sind diese Dinge im Sattel nun wesentlich weniger wahrnehmbar. Es ist zwar nicht der sänftenartige Fahreindruck der AT, aber zwischen beiden liegen auch 7000Euro. Zudem wurde der Motor überarbeitet, die geringe Mehrleistung ist in der Tat über das ganze Drehzahlband spürbar. Im niedrigen Bereich hackt der Motor nicht mehr so früh wie früher. Dies macht sich insbesondere beim langsamen Abbiegen im 2. oder 3. Gang sowie beim Herausbeschleunigungen aus dem Ort (50km/h, 5.Gang) sehr positiv bemerkbar. Allgemein ist schaltfauleres Fahren möglich. Zudem zieht der Motor ab 6.000 U/Min nun noch fühlbar stärker durch. Dadurch fühlt er sich nicht mehr ganz so nach Elektromotor an wie zuvor, als der Motor völlig linear bis zum Begrenzer beschleunigte. Weiterhin habe ich positiv bemerken können, dass sie etwas flotter auf Höchstgeschwindigkeit ist. Dauertempo 120km/h geht problemlos, dabei liegt sie stabil. Die kleine Scheibe funktioniert hervorragend. Mit 1,88m habe ich keinen Winddruck auf dem Oberkörper (weniger als auf der NC mit Palmer und Originalwindschild) und sehr tolerierbare Verwirbelungen um den Helm.


    Für den Aufpreis von gut 1000Euro zu Standard-CRF bin ich mit dem Gebotenen aber nur durchschnittlich zufrieden. Ich meine Honda hätte etwas an Bling-Bling sparen und dafür praxisgerechter konstruieren können. Grundsätzlich würde ich die kleine CRF bedenkenlos als Weltreisemotorrad empfehlen: der Motor ist ausreichend kräftig und standfest, das Fahrwerk schluckt alles, der Windschutz ist klasse, 150kg führen auch nicht zu Kopfzerbrechen, wenn sie mal umfällt. Nur: wer braucht Voll-LED? Und weshalb ist der Tank nur auf 10l gewachsen? Bei Verbräuchen um 2,8l könnten mit einem 15l oder gar 20l-Tank riesige Reichweiten realisiert werden. Weshalb immer noch der billige Stahlrohr- und kein Aluminiumlenker? Weshalb immer noch die unbequeme Standard-Sitzbank, weshalb keine bessere Grundlage für die Gepäckbefestigung, weshalb Kunststoffschildchen als Handprotektoren und keine mit Metallkern, usw.?


    Fazit: die Verbesserungen im Detail zur 2016er CRF sind spürbar, aber nur im direkten Vergleich. Es ist eine Evolution, keine Revolution. Wer schon eine CRF hat, der braucht - außer aus optischen Gründen - nicht zu wechseln. Wenn Honda noch an ein paar Details arbeiten würde und sich zu einem 450er-Motor durchringen könnte, dann wäre sie Nr. 1 auf der Liste "Haben Wollen".


  • #2.935


    [attachment=0]123.jpg[/attachment]


    Gasol

  • #2.936

    Nun, die Optik ist Geschmackssache. Mir hatte meine CRF-L deutlich besser gefallen, als das Rally Teil.


    Und vor allem, die Nachteile, die mich zum Verkauf der L veranlasst haben, hat die neue ja auch: für längere Strecken viel zu unbequem und für richtiges Gelände (für mich) deutlich zu schwer.


    Im Sommer werde ich ja sehen, wie weit ich mit der kleinen Beta mit 115Kg im Gelände komme. Der erste test auf einem Schotter-Weg war ja schon mal ganz gut.

  • #2.938


    Ja, eine CRF 450 L , mein Junior meinte als Einsteiger A2 Bike würde ihm eine CRF 250 M Supermoto aus 2014 gefallen :shock: Die Huski 701 bedient nun die Freunde des gepflegten Wheelie :D


    Gruß Peter

  • #2.939


    Schlauer Junior! :)



    So nebenbei...


    Für Senior:
    http://motorrad-waldmann.de/hm/hm-moto-cre-f450x-13/


    Oder doch Supermoto wie der Junior?
    http://motorrad-waldmann.de/hm/hm-moto-crm-f450x-13/
    http://www.tmracing.it/portfol…lang=en&portfolioCats=214


    Für Junior:
    http://www.tmracing.it/portfol…lang=en&portfolioCats=214


    :mrgreen:

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