Zitat von SuperSportAlles anzeigenIch sehe schon, um das Werkstatt Handbuch komme ich nicht herum. Ich finde nichtmal den Ölfilter.
Die Verkleidung unterhalb vom Motor entfernen, evtl. noch den Vorratsbehälter Kühlwasser lösen dann kommst Du ran, das Kabel am Schalter sollte hellgrün sein.
Die Öldrucklampe sagt nicht: Fahr demnächst mal zur Werkstatt. Wenn die Lampe angeht/anbleibt heißt es sofort Motor aus!
Wenn du keinen Öldruck mehr gehabt hättest läuft die Mühle keinen Kilometer mehr bis Kernschrott angesagt ist.
Der "Angestellte" hat sich diletantisch verhalten, unglaublich. So lange Öl nachfüllen bis die Lampe ausgeht? Und wenn das Kurbelgehäuse dann voll ist? Ich vermute einen defekten Öldruckschalter oder dessen Verkabelung.
lg
Zitat von SuperSportAlles anzeigen
Dann hätte die Lampe während der letzten 1000 km auch schon leuchten müssen.
Nicht unbedingt es könnten schon weitere Faktoren für zuviel Öldruck beim Überdruckventil zusammenspielen.
Z.B. sitzt dort auch noch im Kreislauf der Ölpumpe ein feines kleines OELSIEB. Stimmt da was nicht ist der Öldruck davor fast 0 aber dahinter ist er zu hoch. Beim Überdruckventil löst doch ein Sensor auch die Öldruckleuchte aus, ehe das Ventil öffnet.
Um zu wenig Öl anzuzeigen müsste wirklich fast keines mehr drinnen sein, aber wenn du sagst Super-Sport du warst evtl. an einem Sensorkabel zugange dann wird das des Rätsels Lösung sein. Ich glaube dort könnte eine Steckverbindung am zum Sensor sein.
Der OELDRUCKSCHALTER (DENSO) ist vorne am Kurbelwellengehäuse gleich unterhalb des rechten Zylinders. (der kostet übrigens komplett irgendwas um einen Fuffi)
Ich weiß auch nicht genau ob der wenn er ausgelöst hatte erst vom Strom muss zum Reset, da hab ich keine Ahnung stromseitig bin ich eine Niete. 
Wenn tatsächlich so wenig Öl im Motor war, dass dadurch die Kontrollleuchte Alarm geschlagen hat, liegt Rossix absolut richtig: bei Aufleuchten ist der Motor schon nah am exitus! Die Gleitlager leben vom Öldruck, fährst Du einfach weiter, nehmen sie irreparablen Schaden!
Das wirst Du erst in vielen tausend KM merken und kannst niemand mehr haftbar machen...! So locker, wie das der HH-Mitarbeiter nimmt, würde ich das nicht nehmen. Klar hätte das nicht passieren dürfen, aber die Ursache hast Du selbst gesetzt, indem Du nach Aufleuchten weiter gefahren bist!
Das Ölsieb sitzt vor der Ölpumpe unten im Kurbelgehäuse, dort wo das Öl angesaugt wird, das Sieb ist recht grob, eher wie ein Teesieb. Am Überdruckventil gibt es keinen Sensor.
Die einfachste Methode der Fehlersuche, Kabel am Öldruckschalter abziehen, den Kontakt des Schalters über eine Prüflampe mit dem Pluspol der Batterie verbinden, die Lampe muss nun leuchten. Motor ganz kurz laufen lassen, geht die Prüflampe aus ist Öldruck vorhanden, und der Schalter arbeitet. Wenn die Lampe nicht ausgeht, als erstes den Öldruckschalter erneuern, oder den Öldruck an der Bohrung in der der Schalter steckt mit einem Manometer prüfen.
Der Druck bei dem der Schalter schaltet ist meist auf dem Schalter vermerkt.
Es sollten so um die 1,5 Bar sein, dies sind aber nur Erfahrungswerte von mir.
Bei meiner NC würde ich sogar den Schalter ausbauen, den Daumen auf die Bohrung halten und eine andere Person bitten den Motor zu starten, natürlich mit der der anderen Hand am Stoppschalter.
Warum nicht einfach den Messstab ziehen dann ist klar ob zuviel Öl drin ist.
Ich schaue bis morgen mal im Rep.-Handbuch nach. Normalerweise schaltet der Öldruckschalter gegen Masse und die Lampe geht aus wenn der Druck ansteht. Wenn das Kabel unterbrochen wurde geht die Lampe nicht aus. Ist das Kabel fest gegen Masse, weil es beschädigt wurde, geht die Lampe vor dem Start auch nicht an.
Zitat von rossixAlles anzeigenWarum nicht einfach den Messstab ziehen dann ist klar ob zuviel Öl drin ist.
Ich schaue bis morgen mal im Rep.-Handbuch nach. Normalerweise schaltet der Öldruckschalter gegen Masse und die Lampe geht aus wenn der Druck ansteht. Wenn das Kabel unterbrochen wurde geht die Lampe nicht aus. Ist das Kabel fest gegen Masse, weil es beschädigt wurde, geht die Lampe vor dem Start auch nicht an.
Da hast Du schon Recht, aber,
Minus am Schalter, Plus am Instrument.
Wenn das Kabel also unterbrochen ist, warum auch immer, kann nichts leuchten.
Liegt das Kabel gegen Masse, leuchtet die Anzeige.
Zitat von rossixAlles anzeigenWarum nicht einfach den Messstab ziehen dann ist klar ob zuviel Öl drin ist.
Habe ich schon gemacht. Und bei der Gelegenheit die 0,3 Liter, die der HH reingetan hat, wieder abgesaugt.
Chronologie:
08/12 Neukauf
09/12 Tausend km Service bei ca. 1200 km, 3,5 Liter Öl in Rechnung gestellt bekommen
30.11.12 Stilllegung bei 2500 km
02.03. Inbetriebnahme bei 2500 km
- Öllampe leuchtet wenige Minuten nach Fahrtbeginn, bzw fällt mir auf
- HH ist nur 2 Fahminuten weg - hingefahren
- HH füllt nach seinem Ermessen 0,3 Liter nach
- Ich hole spät abends die 0,3 Liter wieder heraus
- Kabel vom Öldrucksensor ist in Ordnung, konnte jedenfalls nichts feststellen
Und nun wird es interessant, was mir der Ölmessstab sagt. Laut meiner Messung ist immer noch zuviel drinnen, was aber nicht stimmen muss, da der Motor nach dem Abzapfen nicht gelaufen ist. Ich muss warten, bis ich die Maschine starten kann, ohne die Nachbarn zu wecken.
Zwischen dem ersten Ölwechsel, bei dem 3,5 Liter verrechnet und hoffentlich auch eingefüllt wurden und jetzt liegen ca. 1300 km. In dieser Zeit kann der Ölstand nicht so weit abfallen, ohne irgendwo Ölflecken zu hinterlassen. Das Fahrzeug ist aber unten knochentrocken und in der Garage waren nie auch nur kleinste Mengen Öl.
Was ich jetzt noch mache ist den Ölstand kontrollieren und morgen verlade ich die S auf den LKW und bringe sie zum HH. Dann soll mir der Mitarbeiter erklären, was der Messstab angezeigt hat und warum er mich mit der leuchtenden Lampe wieder weggeschickt hat.
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