
Naviemfelung
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#22 Ganz vergessen zu antworten.
Je größer die Speicherkarte, um so langsamer läuft das ganze.
Habe ich jetzt mehrere Länder drauf und fahre in Gebieten mit vielen Fahrtrichtungswechseln, kommt das Programm nicht ganz hinterher, zeigt Informationen zu spät an.....umdrehen und zurück ist angesagt, was auf Tour nervt.
Mancher kennt das vielleicht von GoogleMaps, was in engen Innenstädten manchmal auch zu langsam ist oder Blödsinn produziert.
O-Ton meiner Frau:
Die Tante spinnt mal wieder.....
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#24 Für den zufällig hier draufgestoßenen Interessenten:
Doch Handy-Navigation. Und zwar Osmand. Kostenlos, von Menschen für Menschen.
Bei Bedarf offline und so deteilreich, dass ich nach der motorisierten Ankunft auf „Fußgänger“ umstelle und mich das Ding um die Sehenswürdigkeiten führt.
Osmand braucht viel Speicherplatz, läuft in Ballungsgebieten langsam und ist aufwändiger bei der Kartensuche, da die OSM-Karten einzeln eingepflegt werden wollen.
Ich habe damit blaue Striche (ich war auf Straßen) in Karten projiziert, die ich vorher geladen hatte.
Organic Maps (auch OSM) läuft da besser,
geht aber auf dem Handphone auch in die Knie.
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#26 Was ist bei Regen?
Nur Sprache ist auch nicht optimal...Wie meinst Du das? Gibt es heute noch Smartphones, die nicht Wasserdicht sind? Was für ein Modell nutzt Du denn?
Wenn es sich um was „antikes“ handelt, würde das ja diverse der beschrieben Probleme erklären…
Ich nutze seit einiger Zeit wieder ein iPhone Xr am Mopped, dass auch schon sein Alter hat. Damit kann ich nicht klagen.
Hatte auch mein iPhone 12 Pro dran, was natürlich jünger ist, aber inzwischen auch 4,5 Jahre.
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#28 --->
- 7 (zweite Ziffer): Geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen in Wasser. Ein Gerät mit dieser Schutzklasse kann bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden überstehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Gerät für den dauerhaften Einsatz unter Wasser geeignet ist, wie beispielsweise für das Tauchen.
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#29 Für den zufällig hier draufgestoßenen Interessenten:
Doch Handy-Navigation. Und zwar Osmand. Kostenlos, von Menschen für Menschen.
Bei Bedarf offline und so deteilreich, dass ich nach der motorisierten Ankunft auf „Fußgänger“ umstelle und mich das Ding um die Sehenswürdigkeiten führt.
Auch ich habe mir für die Navigation ein Preiswerthandy mit guter Auflösung gekauft und benutze die kostenlose
OSMand+ Software mit den Open-Streetmap-Karten. (Mein gutes Samsung mit mechanischem Autofocus ist wie alle
Handys mit "echtem, mechanischen Focus" vibrationsempfindlich und es wäre nicht das erste Mal das ein Handy auf
dem Moped den "Autofocustod" gestorben ist.)
Was mir übrigens an OSMand+ sehr gut gefällt das man die Satellitenansicht in die Kartenansicht stufenlos überblenden
kann. Das braucht aber nicht jeder, ich schon, erkläre ich weiter unten.
Die Satellitendaten-Ansichten werden als Kacheln per W-Lan heruntergeladen in dem ich in der Zoomeinstellung "200m"
die Strecke mit dem Finger abfahre und die dementsprechenden Kacheln für die Strecke heruntergeladen werden. Diese
Auflösung reicht um die Gegend, Häuser etc. erkennen zu können ohne eine gigantische Datenflut zu erzeugen.
Ich plane die Touren online mit dem "Graphhopper" der das OSM-Kartenmaterial nutzt. Bin ich fertig lade ich die GPX-Datei
auf den Computer und von da aus aufs Handy und fahre für die Satellitenansicht die Strecke wie oben beschrieben ab.
Graphhopper:
GraphHopper Maps | Route Planner
Die Satellitenansicht ist mir wichtig da ich so schöne Fleckchen und Aussichtspunkte an der Strecke erkennen kann.
Hat man die Daten auf dem Handy drücke ich noch oben links das runde Symbol, gehe auf Tracks wähle den Track aus
und schon startet OSMand+ und die Strecke ist zu sehen inkl. einblendbarer Satelittenansicht.
Ich kann natürlich auch die Navigation starten aber ich fahre lieber dem blauen Pfeil nach. Wenn ein Streckenverlauf
schwierig zu erkennen ist wird halt gezoomt.
Da man nun alles auf dem Handy hat ist natürlich alles offline ohne Datenvolumen zu verbraten nutzbar.
Hat man einmal OSMand+ und seine vielfältigen Optionen begriffen ist es nach einstellen der Wunschparameter von der
Bedienung her ein Kinderspiel. Einfach gut und absolut kostenlos. Meine persönliche Meinung.
Für Leute die in Richtung Afrika oder sonst wo hin wollen mag es bessere Lösungen geben die dann aber kostspieliger
sind.
Für mich als Schönwetterfahrer der maximal mal nach Italien oder Österreich etc. fährt ist dies eine wohl von vielen
unbeachtete und unterschätzte, quasi proffessionelle Lösung. Aber wie bei allem kommt es auf die Ansprüche an.
Verschiedenste Lösungen haben jeweils ihre Vor und Nachteile und werden idividuell bewertet.
Gruß, Thomas
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#30 Also damit du noch eine Praxiserfahrung von Tom Tom Rider 550 ( habe das 50er) hast…
Ich kann das nicht empfehlen. Mein Kumpel mit dem ich immer fahre, wollten zum gemeinsamen touren die gleichen Geräte.
So wurde es das Rider in Verbindung mit dem Cardo Edge bei beiden.
Wir haben das Tom Tom gewählt, weil bei uns zu 90% eine Funktion gewählt wird, „kurvenreiche Strecken“ in Verbindung mit meist kleineren Sträßchen. Also wir treffen uns, geben das beide innerhalb 5 Minuten in beiden Geräten ein, haben die gleiche Strecke und lassen uns überraschen. Wir haben beide keinen Bock auf planen am PC. Navi Ziel suchen, Kurvenreich und los.
Bis auf manche Aussetzer kann das Tom Tom das schon ganz gut.
Aber das ist auch das einzige richtig gute. Sowohl die Hardware als auch die Software Optik sind gefühlt noch aus den 2000er Jahren. Das ist uralte Steinzeittechnik für viel zu viel Geld.
Für deinen Anspruch, inklusive Auslandsreisen usw… bloß nicht das Tom Tom!
Sollten unsere beiden Geräte mal die Grätsche machen, wird’s wohl kein Motorradnavi mehr geben. Tom Tom bringt seit Jahren nichts mehr auf den Markt und ich denke auch, da kommt nicht mehr nach. Die Handy Navigation mit Google Maps oder Apps ist da einfach viel weiter.
Mein Handy würde ich aber auch nicht zum navigieren nehmen. Aber es gibt spezielle CarPlay Monitore fürs Motorrad, die die handydaten dort spiegeln wie im Auto bei CarPlay. So bleibt das Handy geschützt in der Jacke und man schaut und bedient über ein anständiges Display am Lenker. Das wäre aktuell meine Lösung:
Ich weiß, du hast danach nicht gefragt, aber ich wollte dir nur ein bisschen die hier noch nicht dargestellte Tom Tom Sicht darstellen.
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