Rost an Schwinge durch Kettenradabdeckung ??

  • #1

    Hallo zusammen,


    nach knapp vier Monaten, nach dem ich mir den Kettenradspritzschutz von Etsy zugelegt habe, mußte ich heute eine unschöne Entdeckung machen.

    ROST ||

    Klar, durch die Auflage des Kunststoffes direkt auf der Schwinge trocknet es schlecht. Auch die Kapillarwirkung bei Regenfahrten tut sicher ihr übriges.

    Auf der rechten Seite welche immer schnell abtrocknen kann ist natürlich alles paletti.



    VG André

    Ride safe, ride smart!

  • #2

    Hi

    Ist natürlich nicht schön anzusehen aber ich vermute, daß das eher durch Vibrationen entstanden ist und an Kanten der Lack nicht so satt aufgetragen ist/wird.

    Der Spritzschutz kann und wird sich im MM oder Zehntelbreich bewegen....

  • #3

    Beim nächsten Kettenspannen den Konternechanismus lösen und ein wenig schwarze Farbe auf die Kanten und gut ist.


    Ich denke auch dass dort eher das Blech den Lack beschädigt hat ( der ist eben nicht der Beste).

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #4

    Glaubst du wirklich ich belasse das so?

    Vorher wird natürlich entrostet und die Farbe wird erst getrocknet lassen.


    Mir gehts eher darum andere zu sensibilisieren, da sich noch mehr hier um Forum diesen Schutz zugelegt haben. 8)


    Mein zweiter Verdacht ist natürlich auch das es am Spannblech liegt.

    Ist aber schon ein Zufall das es genau die immer abgedeckte Seite betrifft.


    VG André

    Ride safe, ride smart!

  • #5

    Es wird schwierig das zu lösen, da immer ein Quetschpunkt entsteht, Metall auf Lack und darunter wieder Metall....

  • #8

    Hallo!

    Würd ich auch nicht so lassen - Spanner ausbauen damit du zu der Auflagefläche kommst, alles genau überprüfen ob sich nicht irgendwo und wie ein Steinchen oder Metallsplitter angeheftet hat, die Kante der Schwinge rundherum mit einem Schleifstein brechen (damit nix über die Auflagefläche hinausschauen kann), das ganze lackieren, zusammenbauen und sollte halten - würd's wahrscheinlich auch ohne Behandlung auch die nächsten 10 Jahre so bleiben aber schön ist es nicht.

    So nebenbei an Hand der Spuren auf der Kontermutter - welches passgenaues Werkzeug ist denn da zum Einsatz gekommen?


    Diese Problematik kenn ich von vielen Modellen div Hersteller - überall dort wo die Hinterradschwinge aus einem Formrohr gefertigt wurde. Ein weiterer beliebter Punkt wo die gerne zu rosten anfangen ist rund um den Langloch-Ausschnitt für die Radachse. Nimm mal die Scheibe ab welche unter der Achsmutter liegt - da kann auch so manche rostbraune Überraschung lauern. Und dann natürlich im Innenraum der Schwinge. Ist ja alles nicht wasserdicht. Da kann's schön gammeln da drinnen. Hab bei meinen Motorrädern mit solchen Konstruktionen als WInterbastelei immer mal die komplette Hinterachse inkl Spanner entfernt und den Innenraum der Schwinge sauber gemacht.


    LG aus Wien

    Georg

  • #9

    Da lobe ich mir meine Alu-Schwinge, da rostet nur die Steckachse.

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

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