Der NC-Motor – Was steckt hinter dem ungewöhnlichen Konzept? Erhellendes hierzu von Kevin Ash.

  • #41

    Ganz bestimmt nicht. Kein Jazz wird regelmäßig und dauerhaft bei 3500-4000 Umdrehungen gefahren. Da hat das Motorrad andere Belastungen.

    Viele Grüße,

    Michael

  • #42

    Also gerade bei der NC sind das schon recht autoübliche Drehzahlen.

    Die 3500- 4000 U/min fährt man auch mit nem Saugbenziner, wenn es halbwegs vorangehen soll ( Turbobenziner natürlich nicht).


    Mein Audi A2 dreht bei 120km/h 3.500 U/min, beim Beschleunigen dürfen das gerne auch mal bis zu 4.500 werden, sonst kommst du nicht vom Beschleunigungsstreifen vor Sonnenuntergang auf die Autobahn :) .


    Der NC Motor dreht nicht höher als im Jazz und die Intervalle sind ja schon entsprechend lang, z.B bei den Zündkerzen ( Kontrolle nach 24tkm, Wechsel nach 48tkm lt. Rep.-Handbuch).


    Bei höheren drehenden und Turbo-Motoren müssen die halt früher raus wegen der höheren Temperaturbelastungen und dem erhöhten Abbrand. Oder bei alten Vergasermaschinen ohne Abgasregelung wegen unsauberer Verbrennung ( zu fett, zu mager).


    Beim Öl ist hingegen die Kupplung der Hauptverschmutzer, da sind wesentlich längere Wechselintervalle reine Utopie.


    Die thermische Belastung sehe ich sowohl beim ganzen als auch beim halben Jazz- Motor als nahezu gleich an.


    Die kürzeren Ventilspielkontroll-Intervalle könnten auch dazu dienlich sein, dass der Freundliche mal was an einer NC verdient, wo sie schon so selten da ist :) ...

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

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