Hallo,
ich verwende auf meinen Touren ein TomTom Rider 400 Navi. Beim Rider kann man nach Routen oder nach Tracks navigieren. Ein Track ist eine 'Krümelspur', bestehend aus vielen tausend Wegpunkten. Die Tour wird exakt so angezeigt wie vorher geplant. Das hat einen großen Nachteil. Wenn man eine Straßensperre (wegen einer Baustelle) umfahren muss, muss man selbst den Weg um die Sperre herum suchen.
Bei einer Route werden nur die selbst gesetzten Wegpunkte an das Navi übertragen. Das sind bei einer ca. 350 Km langen Tagestour ca. 30 Wegpunkte. Zwischen den Wegpunkten sucht das Navi den besten Weg nach den eingestellten Optionen. Z.B. schnellste Strecke, kürzeste Strecke, kurvenreiche Strecke, ohne Autobahn, und einige mehr. Selbst wenn man im Tourenplaner auf dem PC die gleichen Optionen gewählt hat kommt manchmal eine leicht andere Streckenführung heraus. Ich schaue mir die Stellen genau an und entscheide dann, ob ich die Streckenführung durch einen zusätzlichen Wegpunkt korrigieren möchte oder nicht. Über mein Handy bekommt der Rider die Verkehrsdaten mitgeteilt. Er kennt also fast alle Streckensperrungen, Staus und ähnliches. Er reagiert automatisch darauf. Von Staus und Streckensperrungen bekomme ich oft gar nichts mit. Ich werde automatisch darum herum geführt. Das ist zwar dann nicht mehr genau die geplante Strecke aber ich finde das besser als im Stau zu stehen oder mir selbst den Umweg suchen zu müssen.
Es kann jeder selbst entscheiden ob er nach Track oder nach Route navigieren will.
Lorenz