Motorrad vs E-Bike

  • #1

    Ich habe gerade einen interessanten Artikel gelesen, wo sich jemand die Frage gestellt hat, was ist eigentlich gefährlicher?


    Was meint ihr dazu?

    NETZWELT: Steile These: E-Bikes sind viel gefährlicher als Motorräder.

    https://www.netzwelt.de/news/1…faehrlicher-motorrae.html


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  • Sonnschein

    Hat den Titel des Themas von „Matorrad vs E-Bike“ zu „Motorrad vs E-Bike“ geändert.
  • #2

    die vorgetragenen Argumente erscheinen schlüssig.

    Einen wichtigen Punkt vermisse ich: viele Fahrradfahrer scheinen der Meinung zu sein, daß Verkehrsregeln nur für die anderen Verkehrsteilnehmer gelten. Dem entsprechend verhalten sie sich dann und verursachen so die eine oder andere gefährliche Situation.

    Gruß vom Frank


    Man lebt nur einmal, aber wenn

    mans richtig macht, ist einmal genug ;)

  • #3

    Mein E-Bike ist leider geklaut vom Hof , zwei Türen hatten die zu überwinden mi zwei Schlössern angeschlossen am robusten Gitter vom jungen Hofbaum.

    Daher keine weitere Empfehlung- für E-Bike.


    ....und das von Sondors-Fold US-California mit dicken Reifen fast einzigartig in der Stadt , also "wiedererkennung" hoch.


    Allerdings ohne Akku und Ladegerät.

    Anzeige ist raus , mal sehen.....

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

  • #4

    Fakt ist, ich bin noch nie mit dem Motorrad gestürzt. Mit meinem E-MTB schon unzählige Male, aber damit mache ich auch ganz andere Aktionen (bikepark etc.). Beim letzten Sturz hat es mir das Schlüsselbein zerlegt. Mit dem Motorrad traue ich mich gar nicht an meine Grenzen...


    Der Straßenverkehr ist halt auf KFZ ausgelegt. Fußgänger und Radfahrer sind da nur geduldet und mindestens ein Ärgernis für hektische Motorisierte. Meine Meinung.

  • #5

    na ja, in ganz vielen Gegenden gibts räumlich getrennte Bereiche für KFZ, Fahrräder und Fußgänger. Wenn alle Verkehrsteilnehmer die ihnen zugedachten Bereiche nutzen würden, dann hätten wir deutlich geringeres Gefahrenpotential. Fußgänger halten sich dran, auch fahrende KFZ auf Gehwegen oder Fahrradwegen sind eher selten.

    Dem entgegen verlassen die Fahrradfahrer eher häufig den nur für sie angelegten Bereich und nutzen alle anderen Bereiche ganz nach Tagesform. Das ist ganz sicher ein Ärgernis, "nur geduldet" kann ich nicht zustimmen.

    Gruß vom Frank


    Man lebt nur einmal, aber wenn

    mans richtig macht, ist einmal genug ;)

  • #6

    Vorab... ich fahre Motrorrad und Fahrrad (Bio-Bike & eBike)


    Persönlich finde ich Radfahren gefährlicher (Unfallträchtiger) als Motorrad. Zwar ist die Geschwindigkeit i.d.R. geringer, aber die Schutzausrüstung meist schlechter.


    Ja, es gibt Radwege, diese sind aber oftmals so schlecht, bzw. zugeparkt/versperrt, das es auf der Strasse angenehmer (gefühlt auch sicherer) ist. Dazu kommen noch Fußgänger die blind über/auf den Radweg laufen.

    Vielerorts (zB auf ausgebauten Uferwegen) müssen sich Radfahrer den Platz teilen, dann kommen Spaziergänger (-Gruppen). Inliner, Rennräder, eBikes, Bio-Bikes, Jung & Alt zusammen. Die Geschwindigkeitsdifferenzen sind somit hoch. eBikes sind da noch relativ harmlos mit 25-30km/h, flotter sind die Rennradfahrer. Gegenseitige Rücksichtnahme ist meist "begrenzt", und Regeln (zB rechts laufen) werden auch ignoriert.


    Trails im Wald fahre ich mit meinen Rädern nicht, dazu kann ich nix sagen.


    Mit einem Motorad fährt man meist unter "Gleichgesinnten (Auto/Krad)", mindestens eine Fahrspur, gleiche Regeln und Rechte.


    Auf dem Motorrad stören mich Fahrräder nicht. Im Auto nur wenn sie sich zu breit auf der Strasse (bei vorhandenem Radweg) machen.

    Ob ein Radfahrer bei rot über die Ampel fährt ist mir egal (ich tue es "meist" nicht). Aber auf irgendwelche "Oberlehrer" am Strassenrad die belehren wollen kann ich gern verzichten.


    VG, Micha

    Piaggio PX80E Lusso --> Honda CB400N --> Piaggio Sfera50 --> 25J NIX --> BMW F800ST --> Honda NC750XD + NC750S

  • #7

    Es ist immer das selbe: Entscheidend ist nicht das Fahrzeug sondern der Fahrer!

    In diesem Fall kann kann ich nur feststellen:
    Motorradfahrer haben eine Ausbildung und können sich im besten Fall noch an den Großteil der Verkehrsregeln erinnern ;)
    Fahrradfahrer haben sofern sie keinen Schein haben bestenfalls einen schicken Helm auf...

    Trau keinem Autofahrer der blinkt und schon gar keinem der nicht blink!
    Ein Motorrad das nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert!

  • #8

    In Süd-Ost Asien fährt die Familie auf einem Moppet zum "Einkauf"


    Alle ohne Helm und das Kind steht im Roller auf dem dem Durchstieg.....


    So spart es CO2. ;)


    Indien , China und Süd-Ost Asien.


    Ich warte sehnsüchtig auf deren Verkehrsregeln.


    Europa nur noch ein "Scharnier" zwischen anderen Mächten.

    USA mit 16 Jahren Auto-Fahr-Erlaubnis

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz ()

  • #9

    Echt dieses Chaos wünschst du dir?

    Solche Regeln und Verhaltensweisen würden auf jeden Fall die Unfallzahlen in die Höhe treiben.

    Und Autoführerschein ab 16...:/?


    Es grüßt

    sin_lieber-nicht

  • #10

    Hach, die Regeln an sich werden schon klar formuliert sein. Aus mir nicht klar ersichtlichen Gründen hält sich da niemand dran.

    Und so organisiert sich der Verkehr halt selber.

    Führerschein mit 16 sehe ich nicht ganz so problematisch. Würde vielen Azubis vom Land die Möglichkeit der Mobilität geben.

    In der Stadt macht doch eh kaum noch einer den Führerschein.

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