Bonpflicht Z.B. Für ein Brötchen, für eine Schraube vom Händler, fünf Bonbons von Kiosk,.......

  • #1

    Post für die Finanzämter.
    Ein Aufruf einer Bäckerei in Baden-Württemberg sorgte Ende Dezember für Aufsehen. Die Kunden sollten die Bons aufheben, hieß es darin: „Wenn Sie genügend Bons angesammelt haben, stecken Sie diese doch bitte bei einem Abendspaziergang einfach in den Briefkasten des örtlichen Finanzamtes.“ Dann könnten sich die mit dem Müll beschäftigen, die ihn in Auftrag gegeben hätten.


    Ich finde das gut dann haben die im Finanzamt immer richtig viel zu tun. 😃

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #2

    So nervig die Bonpflicht auch ist, aus eigener Erfahrung weiß ich wie viel Umsatz aus den elektronischen Kassen wieder nachträglich gelöscht werden oder der Bcuhungsvorgang vor Speicherung abgebrochen wird. Für diese Umsätze werden keine Steuern gezahlt. Das trifft alle Bürger. Ich finde die Bonpflicht völlig in Ordnung.


    Das diejenigen, die von der alten Regelung profitiert haben nun aufschreien, ist nachvollziehbar....

    Wenn ich einmal GROß bin, heirate ich mein Motorrad...

  • #3

    Man könnte ja mal über elektronische Lösungen nachdenken die jede Transaktion unlösbar speichern oder gleich ans Finanzamt senden.
    Aber Politiker die dafür gesorgt haben das wir z.B. Beim Internet irgendwo zwitschern Entwicklungsländen stehen können natürlich nur in Papier denken.
    Übrigens am 23. Dezember dem verkaufsstärksten Tag des Jahres im Einzelhandel ist das Internet wegen Überlastung einige Stunden teilweise zusammengebrochen und viele Kunden konnten nur noch mit Bargeld bezahlen.
    Ich weiß nicht ob man sich in Skandinavien oder Rumänien schon wieder vom Lachen erholt hat.


    Wenn der Kunde gleich sagt ich will keinen Bon und der Kassierer nichts eintippt was dann?
    Oder wenn der Laden einen nicht angenommene Bon dem Kunden gibt?
    Finanzämter wissen genau wieviel Brötchen man aus z.B. einem Sackmehl herstellen kann oder was die Gäste im Lokal zum Getränk im Schnitt Verzehrern.
    Mann kann also zurückrechnen.
    Ja ich wundere mich auch warum Gastronomen Lebensmittel (keine Getränkte wie Fassbier das geht nur vom Großhandel „leider“ mit Rechnung) ohne Rechnung im Supermarkt kaufen und wieviele Gäste brauchen keine Quittung. 90%?
    Sowas können Computer Algorithmen Ruckzuck rausfinden jedenfalls besser als wie Papier.
    Wenn heute schon über das Verhalten im Internet zu 80% prozentiger Sicherheit vorhersagen kann das einer Alzheimer bekommt dann ist das für einen Computer nur eine Fingerübung.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #4


    Sorry, aber das ist völliger Quatsch, der Bäcker ist bestenfalls halbschlau. Nicht die Finanzämter haben sich das ausgedacht oder in Auftrag gegeben, sondern die Bundesregierung. Und der geht es ganz gepflegt am Dingens vorbei, wenn die Briefkästen irgendwelcher Finanzämter überquellen. Ich persönlich würde mich übrigens freuen, wenn die Arbeit der Finanzämter nicht behindert wird. Zum einen aus grundsätzlichen Erwägungen, andererseits, weil zumindest mein Finanzamt eh schon völlig überlastet ist und ich über ein halbes Jahr auf meine Steuerrückzahlung warten musste.


    LG, Hesl

    YOLO!


    Durchschnittsverbrauch Saison 2014: 3,4 l/100Km; Saison 2015: 3,4 l/100Km; Saison 2016: 3,5 l/100Km;
    Saison 2017: 3,5 l/100Km; Saison 2018: 3,4 l/100Km. Saison 2019: 3,5 l/100Km.

  • #5

    Neeeeee
    Es waren auch die Finanzbeamten die die Politik getrieben hat.


    Welche Möglichkeiten hat denn ein Einzelhändler sich gegen Schwachsinn zu wehren?
    OK er könnte seine Kasse gegen eine Zigarrenkiste tauschen dann braucht er keine Bons dem Kunden geben nur dann wird seine Buchhaltung ziemlich aufwendig und die braucht er ja nicht nur für das Finanzamt sondern um zu wissen wo er finanziell steht.


    Wie ich schon schreib es gibt heute bessere Möglichkeiten als eine Papierablagen, das ist es was mich ärgert an der Geschichte.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #6


    Da hast du völlig recht!

    YOLO!


    Durchschnittsverbrauch Saison 2014: 3,4 l/100Km; Saison 2015: 3,4 l/100Km; Saison 2016: 3,5 l/100Km;
    Saison 2017: 3,5 l/100Km; Saison 2018: 3,4 l/100Km. Saison 2019: 3,5 l/100Km.

  • #7

    Ich weiß nicht was ihr habt, ich gehe hier zu verschiedenen Bäckern und noch nie ist mir ein Kassenzettel angeboten worden... :think:.
    Oder vielleicht gilt ja die neue Regelung nicht für das Erzgebirge... ;)?


    Es grüßt
    sin_ratlos,
    der so gern Zettelchen sammeln würde... :confusion-shrug:

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  • #8


    Es gilt erst ab 1.1.2020 wenn du den Namen des Bäckers hier veröffentlichtet bekommt er bestimmt die nächsten Tage besuch vom Finanzamt. :D und du deine Zettel.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #9

    Naja, ich will ihm mal noch etwas Zeit geben, zumal er immer freundlich ist uns so leckere Sachen wie diese hier anbietet... ;):



    Es grüßt
    :obscene-drinkingchug:
    sin_flüssiges-brot

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