Archiv der Kategorie: NC Blog

Statistiken zur Nutzung von Motorradblinkern: Trends und Erkenntnisse

Motorradfahrer sind auf die ordnungsgemäße Funktion ihrer Blinker angewiesen, um sicher auf den Straßen unterwegs zu sein. Dieser Artikel untersucht statistische Daten zur Verwendung von Motorradblinkern und konzentriert sich auf zwei Hauptthemen: Grundsätzliches zu Motorrad-Blinkern und den Kauf oder Austausch von Motorrad LED Blinkern bzw. Halogen Miniblinkern.

 

Motorrad Blinkleuchten Bild bereitgestellt von AUTODOC

Die Vielfalt der Motorradblinker

In der Welt der Motorradblinker gibt es eine beeindruckende Vielfalt. Fast alle auf dem Markt erhältlichen Motorradblinker sind universell für verschiedene Motorradtypen, Quads, ATVs und Roller geeignet. In etwa 90 Prozent der Angebote handelt es sich um universale Blinker. Dennoch sollten Motorradfahrer die Abmessungen ihrer Blinker sorgfältig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nach der Montage nicht von anderen Bauteilen verdeckt werden. Zudem ist die Prüfung auf eine entsprechende Zulassung unerlässlich. In den meisten Fällen sind Verkleidungsblinker oder originale Motorradblinker vom jeweiligen Hersteller nicht universell passend. Die Wahl des richtigen Blinkers kann jedoch von persönlichen Vorlieben und Qualitätsansprüchen abhängen.

Wichtige Angaben zur Beachtung

Bevor Motorradfahrer Blinker erwerben, sollten sie sicherstellen, dass diese folgende Kriterien erfüllen:

  • Universelle Montage

  • E-Zulassung

  • Verwendbarkeit für vorne und hinten

  • Lieferung erfolgt paarweise oder einzeln

Grundsätzliches zur Zulassung von Motorrad Miniblinkern

In Deutschland müssen LED-Miniblinker sowie Halogen Motorrad Miniblinker eine E-Zulassung besitzen. Diese Zulassung enthält Kennziffern, wie beispielsweise 11/12, die anzeigen, ob der Blinker für vorne, hinten oder beides zugelassen ist. Die E-Nr. im Kreis gibt an, in welchem EU-Land die Zulassung erteilt wurde.

Verbesserung der Motorradbeleuchtung

Eine häufige Herausforderung für Motorradfahrer ist die Verschlechterung der Beleuchtung über die Zeit. Neue Scheinwerfer sorgen zwar zunächst für helles Licht, aber im Laufe der Zeit können Probleme auftreten, wie schlechte Straßenausleuchtung, schnell ermüdende Augen und eine erschwerte Bewertung der Verkehrsbedingungen.

Sieben Schritte zur Behebung des Beleuchtungsproblems

  1. Scheinwerfer reinigen: Verschmutzte Lampen beeinträchtigen die Sicht erheblich. Die Reinigung sollte mit einem weichen Tuch oder Schwamm erfolgen, idealerweise mit Autoshampoo als Reinigungsmittel.

  2. Scheinwerfer polieren: Neue Scheinwerfer haben eine spezielle Beschichtung, die mit der Zeit verschleißt. Hier helfen Reparatursätze zum Polieren der Linsen.

  3. Glühlampen ersetzen: Xenonlampen verblassen im Laufe der Zeit. Halogenlampen sollten ohne direkten Hautkontakt ausgetauscht werden.

  4. Reinigen der Entlüftungsventile: Verstopfte Ventile können zum Beschlagen der Scheinwerferlinse führen.

  5. Wiederherstellung der Versorgungsspannung: Defekte Verkabelungen oder Batterien können die Spannungsversorgung der Lampen beeinträchtigen.

  6. Den Reflektor lackieren: Mit Chromlack kann die Oxidation des Reflektors reduziert werden.

  7. Scheinwerferlicht einstellen: Die Einstellung sollte etwa einmal im Jahr erfolgen und nach Lampenwechseln, Felgen- oder Reifenmontagen sowie Reparaturen.

Fazit

Die Nutzung von Motorradblinkern ist ein wichtiger Aspekt der Verkehrssicherheit. Motorradfahrer sollten bei der Auswahl von Blinkern auf die Zulassung und die Passform achten. Zudem ist die regelmäßige Wartung der Beleuchtung entscheidend, um eine optimale Sicht und Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten. Beachtung der genannten Schritte zur Verbesserung der Beleuchtung kann dazu beitragen, das Fahrerlebnis sicherer und angenehmer zu gestalten.

Quelle: https://www.auto-doc.at/info/so-konnen-sie-die-helligkeit-der-scheinwerfer-wiederherstellen

https://www.toxx-motorsport.de/blog/anschlusshilfe-motorrad-blinker-und-grundsaetzliches

Unterschiede zwischen Standardkennzeichen sowie kleinem Motorradkennzeichen und die Gründe

Im Frühjahr 2023 widmete sich selbst der ADAC diesem Thema: Immer wieder hinterlegen Fahrzeughalter ihr Interesse an einem kurzen bzw. kleinen Kennzeichen, um das Standardnummernschild zu ersetzen. Anders als Motorradfahrer haben sie mit einem solchen Wunsch in aller Regel aber kein Glück. Hierfür gibt es Gründe: Diese sind zumindest in Teilen auch gut nachvollziehbar.

Die rechtlichen Vorgaben für die Größe der Kennzeichen

Die kurzen bzw. kleinen Motorradkennzeichen sind seit April 2011 im Umlauf. Die rechtlichen Vorgaben für die Maße legen fest, dass diese 180, 200 oder 220 Millimeter breit und 200 Millimeter hoch sein müssen. Als Vergleich: Ein Standardkennzeichen kann bis zu 520 Millimeter breit und bis zu 110 Millimeter hoch sein. Die Maße aller Komponenten auf dem Kennzeichen sind ebenfalls klar definiert. Die Stichbreite des Schildrandes darf beispielsweise nur 3,5 bis 6,5 Millimeter betragen. Die weiteren Vorgaben sind:

– blaues Eurofeld: 45 Millimeter breit
– Abstand zwischen Eurofeld und Beschriftung: mindestens 8 Millimeter
– Zwischenraum zwischen den Plaketten: 63,5 bis zu 67,5 Millimeter
– Distanz zwischen dem letzten Buchstaben und der ersten Zahl: 24 bis 30 Millimeter
– Abstand zwischen Zahlen und seitlichem Rand: 8 bis 10 Millimeter
– Distanz zwischen den Zahlen: 13 Millimeter
– Abstand zwischen den Zeichen und dem horizontalen Rand: 13 Millimeter

Für die kleinen Kennzeichen für Motorräder gelten derart strikte Vorgaben nicht. Hier ist nur wichtig, dass sich oben das blaue Eurofeld und die Stadt befinden. Zentral sind die Prüf- sowie Stempelplakette und die Betriebszeit angeordnet. Unten befindet sich die Erkennungsnummer (Kürzel aus Buchstaben und Zahlen). Bei drei Zahlen in der Erkennungsnummer muss das breiteste Kennzeichen verwendet werden.

Die Begründung, weshalb Standardkennzeichen nicht klein sein dürfen

Der Gesetzgeber schreibt außerdem vor, dass Autos Standardkennzeichen tragen müssen. Solange die Montage möglich ist, so hat diese auch zu erfolgen. Hintergrund ist die Lesbarkeit während der Fahrt. Theoretisch können die Fahrzeuge ins Ausland verbracht werden. EU-weit gelten deshalb die identischen Regeln, um es der Polizei zu ermöglichen, Autos schnell und einfach zu identifizieren. Bei Motorrädern ist die Blickzeit oft nur kurz. Das Fahrzeug ist zudem schmal. Statt Breite kommt es auf Höhe an. Ortsangabe und die Erkennungsnummer müssen optisch hervorstechen. Dies wird durch die geschilderte Lösung erreicht.

Ausnahmen: Kleine Kennzeichen sind unter bestimmten Bedingungen möglich

Allerdings ist es unter bestimmten Bedingungen möglich, doch ein kleineres Kennzeichen zu erhalten. Baulich ist die Anbringung von Standardkennzeichen nicht immer möglich. Dies gilt beispielsweise häufig für US-Importe. Würde eine Umrüstung des Autos, um dies zu ermöglichen, mehr als fünf Prozent des Fahrzeugwertes kosten, gilt dies als unzumutbar. In solchen Fällen dürfen kleinere Kennzeichen zum Einsatz kommen. Die Fahrzeughalter dürfen aber nicht sofort zum Motorradkennzeichen wechseln, sondern erhalten idealerweise ein Schild in Engschrift. Funktioniert dies auch nicht, ist ein kurzes Kennzeichen möglich.

Hinweis: Es sind keine Wechselkennzeichen zwischen Autos und Motorrädern erlaubt

Die Einführung der Wechselkennzeichen hat an diesen Regeln nichts geändert. Es ist nicht möglich, die Schilder zwischen Autos und Motorrädern zu wechseln. Getauscht werden darf nur innerhalb der eigenen Fahrzeugklasse ( M 1 = PKW und Wohnmobile, L = Motorräder, O 1 = Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 Kilogramm).

Fazit: Sichtbarkeit macht die Unterschiede notwendig

Kennzeichen sind dafür gedacht, Fahrzeuge auch während der Fahrt identifizierbar zu machen. Durch die Besonderheiten von Autos und Motorrädern sind die Unterschiede der Kennzeichen notwendig. Ob derart strikte Vorgaben wie derzeit notwendig sind, sei dabei dahingestellt.

Reisevorbereitungen für eine erfolgreiche Motorradtour

Eine Reise mit dem Motorrad kann eine einzigartige Erfahrung sein, egal ob allein oder mit einer Gruppe von Freunden. Damit der Ausflug sorgenfrei verläuft, müssen bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, die den Trip erleichtern.

Inspektion in der eigenen Garage

Vor einer größeren Reise ist ein Check-up des Bikes dringend notwendig, das vermeidet Ärger während der Fahrt. Wer unsicher ist, kann eine kleine Inspektion in der Werkstatt seines Vertrauens durchführen lassen. Motorradfahrer, die handwerklich begabt sind und gerne selbst an ihrem Bike schrauben, können diese Checks auch selbst erledigen.

Kontrolle der Reifen

Vorab sollten die Reifen kontrolliert werden, dazu zählen das Reifenprofil und der Luftdruck. Der Druck der Reifen muss immer an die Beladung des Bikes angepasst werden. Wer unsicher ist, ob das Reifenprofil für die geplante Reise ausreichend ist, sollte die Reifen vorab erneuern, um sicher zu gehen.

Bremsen prüfen

Ebenso müssen die Bremsen und die vorhandenen Bremsbeläge überprüft und gegebenenfalls erneuert werden.

Flüssigkeiten checken und nachfüllen

Die Stände von Hydraulik- und Bremsflüssigkeiten müssen in Augenschein genommen werden und im Notfall nachgefüllt werden. Auch die Bremsflüssigkeit sollte rechtzeitig gewechselt werden, das beeinflusst die Bremsleistung positiv. Zusätzlich müssen die Ölstände geprüft und angepasst werden.

Weitere Prüfungen

Die Einstellung und Funktion der Beleuchtungsanlage sollten gecheckt und im Zweifelsfall angepasst werden. Ebenso wie die Antriebskette, dieses Teil neigt mit langer Lebensdauer zu besonders schnellem Verschleiß und muss im Zweifel vorab erneuert werden.

Packliste und Proviant

Im Idealfall packen Motorradfahrer so wenig wie möglich und so viel wie nötig ein. Das bedeutet so viel wie: Auf unnötigen Ballast verzichten. Zum einen kann überflüssiges Gepäck hinderlich sein, zusätzlich besteht die Gefahr, das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten.

Wichtig sind vor allem relevante Papiere, wie der Personalausweis und die Versicherungskarte der Krankenkasse. Je nach Ziel ist es sinnvoll, Bargeld mitzuführen, falls es vor Ort schwer möglich ist, einen Bankautomaten zu finden. Notwendige Kleidungsstücke sowie eine zusätzliche Ausrüstung zum Motorradfahren finden in einem Rucksack Platz. Der mitzuführende Proviant ist immer abhängig von der Strecke, wer eine Route plant, kann vorab die notwendigen Stopps berücksichtigen und Rastplätze einplanen. Eine Kleinigkeit zu Essen und eine Flasche Wasser sollten jedoch immer Platz im Gepäck finden.

Das Motorrad schützen

Motorräder, Equipment und Gepäck sind teuer und müssen auf einem Ausflug geschützt werden. Es ist leicht möglich, mit einem GPS-Tracker Motorrad oder Rucksack auszustatten, um diese Dinge im Zweifelsfall zu orten.

Wie ein GPS-Tracker für das Motorrad funktioniert

GPS-Tracker sind kleine Geräte, die die eigene Position mittels Satelliten berechnen. So haben Motorradfahrer die Möglichkeit, ihr Bike jederzeit zu orten. Damit das reibungslos funktioniert, benötigt der Tracker eine SIM-Karte, über die die Informationen via Mobilfunknetz an ein Endgerät gesendet werden. Denn für ein Tracking ist immer auch ein Smartphone oder Tablet nötig.

Anbringung und Nutzung eines GPS-Trackers für das Motorrad

Generell unterscheiden sich GPS-Tracker in ihrer Stromversorgung, einige Modelle besitzen einen integrierten Akku und müssen regelmäßig geladen werden. Andere Geräte werden fest mit dem Strom des Motorrads verbunden. Vor einer langen Reise mit dem Bike muss der Tracker also erstmal angebracht werden, im Idealfall wird er an einer unauffälligen Stelle platziert.

Im Anschluss wird der Tracker mit der zugehörigen App auf dem Smartphone verbunden, über die das Gerät anschließend gesteuert und geortet werden kann. Nachdem das notwendige Benutzerkonto erstellt wurde, kann der Anwender den Tracker orten und eigene Alarmfunktionen einstellen

Alarmfunktionen zum Schutz vor Diebstahl

Mithilfe einiger Alarmfunktionen hat der Motorradfahrer mehr Sicherheit und steigert den Diebstahlschutz seines Motorrads. Vor allem auf Rastplätzen oder in unbeobachteten Seitenstraßen kommt es häufiger zu einem Diebstahl. Mithilfe der Live-Ortung kann der Fahrer sein Bike zu jeder Zeit in Echtzeit orten, der Bewegungsalarm meldet eine Bewegung des Bikes sofort per Push-Nachricht. Auch bei Erschütterungen meldet das Gerät dem Besitzer zuverlässig, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Auf Wunsch kann das Bike auch virtuell eingezäunt werden, sobald diese Grenze überschritten wird, löst das den entsprechenden Alarm aus.

Eine nette Ergänzung ist die Aufzeichnung aller Strecken, so können Motorradfahrer ihre Tour Revue passieren lassen und sich stets ansehen.

Weitere Dinge, die eine Motorradtour erleichtern

Um für alle Fälle gerüstet zu sein, können Motorradfahrer noch einige Kleinigkeiten mitnehmen, die die Tour vereinfachen. Beispielsweise ein Taschenmesser, eine Powerbank für das Smartphone, Taschentücher und eine kleine Reiseapotheke. Letzteres ist besonders wichtig, vor allem, wenn der Fahrer regelmäßig Medikamente nimmt, aber auch Schmerzmittel, Sonnenschutz und Wundsalben dürfen auf einer langen Reise nicht fehlen.

Wann ist es an der Zeit, ein Kettenritzel zu wechseln?

Das Kettenritzel ist ein wichtiger Bestandteil eines Motorrads und spielt eine entscheidende Rolle in der Übertragung der Motorleistung auf das Hinterrad. Es ist eines der am meisten beanspruchten Teile und unterliegt aufgrund der Belastungen Verschleiß. In diesem Artikel werden wir uns mit der Funktion des Kettenritzels und dem Zeitpunkt des Wechsels befassen.

Die Funktion des Kettenritzels

Das Kettenritzel ist Teil des Antriebssystems des Motorrads und verbindet die Kette mit dem Hinterrad. Es hat eine wichtige Aufgabe: Es übersetzt die Bewegungen des Motors auf die Hinterradachse. Das Kettenritzel besteht aus einem Zahnkranz mit Zähnen, die in die Kettenglieder greifen. Wenn der Motor anläuft, wird die Kette durch das Kettenritzel angetrieben, die wiederum das Hinterrad in Bewegung setzt.

Das eKettenritzel

In der heutigen Zeit gibt es auch sogenannte eKettenritzel. Diese sind mit einem Sensor ausgestattet, der die Bewegung des Ritzels überwacht und diese Daten an das Motorradsteuergerät weitergibt. Das Steuergerät verwendet diese Daten, um den Kraftstoffverbrauch zu optimieren und das Motorrad effizienter zu machen. Das eKettenritzel ist somit nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Antriebssystems, sondern auch ein Teil des elektronischen Systems des Motorrads.

Der Zeitpunkt des Wechsels

Wie bei allen mechanischen Teilen unterliegt auch das Kettenritzel Verschleiß. Es wird durch die permanente Belastung der Kette und die Bewegung der Zähne beansprucht und verliert mit der Zeit an Leistungsfähigkeit. In der Regel sollte das Kettenritzel alle 20.000 bis 30.000 Kilometer gewechselt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Zeitraum stark von der Art des Gebrauchs abhängt. Wenn das Motorrad häufig in staubigen oder schlammigen Umgebungen gefahren wird oder das Kettenritzel stark beansprucht wird, kann es notwendig sein, es früher zu wechseln. Kettenritzel gibt es von verschiedenen Herstellern auf dem Ersatzteilmarkt. Beispielsweise ein JTSPROCKETS Kettenritzel mit einer Zähnezahl von 16 wird genutzt für Motorräder des Herstellers Yamaha. Es besteht aus Chromstahl und wird mit einer 525 Kette verwendet.

Wie erkennt man, dass das Kettenritzel gewechselt werden muss?

Es gibt einige Anzeichen dafür, dass das Kettenritzel ausgetauscht werden muss. Eines der offensichtlichsten Anzeichen ist ein Verschleiß der Zähne. Wenn die Zähne des Kettenritzels abgenutzt sind, wird die Übertragung der Leistung auf das Hinterrad ungenau und das Motorrad verliert an Leistung. Ein weiteres Anzeichen ist, wenn die Zähne des Kettenritzels abgebrochen sind. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass die Kette vom Ritzel abspringt, was zu einem gefährlichen Sturz führen kann. Es ist daher ratsam, das Kettenritzel regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es in gutem Zustand ist.

Fazit

Das Kettenritzel ist ein wichtiger Bestandteil des Antriebssystems eines Motorrads. Es übersetzt die Bewegungen des Motors auf das Hinterrad und ist somit für die Leistung des Motorrads von entscheidender Bedeutung. Ein eKettenritzel kann zusätzlich auch Teil des elektronischen Systems des Motorrads sein. Es unterliegt jedoch Verschleiß und sollte alle 20.000 bis 30.000 Kilometer gewechselt werden, abhängig von der Art des Gebrauchs. Anzeichen dafür, dass das Kettenritzel gewechselt werden muss, sind abgenutzte oder abgebrochene Zähne. Um Unfälle und Leistungsverlust zu vermeiden, ist es ratsam, das Kettenritzel regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Wer diese wichtige Komponente im Auge behält und regelmäßig wartet, kann sicherstellen, dass sein Motorrad immer in Top-Form bleibt.

Wenn es an der Zeit ist, bei einem Motorrad REPSOL Motoröl 4l, 10W-40 zu wechseln?

Jeder Motorradfahrer weiß, dass man sein Zweirad auch pflegen muss, damit man auch lange Zeit Freude mit seinem Motorrad hat. So sollte man regelmäßig bestimmte Dinge beim Motorrad prüfen: Stimmt der Stand der Bremsflüssigkeit, haben die Reifen noch genügend Profil und haben die Bremsen noch genügend Material? Das sind Dinge, auf die häufig geschaut wird. Denn all diesen Teilen ist gemein, dass sie mit der Zeit verschleißen und ersetzt werden müssen. Wir wollen uns heute einmal mit dem Motoröl beschäftigen.

Aufgaben des Motoröls

Das Motoröl in ihrem Motorradmotor hat mehrere Aufgaben. Die offensichtlichste ist die Schmierung der beweglichen Teile im Motor. Dieses verhindert, dass die Teile sich gegenseitig abreiben oder aufgrund der Reibung übermäßig erhitzen.

Neben der Schmierung hat das Öl aber auch noch weitere Aufgaben. Da trotz der Schmierung die Teile sich immer noch ein wenig berühren, kommt es immer noch zu einem minimalem Metallabrieb. Dieser Abrieb wird vom Öl aufgenommen und landet schließlich im Ölfilter, der diese Fremdstoffe aus dem Öl entfernt. Das Öl sorgt also dafür, diese Stoffe aus dem Motor an eine Stelle zu bekommen, wo diese keinen Schaden mehr anrichten können.

Dem Öl sind zudem sogenannte Additive hinzugefügt, die Verbrennungsrückstände binden und in Schwebe halten, damit sich diese nicht irgendwo absetzen können. Eine weitere Aufgabe des Öls ist es, die Verbrennungswärme im Motor abzuführen und zu verteilen, so dass es zu keiner übermäßigen Erhitzung im Inneren kommt.

Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Arten von Ölen. Sie können sich beispielsweise in ihrer Viskosität oder dem Temperaturbereich des Motors unterscheiden. REPSOL Motoröl 4l, 10W-40 wird genutzt für Motorräder, die man das ganze Jahr fahren möchte. Die beiden Zahlen 10W-40 stehen dabei für die Viskosität des Öls. Je niedriger die vordere Zahl ist, desto besser verträgt das Öl auch kalte Temperaturen. Die hintere Zahl gibt die Viskosität bei hohen Temperaturen an. Mit einem 10W-40 Öl ist man in unseren Breitengraden gut ausgestattet. Einige Motorräder benötigen jedoch anderes Öl. Welches Öl ihr Motorrad braucht, können Sie Ihrer Bedienungsanleitung oder dem Serviceheft entnehmen.

Wenn das Öl zu alt ist

Ist das Öl zu lange im Einsatz, können die Additive im Öl keine weiteren Fremdstoffe mehr aufnehmen. Dadurch können Beschädigungen beispielsweise an den Lagern auftreten, was teure Reparaturen zur Folge haben kann. Man kann altes Öl daran erkennen, dass es nicht mehr durchsichtig gelblich, sondern dunkel bis schwarz ist.

Wann muss das Öl gewechselt werden

Ja nach Modell werden unterschiedliche Ölwechsel-Intervalle von den Herstellern empfohlen. Dabei sind zwei Faktoren ausschlaggebend: Nach einem bestimmten Zeitraum oder einer bestimmten Kilometerleistung sollte das Motoröl gewechselt werden.

Wenn einer der beiden Faktoren erreicht ist, sollte man das Öl wechseln. Welche Intervalle der Hersteller empfiehlt, können Sie der Betriebsanleitung oder dem Serviceheft entnehmen. Halten Sie sich an die Intervalle, so verringern Sie die Gefahr eines Motorschadens und haben länger Freude an ihrem Motorrad.

Wie funktioniert eine Glühlampe?

Jeder kennt Glühlampen am Motorrad. Sie sind in den Scheinwerfern, Blinkern und Brems- und Heckleuchten oder aber auch als Standlicht verbaut. Und erst, wenn sie nicht mehr funktionieren, merkt man, wie wichtig diese kleinen Teile doch sind. Wir wollen uns hier einmal mit der Funktionsweise einer Glühlampe auseinandersetzen.

Autoersatzteile.de stellte Bild bereit

Aufbau

Eine Glühlampe ist simpel ausgebaut: Auf einem Fuß aus Metall sitzt ein Glaskolben in dem sich eine Glühwendel befindet. Die Glühwendel besteht häufig aus einem speziell gewickelten Wolframdraht. Dieser wird durch einen hindurchfließenden elektrischen Strom zum Glühen gebracht. Die Glühwendel sendet dabei Licht aus, welches dann beispielsweise beim Blinken zu sehen ist.

Gasfüllung gegen Durchbrennen

Im Betrieb wird die Glühwendel auf Temperaturen von etwa 2500 bis 3000 Grad Celsius erhitzt. Damit diese nicht verbrennt, ist der Glaskolben mit einem speziellen Gas gefüllt. Der Kolben kann luftleer gemacht werden oder aber ein Edelgas-Stickstoff-Gemisch wird in diesen gefüllt, das dafür sorgt, dass die Glühwendel nicht durchbrennt. An normaler Luft würde der darin enthaltene Sauerstoff sofort dazu führen, dass der Draht verbrennt. In heutigen Glühlampen befindet sich etwa Argon als Edelgas mit einem Zusatz von etwa 10 Prozent Stickstoff. Das Gas wurde zudem mit einem leichten Überdruck im Glaskolben gefüllt, damit die Metallatome des Glühdrahtes bei den hohen Temperaturen nicht so schnell verdampfen können.

Stromfluss durch die Glühlampe

Beim Einschalten einer Glühlampe fließt zunächst ein großer Strom durch die Glühlampe, da der Glühdraht noch kalt ist. Anschließend erhitzt sich der Draht durch den Stromfluss jedoch so stark, so dass der Widerstand des Glühdrahtes zunimmt, was wiederum den Stromfluss behindert und zu einem höheren Widerstand führt. Im Betriebszustand fließt also ein deutlich geringerer Strom durch den Glühdraht als direkt beim Einschalten.

Geringe Lichtausbeute

Bei einer Glühlampe werden nur etwa 5 Prozent der eingesetzten Energie in sichtbares Licht umgewandelt. Mit der restlichen Energie wird der Glühdraht erhitzt, dessen Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Um eine bessere Lichtausbeute zu bekommen, gibt es auch Glühlampen mit einem Doppelwendel. Diese Technik wird benutzt, um eine größere Drahtmenge in kleinem Raum unterzubringen. Auch wenn der Draht meist nur etwa 0,03 Millimeter dick ist, so benötigt er dennoch Platz. Damit die entstehende Wärme nicht zu schnell entweicht und somit die hohe Glühtemperatur nicht erreicht werden kann, werden die Glühwendeln möglichst eng aneinandergelegt, damit sich diese gegenseitig wärmen können.

Lebensdauer

Eine moderne Glühlampe ist für einen Betrieb von rund 1000 Stunden ausgelegt. Dieses ist einem Kompromiss bei der Herstellung geschuldet: Würde man Lampen mit geringeren Temperaturen bauen, so hätten diese zwar eine längere Lebensdauer, aber auch eine geringere Lichtausbeute. Lampen mit einer höheren Temperatur leuchten heller, haben aber eine kürzere Lebensdauer. Temperatur und Lebensdauer sind dabei nicht proportional verbunden. So führen eine etwas gesenkte Temperatur und somit Lichtausbeute zu einer weitaus höheren Lebensdauer. Allerdings kann die Temperatur nur bis zu einem gewissen Maße reduziert werden, da sonst die Lichtausbeute zu gering wäre.

Halogenlampen

Halogenlampen sind eine Weiterentwicklung der Glühlampe, bei der dem Gas ein Halogen wie beispielsweise Brom zugesetzt worden ist. Der Glaskolben wird klein gehalten, da im Inneren der Glühlampe chemische Prozesse bei hohen Temperaturen ablaufen. So verdampft bei hohen Temperaturen das Wolfram und verbindet sich mit dem Brom im Gas des Kolbens. Diese Verbindung wiederum legt sich an den heißesten und somit dünnsten Stellen des Wolframfades nieder und zerteilt sich wieder in die atomaren Bestandteile Wolfram und Brom. Der Glühdraht wird also an dünneren Stellen gestärkt, so dass ein Kreislauf entsteht. Bei Halogenlampen kann also mit recht hohen Temperaturen und daher auch hoher Lichtausbeute gearbeitet werden, ohne dass sich die Lebensdauer im Vergleich zu einer einfachen Glühlampe verringert.

Wann ist es an der Zeit, die Zündkerzen bei einem Motorrad zu wechseln?

Bei einem Motorrad gibt es einige Dinge, die man regelmäßig kontrollieren sollten. Reifen, Bremsen, Öl aber auch die Zündkerzen oder Batterie verschleißen mit der Zeit und müssen ersetzt werden. Macht man dieses nicht, bleibt man im besten Fall einfach nur liegen. Im schlimmsten Fall zieht eine vernachlässigte Wartung hohe Reparaturkosten nach sich. In diesem Text wollen wird uns einmal den Zündkerzen widmen.

1. Was macht die Zündkerze?

Die Zündkerze ist im Zylinder des Motors verbaut und fügt dem Treibstoff/Luft-Gemisch die notwenige Energie hinzu, damit sich dieses entzündet. Zur Optimierung der Entzündung gibt es verschiedene Arten von Zündkerzen, die durch ihre Bauart eine bessere Verbrennung und dadurch Leistung versprechen. Auch kann bei besonders großen Zylindern eine sogenannte Doppelzündung zum Einsatz kommen. Bei diesen wird das Treibstoff/Luft-Gemisch durch zwei Zündkerzen entzündet. Ein weiteres Merkmal ist der Wärmewert einer Zündkerze. Dieser gibt an, wie gut eine Zündkerze Wärme aus dem Zylinder ableiten kann. Turbomotoren, die besonders heiß laufen, benötigen entsprechend hitzeresistente Zündkerzen.

2. Woran erkennt man eine defekte Zündkerze?

Am ehesten wird man feststellen, dass sich das Starten des Motors verzögert, wenn eine Zündkerze defekt ist. Zudem kann es beim Beschleunigen zu Zündaussetzern kommen, die sich in einem Rucken bemerkbar machen. Der Motor verschraubt zudem mehr Kraftstoff bei gleichzeitig weniger Leistung. Sollten Sie eines dieser Anzeichen erkennen, wird es dringend Zeit, die Zündkerzen zu wechseln.

3. Welche Arten von Zündkerzen gibt es?

Zündkerzen unterscheiden sich durch die verwendeten Materiealien und ob es eine einpolige oder mehrpolige Zündkerze ist. Die einfachste Variante ist die einpolige Zündkerze. Hier gibt es nur eine Mittel- und ein Seitenelektrode. Bei mehrpoligen Zündkerzen gibt es mehrere Seitenelektroden, so dass diese sich nicht so schnell abnutzen wie eine einpolige Zündkerze. Die Haltbarkeit wird auch durch die verwendeten Materialien beeinflusst.

Gängig sind Kupfer-Nickel-Zündkerzen. Die Nickel-Zündkerze Denso 4127 nutzt man häufig in Motorrädern. Sie ist eine einpolige Zündkerze mit einem Durchmesser von 10mm und einer Gewindelänge von 19mm. Sie wird mit einem 16er Schlüssel befestigt.

Zündkerzen mit einer längeren Haltbarkeit werden mit Elektroden aus Platin oder Iridium ausgestattet. Die längere Haltbarkeit geht aber auch mit einem höheren Preis einher.

4. Wann muss eine Zündkerze getauscht werden?

In der Regel sollten Zündkerzen nach 30.000 bis 60.000 Kilometer getauscht werden. Das vorgeschriebene Wechselintervall kann der Bedienungsanleitung oder dem Serviceheft entnommen werden.

5. Wie tauscht man Zündkerzen

Der Wechsel der Zündkerzen gerade bei älteren Motorrädern ist mit keinem großen Aufwand verbunden. Bei moderneren Motorrädern müssen dagegen erst einmal Verkleidungen entfernt werden. Der Wechsel ist dann einfach und kann mit einer Zündkerzennuss, einer Ratsche und einem Drehmomentschlüssel vorgenommen werden. Hierbei sollte man die Kerzen immer bei abgekühltem Motor wechseln, da sich Zylinder und Kerze mit steigendender Temperatur ausdehnen. Dreht mal also eine kalte Kerze in einen heißen Zylinder, kann man diese weiter eindrehen und bekommt diese später nicht mehr heraus. Die Zündung sollte zudem abgestellt und der Massepol der Batterie entfernt sein. Hat man mehr als einen Zylinder, sollte man darauf achten, die entsprechenden Kabel wieder an die richtigen Zündkerzen zu stecken. Ist keine Nummerierung an den Kabeln vorhanden, kann man dieses mit etwas Kreppband selbst machen.

Eigenschaften von Motorradfiltern

Motorluftfilter reinigen die Luft, welche in den Motor geleitet wird. Dies ist wichtig, damit Ihr Antriebsaggregat auch möglichst lange und störungsfrei läuft. Dabei gilt es die vorgeschriebenen Wechselintervalle Ihres Fahrzeugherstellers zu beachten. In aller Regel gehört der Austausch Ihres Motorluftfilters zu den bei einer großen Wartung durchzuführenden Arbeiten. Je nach Hubraum Ihres Motors muss diese Filter dabei eine unterschiedlich hohe Leistung besitzen, denn es wird für einen sauberen Verbrennungsvorgang vergleichsweise viel „saubere“ Luft benötigt. Die Luftmenge bewegt sich dabei im Bereich von 200-500 Kubikmetern innerhalb einer Stunde.
Der Verschmutzungsgrad (und damit die Menge der zurückzuhaltenden Schmutzpartikel) wird von unterschiedlichen Einflussfaktoren, wie Straßenoberfläche, Jahreszeit und Witterung beeinflusst. Daher kann es vorkommen, dass Sie Ihrem Motorluftfilter häufiger erneuern müssen, insbesondere, wenn Sie viel in staubigen Umgebungen (wie beispielswiese auf Feldwegen) unterwegs sind. Versagt der Motorluftfilter hängen die Konsequenzen von der Art der Probleme ab. Ist der Filter zugesetzt, verlieren sie Motorleistung oder Ihr Antriebsaggregat stell komplett die Funktion ein. Ganz anders liegt die Sache, wenn Ihr Luftfilter mechanisch beschädigt wurde, sodass die Ansaugluft am Filter vorbeiströmen kann. In diesem Falle kommen die Schmutzpartikel ungehindert in die Motorzylinder und bewirken dort einen erheblichen Verschleiß, denn man kann sie mit Schmirgelpapier vergleichen.

Welche Arten von Luftfiltern gibt es auf dem Markt?

Die wichtigsten funktionellen Parameter eines Luftfilters sind dessen Aufnahmekapazität für Schmutzpartikel sowie dessen Filtrationsleistung bezüglich der Abscheidung von kleineren sowie größeren Partikeln. In der Regel können Sie bei modernen Filtern davon ausgehen, dass diese zumindest ein Jahr oder eine Laufleistung von 20.000 Kilometern erreichen. Bei besonders modernen Fahrzeugmodellen geben die Hersteller inzwischen teilweise sogar noch längere Wechselintervalle von bis zu 50.000 Kilometern vor. Die bekanntesten Hersteller von Motorluftfiltern sind übrigens MANN Filter, Corteco, Bosch, Mahle, Hengst Filter, K&N Filters, Filter purflux, Valeo, Kolbenschmidt sowie Herth+Buss.
Der älteste Luftfiltertyp hatte eine Filtermatrix aus Papier und selbst heute kommt diese Material noch recht häufig zum Einsatz. Inzwischen verwendet man dabei aber entsprechende Zellstoffe mit Dichten von 100-200 g/m² und bringt Falten in die Matrix ein. Dies erlaubt eine entsprechende Oberflächenvergrößerung. Dies hat wiederum eine höhere Aufnahmekapazität sowie eine höhere Filterleistung zur Folge. Alternativ gibt es auch Filter aus mehrlagiger Baumwollgaze sowie Schaumstoffmotorluftfilter.
Die Daten des quadratischen K&N Langzeitmotorluftfilters BM-1113
Bei diesem Filter handelt es sich um ein Modell mit einer hohen Langlebigkeit. Es verfügt über eine vergleichsweise flache Bauart und ist quadratisch. Dabei erreicht dieser beliebte Luftfilter K&N eine ungefähre Höhe von 38 Millimetern. Dabei bezieht sich der Begriff quadratische lediglich auf die Filtermatrix, denn der Filter an sich hat keine identischen Kantenlängen. Diese betragen hingegen 114 Millimeter in der Breite sowie 171 Millimeter in der Länge. Bei der Marke K&N handelt es sich um einen anerkannten und gefragten Filterhersteller.

Schöne Motorradrouten in Deutschland – vom Harz bis in den Schwarzwald

Warum immer in den Süden reisen? In jeder Region Deutschlands liegt mindestens eine schöne Motorradroute fast vor der Haustür. Im Frühling kann die Tourensaison schon richtig losgehen, und wenn Sie wenig Zeit haben, machen Sie einfach ein verlängertes Wochenende oder nutzen Sie die Feiertage über Ostern und Pfingsten.

Mit dem Motorrad durch den Harz

Zwischen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen erstreckt sich das sagenumwobene Mittelgebirge mit Hexentanzplatz, Rammelsberg und Rosstrappe. Biker finden hier auf über 2.000 Quadratkilometern abwechslungsreiche, bergige und kurvige Strecken für jeden Geschmack. In der urtümlichen Landschaft mit Wäldern, tiefen Tälern und Wildbächen können Sie eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt bewundern. Heute ist der Harz, der früher als Geheimtipp galt, optimal auf Motorradfahrer eingestellt. Sie können an einem Stausee campen oder in einer familiären Pension unterkommen, überall sind Sie willkommen. Die beliebtesten Treffpunkte sind in Torfhaus und an der Okertalsperre.

Erzgebirge für Fortgeschrittene

Im Osten Deutschlands lockt das Erzgebirge an der Grenze zwischen Sachsen und Böhmen vor allem fahrsichere Biker an. In dieser spannenden Region können Motorradfahrer nicht nur anspruchsvolle Strecken in schönster Landschaft finden, sondern auch historisch interessante Sehenswürdigkeiten entdecken. Eine beliebte Strecke führt von Augustusburg mit seinem Motorradmuseum im Schloss nach Oberwiesenthal und durch das Zschopautal zurück an den Ausgangspunkt. Unterwegs können Sie an einigen sehenswerten Plätzen Zwischenstopps einlegen, in Serpentinen dem Verlauf der Fichtelbergbahn folgen und sich in Zwönitz eine traditionelle Papiermühle ansehen. Im Erzgebirge bekommen Motorradfahrer in zahlreichen Gasthöfen einen entgegenkommenden Service mit Garagenplätzen und Trockenräumen geboten.

Touren durch das Münsterland

Aber auch das westdeutsche Flachland hat Motorradfahrern einiges zu bieten. Das Münsterland in Westfalen liegt an der niederländischen Grenze zwischen dem Emsland und Lippe und reicht nach Osten bis zum Teutoburger Wald. Hier finden Sie kaum Erhebungen und wenig Verkehr, dafür aber können Sie an kurvenreichen Strecken Kultur und Geschichte erleben. Mehr als 100 Wasserburgen und Schlösser, zahlreiche Gärten und Parks, Museen und Kirchen gehören zu den vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Region. Ein beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer ist das „Route 67“ bei Gescher-Coesfeld. Auch einige Hotels haben sich speziell auf Biker eingestellt. Das jährliche Highlight ist das an Pfingsten stattfindende Motorrad-Veteranen-Treffen.

Der Schwarzwald für Biker

Der Schwarzwald gehört zu den klassischen Zielen für Tourenfahrer und ist nach wie vor eine der beliebtesten Bikerregionen. Traumhafte Kurvenstrecken führen durch riesige Waldstücke und weitläufige Flusstäler; von den Höhen können Sie die schönsten Aussichten auf den Titisee und den Feldberg genießen. In dem 160 Kilometer langen und etwa 60 Kilometer breiten Gebiet finden Sie zahlreiche Touren genau nach Ihren Vorlieben, ob Sie einen Halbtags- oder Ganztagsausflug planen. Dabei können Sie viele lohnende Ziele ansteuern, wie zum Beispiel das Kloster St. Blasien, die Hasenhorn Rodelbahn in Todtnau, das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen oder den Mummelsee. Oder Sie unternehmen Abstecher ins Elsass und in die Schweiz.
Möchtest du eine neue Motorradroute fahren und brauchst du einen neuen Helm? Siehe diese website.

Motorradparadies Allgäu

Mit saftig-grünen Wiesen, hohen Berggipfeln, ruhigen Tälern und urigen Bergdörfern ist das Allgäu ein Paradies für alle Erholungshungrigen. Motorradfahrer zieht es vor allem wegen der fast menschenleeren Straßen und der vielen kurvigen Auf- und Abfahrten auf romantischen Bergsträßchen hierher. Natürlich müssen Sie Neuschwanstein und Linderhof, die Schlösser des Märchenkönigs Ludwig besichtigen. Aber auch in der freien Natur finden Sie viel Sehenswertes, zum Beispiel die Breitachklamm, eine der tiefsten, mitteleuropäischen Felsenschluchten, den Eistobel und den Heilbronner Weg. Ein gemütlicher Treffpunkt ist der Schwabenhof in Balderschwang, von wo aus Sie Ihre Touren planen und beginnen können.

Forum

Forumsausfall 10.10.2017

 

Das Forum ist nach einem unerklärlichen Systemausfall offline.

Backup wird gerade wieder eingespielt.

 

Viele Grüße

Ricardo