Statistiken zur Nutzung von Motorradblinkern: Trends und Erkenntnisse

Motorradfahrer sind auf die ordnungsgemäße Funktion ihrer Blinker angewiesen, um sicher auf den Straßen unterwegs zu sein. Dieser Artikel untersucht statistische Daten zur Verwendung von Motorradblinkern und konzentriert sich auf zwei Hauptthemen: Grundsätzliches zu Motorrad-Blinkern und den Kauf oder Austausch von Motorrad LED Blinkern bzw. Halogen Miniblinkern.

 

Motorrad Blinkleuchten Bild bereitgestellt von AUTODOC

Die Vielfalt der Motorradblinker

In der Welt der Motorradblinker gibt es eine beeindruckende Vielfalt. Fast alle auf dem Markt erhältlichen Motorradblinker sind universell für verschiedene Motorradtypen, Quads, ATVs und Roller geeignet. In etwa 90 Prozent der Angebote handelt es sich um universale Blinker. Dennoch sollten Motorradfahrer die Abmessungen ihrer Blinker sorgfältig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nach der Montage nicht von anderen Bauteilen verdeckt werden. Zudem ist die Prüfung auf eine entsprechende Zulassung unerlässlich. In den meisten Fällen sind Verkleidungsblinker oder originale Motorradblinker vom jeweiligen Hersteller nicht universell passend. Die Wahl des richtigen Blinkers kann jedoch von persönlichen Vorlieben und Qualitätsansprüchen abhängen.

Wichtige Angaben zur Beachtung

Bevor Motorradfahrer Blinker erwerben, sollten sie sicherstellen, dass diese folgende Kriterien erfüllen:

  • Universelle Montage

  • E-Zulassung

  • Verwendbarkeit für vorne und hinten

  • Lieferung erfolgt paarweise oder einzeln

Grundsätzliches zur Zulassung von Motorrad Miniblinkern

In Deutschland müssen LED-Miniblinker sowie Halogen Motorrad Miniblinker eine E-Zulassung besitzen. Diese Zulassung enthält Kennziffern, wie beispielsweise 11/12, die anzeigen, ob der Blinker für vorne, hinten oder beides zugelassen ist. Die E-Nr. im Kreis gibt an, in welchem EU-Land die Zulassung erteilt wurde.

Verbesserung der Motorradbeleuchtung

Eine häufige Herausforderung für Motorradfahrer ist die Verschlechterung der Beleuchtung über die Zeit. Neue Scheinwerfer sorgen zwar zunächst für helles Licht, aber im Laufe der Zeit können Probleme auftreten, wie schlechte Straßenausleuchtung, schnell ermüdende Augen und eine erschwerte Bewertung der Verkehrsbedingungen.

Sieben Schritte zur Behebung des Beleuchtungsproblems

  1. Scheinwerfer reinigen: Verschmutzte Lampen beeinträchtigen die Sicht erheblich. Die Reinigung sollte mit einem weichen Tuch oder Schwamm erfolgen, idealerweise mit Autoshampoo als Reinigungsmittel.

  2. Scheinwerfer polieren: Neue Scheinwerfer haben eine spezielle Beschichtung, die mit der Zeit verschleißt. Hier helfen Reparatursätze zum Polieren der Linsen.

  3. Glühlampen ersetzen: Xenonlampen verblassen im Laufe der Zeit. Halogenlampen sollten ohne direkten Hautkontakt ausgetauscht werden.

  4. Reinigen der Entlüftungsventile: Verstopfte Ventile können zum Beschlagen der Scheinwerferlinse führen.

  5. Wiederherstellung der Versorgungsspannung: Defekte Verkabelungen oder Batterien können die Spannungsversorgung der Lampen beeinträchtigen.

  6. Den Reflektor lackieren: Mit Chromlack kann die Oxidation des Reflektors reduziert werden.

  7. Scheinwerferlicht einstellen: Die Einstellung sollte etwa einmal im Jahr erfolgen und nach Lampenwechseln, Felgen- oder Reifenmontagen sowie Reparaturen.

Fazit

Die Nutzung von Motorradblinkern ist ein wichtiger Aspekt der Verkehrssicherheit. Motorradfahrer sollten bei der Auswahl von Blinkern auf die Zulassung und die Passform achten. Zudem ist die regelmäßige Wartung der Beleuchtung entscheidend, um eine optimale Sicht und Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten. Beachtung der genannten Schritte zur Verbesserung der Beleuchtung kann dazu beitragen, das Fahrerlebnis sicherer und angenehmer zu gestalten.

Quelle: https://www.auto-doc.at/info/so-konnen-sie-die-helligkeit-der-scheinwerfer-wiederherstellen

https://www.toxx-motorsport.de/blog/anschlusshilfe-motorrad-blinker-und-grundsaetzliches