Beiträge von ralf1147

    Einfahren ist ein heißes Thema zu dem es viele Meinungen gibt aber keiner sie wirklich
    mit Langzeiterfahrungen untermauern kann.


    Das wichtigste ist wohl das schonende warmfahren, das ist auch im späteren Motorenleben
    weiterhin notwendig. Dazu gehört auch das vermeiden von unnötigen Motorstarts und Kurzstrecken.


    Hohe Drehzahlen und hohe Last (viel Gas) sollte man vermeiden. Das heißt aber nicht die ganze
    Zeit nur durch die Gegend zu schleichen und den Motor zu schonen. Der warmgefahrene Motor soll
    ruhig kurzzeitig auch mal höhere Last und höher Drehzahlen kennen lernen um sich auch bei
    diesen Bedingungen einzulaufen. Unbedingt gleichbleibende Drehzahlen und Last meiden,
    also möglichst oft beschleunigen und wieder langsammer werden.


    Ich habe mich etwas von der Moto Man Methode inspirieren lassen: http://lars-server.de/motor_einfahren.php


    Das ist natürlich schon extrem und bei heutigen Motoren vielleicht nicht mehr notwendig, aber die
    Idee den Motor so an die Leistung zu gewöhnen finde ich nicht schlecht.


    Auch der frühe Ölwechsel erscheint mir sinnvoll, ich habe das bei einer Duke 390 so gemacht und was da
    nach 100 km so mit dem Öl herauskam und in den Filtern hing sah aus als hätten sie in Indien die Werkshalle
    ausgekehrt und in den Motor gefüllt. Das sollte bei deiner Honda aber nicht so sein.


    und nun noch viel Spass un unfallfreie Fahrt


    PS: Im Zweifel natürlich eher auf den Verkehr als auf das Einfahren achten

    Hallo Mario,


    ich denke mit beiden Reifen machst du nichts falsch.


    Der MPR4 hat deutlich mehr Reserven bei Nässe, der Angel GT ist
    in den Kurven etwas sportlicher, den kenne ich aber persönlich nur
    von unserer Street Triple.


    Nach Z8 (hat mich auch nicht begeistert)
    MPR4 (guter Reifen, voll zufrieden)
    M7 RR (guter Reifen aber hoher Verschleiß)


    werden ich wohl demnächst wieder den MPR4 aufziehen zumal es direkt von Michelin
    wieder 30 € Cashback gibt.

    Hallo Sofefer,


    für 399,- mit serienmäßgem Zubehör (Befestigung) und mit ohne Mängel würde ich den Auspuff nehmen.


    Meine Tochter studiert in Köln, da könnte man sicher eine Übergabe organisieren.


    viele Grüße
    Ralf


    Bei Westerwald fühle ich mich gleich angesprochen obwohl ich ja eigentlich schon im Taunus wohne.


    Ihr könnt auch gerne bei mir vorbeikommen dann könnt ihr euch das Schild links mal in natura ansehen.


    Das Wetter soll ja ab jetzt gut werden und ich bin tatsächlich seit Weihnachten nicht mehr zum fahren gekommen.


    viele Grüße
    Ralf

    Hat vielleicht zufällig jemand gesehen ob es auf der Messe Anhänger für den Motorradtransport zu Sonderpreisen gibt?


    Ich habe vor mir einen Stema STLP 850 zu kaufen und suche noch eine günstige Bezugsquelle.
    Bei Mobile gab es letzte Woche einen neuen für 1150,-- € den hat mir leider einer vor der Nase weggeschnappt.


    viele Grüße
    Ralf

    Hallo Supersport,


    die Stiga-Mäher die du im Auge hast sind RASEN- und keine HOCHGRASmäher.


    Damit kannst du schon eine Wiese mähen, die Bewuchshöhe muss aber immer sehr niedrig bleiben.
    Praktisch bedeutet das, dass du in der Hauptvegetationsperiode fast wöchentlich mähen musst damit das
    Gras nicht zu hoch wächst.
    Willst du das wirklich? Es muss doch auch noch Zeit zum Motorradfahren bleiben.


    Je höher und saftiger das Gras desto mehr Motorleistung wird gebraucht. Oft kann man dann auch
    nicht mehr die volle Schnittbreite verwenden weil der Motor es nicht mehr schafft. Unter solchen
    Umständen wird die Kapazitätsangabe bei den Elektromähern noch mehr übertrieben sein
    als der Normverbrauch beim Auto.


    Was hast du eigentlich gegen einen Benzinmäher? Da kannst du mit einem 5L Kanister den ganzen Tag
    mähen und musst dir um die Akkukapazität keine Gedanken machen.


    Den AS-Mäher kann ich übrigends doch nicht mehr uneingeschränkt empfehlen. Ich brauchte Ersatzteile wegen
    einem Kurbelwellenlagerschaden und mußte feststellen das diese sehr teuer sind. Da der AS Zweitaktmotor eine
    Eigenentwicklung des Herstellers ist gibt es fast nur unheimlich teure Originalteile.
    Das Kurbelgehäuse mit Kurbelwelle hat ca. 400 € gekostet, für weniger Geld hatte ich meinem uralten
    Hako Balkenmäher schon mal einen kompletten! neuen! Hondamotor spendiert.


    schon mal vorab
    viel Spass bei der Arbeit wünscht
    Ralf


    An dieser Stelle habe ich wohl nicht zuende gedacht.......


    Da sich bei einer Motorradkette nur Innen- mit Außenlaschen verbinden lassen kann man die Länge auch nur in 2er Schritten verändern und muss immer ein Innen- und Außenglied zufügen.


    113 Glieder geht einfach nicht! Die nächste Größe währe 114 Glieder.

    Hallo allerseits,


    als ich mir Gedanken über ein kleineres Ritzel für unsere Street Triple machte kam mir in den Sinn das es wohl "bessere" oder auch zu vermeidende Verhältnisse von Ritzel- und Kettenblattzähnezahl gibt. Irgendwie hatte ich noch etwas von Primzahlen als optimale Lösung im Kopf.


    Ich habe dann etwas recherchiert und bin zum Schluß gekommen das die beiden Zähnezahlen hauptsächlich bei Zahnradgetrieben wichtig sind da nur dort die Zähne sich auch gegenseitig berühren. Bei Kettentrieben kommt aber noch die Kettenlänge hinzu. Die sollte so gewählt sein, das die Kettenlänge kein Vielfaches der Zähnezahl ist um immergleiche Kettenglied / Zähnepaarungen zu vermeiden. Durch die große Zahl der Kettenglieder sollte so etwas auch sehr unwahrscheinlich und leicht zu vermeiden sein.


    Ich habe dann mal für meine NC 700S mit DCT nachgerechnet:


    Hinten: Kettenlänge 112 / Zähnezahl 39 = 2,87 -> OK
    Vorne: Kettenlänge 112 / Zähnezahl 16 = 7,00 -> :doh: was ist das? Hat hier Honda geschlampt?


    Erst habe ich gedacht ich hätte einen Fehler gemacht, evtl. mit Anzahl Rollen, Kettengliedern außen / innen irgend etwas durcheinander gebracht.


    Da ich in solchen Dingen immer alle Details geklärt haben möchte haben ich einen praktischen Versuch gemacht. Einen Zahn auf dem Ritzel und das zugehörige Kettenglied markiert. Und tatsächlich: Jedesmal wenn das markierte Glied wieder vorne ankommt trifft es auf den gleichen Ritzelzahn.


    Dadurch das die Ritzelzähnezahl gerade ist tritt noch ein weiterer Effekt auf: Die Ritzelzähne greifen immer und ausschließlich in den gleichen Kettengliedtyp ein. Also der erste Zahl in ein Glied mit Außenlasschen, der nächste in ein Gleid mit Innenlaschen und so weiter.


    Das kann man sogar an den Laufspuren am Ritzel deutlich sehen: Die Verschleißspuren wechseln sich von Zahn zu Zahn immer ab.
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    Ist das jetzt ein Problem? Warum ist die Kettenlänge nicht einfach 113 Glieder bei evtl. ganz minimal längerer Schwinge?
    Sollte man z. B. bei jedem Reifenwechsel die Kette auf dem Ritzel um einen Zahn umsetzen oder muss man das unbedingt vermeiden?! :doh:


    Ich vermute ja das die ganze Sache komplett unwichtig ist. Immerhin hat der Kettensatz nach 27000 km (dank Kettenöler) noch keinerlei Verschleißerscheinungen.