Hm, mir geht's grad auch wie Lord Buster, bin von 20.000 km im Jahr runter auf knapp 2.000 – und das auch nur, weil mein Sohn noch fährt.
Was sind die Gründe … in erster Linie der immer aggressivere Verkehr, die übervollen Bergstrecken und Hot Spots, die vielen Staus, der Stress und ergo die Erschöpfung am Ende eines langen Tages. Ausschlaggebend ist aber wohl die bessere Alternative: Ich hab mir ein D-Ticket geholt und fahre bei jeder Gelegenheit mit dem Mountainbike rum. Im Umland gibt es so viel Neues (und Altes neu) zu entdecken.
Wenn ich mit der NC durch die Gegend fahre, sehe ich oft interessante Ecken, die ich später noch genauer mit dem Rad erforsche. Die Wälder und Seen, unsere Pflanzen- und Tierwelt, viele schöne Ausblicke, die Ruhe und null Stress – das macht einfach Spaß. Und die nächste Einkehr, ob Café oder Biergarten, ist auch niemals weit.
Das Hobby hat nun also eine neue Gewichtung. Unterwegs auf zwei Rädern – ja, auf jeden Fall. Aber das Motorrad dient nur noch als Späher, die wahren Entdeckungen finden ohne Motor und abseits der Straßen statt.