Beiträge von Manfred

    Moin Moin,
    ich habe oft Rückenprobleme, aber nicht auf der Integra. Und ich fahre oft lange, sehr lange Touren. Wärend der Fahrt verändere ich immer wieder meine Sitzposition das macht was her.
    Mit den Zusatzrasten von Zsell kann man noch mehr Positionswechsel machen..

    dem kann ich mit ähnlichen Daten nur zustimmen. 48000 altes DCT und 13000 neues DCT.
    Gerade im Gebirge ist das neue DCT im 3.S Modus unschlagbar.
    Also, wenn du mal den Unteschied sehen willst, schaue mal youtube 1000 ps. Da werden die beiden DCT getestet.


    Fazit für mich, nie wieder altes DCT.

    Moin Elmar,
    ich hoffe, es war nicht dieser Werbeblocker hier, der Dich zum Rückzug bewegt.
    Dagegen können wir etwas machen Denke ich.


    Sollte es die Pegida/AFD/NPD diskussion gewesen sein, so kann ich Dich auch verstehen.


    Aber für Demokraten, wie Du einer bist und ich Dich auch einschätze, ist das auch der falsche Weg.


    Richtiger wäre es, gewisse Diskusionen einfach ins leere laufen zu lassen und eine lehre aus der Vergangenheit zu ziehen.


    Liebe Grüße und alles Gute.

    Moin Gerd,


    zum Schloß kann ich leider nichts sagen.


    Einfach warten, jetzt ist sowieso keine Motorradzeit.


    Wie ich sehe, war dies Dein erster Post in diesem Forum.
    Es wäre sehr nett, wenn Du Dich im Vorstellungstread vorstellen würdest, dann fäält das Antworten auch leichter.
    Frohe Weihnachten

    Die etwas andere Weihnachtsgeschichte
    Es war ein paar Tage vor Weihnachten, spät in der Nacht. Der Mond verdeckte sich hinter den Wolken
    und eine tiefe Stille herrschte in den Straßen der Stadt. Flocken wirbelten lautlos vom Himmel und
    bedeckten smoggeschwärzte Dächer mit einer weißen Decke aus funkelnden Sternen.
    Der Schlag der Kirchturmuhr war kaum verhallt, da zogen schweren Schrittes ein paar Männer heran. Sie
    sprühten Hakenkreuze auf die Mauern der Kirche und auf die Wände der äuser schrieben sie:
    „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“.
    Mit schweren Steinen zertrümmerten sie die Schaufensterscheiben ausländischer Geschäfte und
    Restaurants,. Dann zog die Horde johlend weiter.
    Totenstille.
    Niemand hatte etwas gehört oder gesehen. Die Menschen waren mit der Zeit auf dem rechten Auge
    blind und außerdem taub und stumm geworden.
    „Jetzt ist genug,! Lasst uns gehen!“
    „Was sagst Du da? Wohin sollen wir gehen?“
    „Wir gehen zurück in den Süden, wo wir einst herkamen.
    Dort ist schließlich unsere Heimat. Hier ist einfach unerträglich.
    Wir folgen ganz einfach der Aufforderung, die dort gegenüber auf der Hauswand
    steht: „Ausländer raus“!“
    Mitten in der Nacht wurde die Stadt lebendig. Wie von Geisterhand öffneten sich die Türen der
    Geschäfte: Zuerst kam der Kakao. Ihm folgten Päckchenweise die Schokoladen und Pralinen in ihren
    Weihnachtskostümen. Sie wollten nach Ghana und Südafrika, denn das war ihr Zuhause.
    Dann folgte der Kaffee palettenweise, in Reih ́ und Glied wie ein Soldatenheer, der Lieblingstrank der
    Deutschen. Ihn zog es nach Uganda, Kenia und Lateinamerika. Denn da war seine Heimat.
    Die Südfrüchte, wie Ananas, Mandarinen und Bananen
    räumten ihre Kisten, auch die Feigen und Datteln aus Nordafrika.
    Nun kam auch Bewegung in Pfefferkuchen, Spekulatius
    und Zimtsterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien.
    Der Dresdner Christstollen zögerte ein wenig.
    Tränen rannten aus seinen Rosinenaugen, als er flüsterte: „Mischlingen wie mir geht es besonders
    an den Kragen!“ Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan, das sich an seine alte Heimat Persien
    erinnerte und der Nürnberger Lebkuchen.
    Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. In der Morgendämmerung starteten Gold und Edelsteine in teuren
    Chartermaschinen in alle Welt.
    An diesem Tag brach der Verkehr zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, voll gestopft mit
    Optik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse
    nach Polen und Ungarn fliegen. Ihnen folgten feine Seidenhemden aus Asien und Teppiche aus dem
    Orient. Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölz er aus den Fensterrahmen und schwirrten ins
    Amazonasbecken. Ihnen folgten dicht gedrängt Teak-und Mahagonimöbel. Die Straßen waren überflutet, denn überall quoll Öl
    und Benzin hervor, floss in Rinnsalen und Bächen zusammen in Richtung Naher Osten.
    Aber man hatte ja Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne
    aus den Schubladen. Doch was war das? Die Volkswagen und BMW ́s begannen sich in ihre
    Bestandteile aufzulösen. Das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel
    der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Selbst die Straßendecke hatte in
    Verbindung mit ausländischem Asphalt ein besseres Bild abgegeben.
    Rechtzeitig zu Weihnachten war der Spuk vorbei und der Auszug geschafft. Nichts Ausländisches war
    mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Das Lied „Stille Nacht“ durfte
    noch gesungen werden – allerdings nur mit Sondergenehmigung. Es kam immerhin aus Österreich.
    Nur eines wollte nicht so recht ins Bild passen: Maria, Josef und das Jesuskind waren geblieben.
    Drei Juden. Ausgerechnet.
    „Wir bleiben“, sagte Maria, „wenn wir dieses Land auch noch verlassen, wer will, ja, wer kann ihnen
    dann noch den Weg zurück zeigen, den Weg zurück zu Toleranz und Menschlichkeit?“