Beiträge von tompeter

    Also, ich mach es mal komplizierter.


    Auf der Bahn hab ich bei Tacho 170km/h nicht mehr weiter aufgedreht. Mit Geduld wäre da wohl noch was gegangen, wenn auch nicht viel.


    Verbrauchsspanne zwischen 3 Liter ( ruhige Landstraßenfahrt mit Sozia und max.4,2 Liter ( Landstraße sportlich mit vielen Geschwindigkeitswechseln in Modus "S" mit zusätzlichen Fingerspielen links.

    Im Alltag, also Stadt, Land,Fluss ,äh Autobahnanteil mit max. 130km/h liegt die NC bei 3,4-3,7 Litern, wobei ich gerne auch mal kräftiger beschleunige, also kein Bummelmodus.

    Bin damit sehr zufrieden. Mein SH300i verbraucht bei gleichem Profil auch nicht weniger Sprit, hat aber nur 25 PS..

    Fahre das ganze Jahr durch, außer bei Orkan und Glätte, dann nehme ich das Fahrrad oder notfalls das Auto.

    Reifen werden nicht gewechselt bei den Motorrädern.

    Beste Jahreszeit ist von Ende April bis Ende Oktober, dazwischen fahre ich meist im Dunklen zur Arbeit und komme im Dunklen wieder...nervt wegen Wild, Dreck auf der Straße, Regen, schlechter Sicht...aber besser als jeden Tag für einen Parkplatz zu bezahlen, nur weil man zur Arbeit muss...

    Im Sommer fahre ich am WE gerne morgens zwischen5 und 6 Uhr los.

    Da sind die Straßen frei und man genießt zusammen mit seinem Krad die aufgehende Sonne.. schöner geht es kaum.

    Moin,


    ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine RC70 (also eine S von 2015) mit Seitenträgern und entsprechenden Koffern auszustatten.


    Ein Traum wären von oben zu öffnenden Koffer wie die vorhandenen K22/ Givi22 Monokey oder auch die SHAD 23.


    Bei letztgenannten ist zumindest bei der Montage auf einer CB 500X die Beibehaltung der Soziusgriffe nicht möglich, da sich dann die Koffer nicht öffnen lassen.

    Und sowohl die Befestigung bei der CB als auch der Abstand zum Sitz sieht leider ziemlich ähnlich aus.


    Seitenträger von GIVI mit Monokey- Aufnahme sind zwar klobig, jedoch könnte ich die vorhandenen Koffer ( K22) weiter nutzen, wenn die Halter weit genug herausstehen, dass die Öffnung der Koffer ohne Abnahme derselben möglich ist.


    Hat jemand von Euch monokeyfähige Seitenträger an seiner S montiert, ob nun 750 oder 700 scheint keine Rolle zu spielen, ab 2016 gibt es offensichtlich einen anderen Träger.


    Oder was habt ihr für "Kofferlösungen"?


    Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar....und nein, ich möchte kein Top Case montieren..


    Gruß

    Thomas

    Meine Motorräder stammten bislang alle ausnahmslos von offiziellen Händlern oder privaten Verkäufern.


    Bei den vierrädrigen Neufahrzeugen hingegen waren auch freie Importueure dazwischen, ich muss mein Geld nämlich auch verdienen und kann es nur einmal ausgeben.

    Und bei 25-30% Ersparnis gegenüber den Vertragshändlern Ist meine Spendenbereitschaft bei 0%.


    PS:

    Der Frust in den Werkstmtätren wird nicht weniger, nur weil ich mein Fahrzrug dort nicht warten lasse.

    Das Geld landet nicht in den Händen des Schraubers.

    Bei meiner kleinen Werkstatt jedoch schon und ich gönne ihm jeden einzelnen Euro.

    Die neue GSX finde ich sehr stark.

    Bis auf das schlecht erkennbare "Linsenlämpchen" vorne.

    Der Motor würde mir auch viel eher zusagen als der der Hornet.

    Und in Blau sieht die richtig fetzig aus...


    Aber kaufen würde ich sie nicht... hat ja nicht mal DCT :)

    Und Sozia-Transport ist leider auch nicht :/

    Das ginge wahrscheinlich besser auf der V- Strom, aber ich bin kein Enduro-Typ.

    Was soll ich zum Honda- Händler fahren, wenn er nicht einmal die gängigsten Ersatzteile vor Ort hat und diese erst selbst bestellen muss?

    Mit Lieferzeiten von bis zu einer Woche!


    Da kann ich dann auch gleich selbst machen.


    Ausnahme ist der Händler, der einem anderen Forum angeschlossen ist: faire Preise, schnelle Lieferung, gute Beratung. Eine Ausnahme, leider.

    Bei dem bestelle ich auch viele Verschleißteile.

    Meine Erfahrungen mit Honda- Werkstätten machten mich u.a.zum Selbstschrauber.

    Zum einen sind die mindestens 40km entfernt und in der Zeit, die ich mit dem Hinbringen/ Abholen verschwende, habe ich eine Inspektion meist schon erledigt.


    Mein Auto darf zum Profi.

    Weil das eine kleine, ehrliche Werkstatt ist. Terminvorlauf ca. 4 Wochen. Einen höheren Qualitätsnachweis gibt es meiner Meinung nach nicht.

    Er macht nur das, was gemacht werden muss, ich darf ihm sogar Markenteile anliefern und sein Stundenlohn ist fair.


    Warum kann er das?

    Keine unsinnigen Vorgaben eines Großkonzerns, die Werkstatt steht auf eigenem Grund und Boden und er leistet sehr gute Arbeit zu leistbaren Preisen.

    Der Markenhändler meines KFZ hat einen begnadeten Schrauber, aber Teilepreise jenseits von Gut und Böse und Arbeitslöhne, die ich mir nicht leisten will und kann.

    Eben Nissan/ Fiat/ Jeep/ Abarth unter einem Dach mit den entsprechenden, oft unsinnigen Kosten für Showroom- Gestaltung, Knebelverträgen für Investitionskredite, Werkzeug etc.


    Wenn ich mein Fahrzeug warten lassen möchte, brauche ich keine Leder- Lese-Ecke und ne kostenlose Fußmassage, weil ich die ja mit bezahlen muss.

    Die meisten Markenhändler haben Schulden, nämlich bei den Herstellern...und kommen da auch nicht raus. Ein Teufelskreis.


    Mein KFZ habe ich bei einem freien Importeur gekauft. Als TZ mit 5km auf dem Tacho.

    Der Kostenvorteil gegenüber meinem Händler ( und meinem Lieblingsverkäufer dort, den ich schon seit 20 Jahren kenne) vor Ort für einen gleichwertigen Deal 5.000 Euro. Die muss auch ich erste einmal verdienen und über haben für einen Fahrzeugkauf.


    Die erste Inspektion dort hätte mich gut 500 Euro gekostet. Mein Schrauber hat 260 Euro genommen.


    Das Händlersterben ist selbstgemachtes Unheil und Schuld daran sind die Konzerne dahinter, die die Händler vor lauter Raffgier ausbluten lassen.

    Gerade bei Autos ist für die Verkäufer/ Werkstätten nur noch das Flotten- und Leasing-Geschäft wirklich interessant. Hohe Stückzahlen pro Order, Werkstattbindung inklusive.


    Und als Privatmensch zahlst du die Zeche mit.

    Mal ein Beispiel eines Lageristen eines großen Autohauses:


    Querlenker im Einkauf 35 Euro

    VK an Kunden 235 Euro

    Einfach nur Wucher-


    Einer meiner Kundinnen ( Rentnerin) wurde erzählt, der Zahnriemensatz ihres Opels würde 800 Euro kosten zzgl. Einbau.

    Hab dann mal kurz gegoogelt : Markenteil mit WaPu 126 Euro ( Erstausrüster-Qualität) und sie an meine Werkstatt verwiesen.

    Ergebnis: Rep-Kosten inkl. Zahnriemensatz komplett 432 Euro.


    Nee, mit Vertragswerkstätten bin ich durch, eigentlich schon seit meinem einwöchigen Praktikum während der Schulzeit.

    Was da in einer Woche alles passiert ist, geht auf keine Kuhhaut.


    Nicht falsch verstehen:


    Auch da gibt es sicherlich gewissenhafte Schrauber. Aber an diese zu geraten ist dann ein wenig wie Lotto spielen...


    Und den Frust in mancher Werkstatt kann ich durchaus nachvollziehen:

    keine wirklich gute Bezahlung, Zeitdruck, viele anstrengende "Über-Kopf-Arbeiten", Lärm, kein direkter Kontakt zum Kunden...